: Germanwings-Ermittler fordern Konsequenzen
Am 24. März 2015 hatte Kopilot Andreas Lubitz (27) einen Airbus A320, der auf dem Weg von Barcelona nach Düsseldorf war, absichtlich zum Absturz gebracht. Zuvor hatte er den Flugkapitän aus dem Cockpit ausgesperrt. Lubitz litt nach Erkenntnissen der Ermittler unter Depressionen, hatte mehrere Ärzte aufgesucht und im Internet nach Suizidmöglichkeiten gesucht. Laut BEA-Bericht diagnostizierte ein Mediziner nur zwei Wochen vor der Katastrophe bei Lubitz eine mögliche Psychose – und empfahl dessen Einweisung in ein psychiatrisches Krankenhaus.
▶Der Tag
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen