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Altona wächst zusammen

A7-Deckel Die Stadtreparatur kann beginnen. Senat und Bezirk vereinbaren Wohnen und Grünflächen

Die „Stadtreparatur“ in Altona kann beginnen. Senat und Bezirk einigten sich am Montag auf eine Vereinbarung zur Stadtentwicklung in Bahrenfeld. Dazu gehört die Überdeckelung der Autobahn A7 nördlich des Elbtunnels, der Bau von etwa 2.500 Wohnungen und ein neuer Grünzug vom Volkspark bis zur Elbe. „Zwei lange getrennte Stadtteile können wieder zusammenwachsen“, freut sich Bezirksamtsleiterin Liane Melzer (SPD).

Die A7, welche seit Mitte der 1970er-Jahre die Stadtteile Bahrenfeld und Stellingen zerschneidet, wird auf 2,3 Kilometer Länge überdeckelt, die Kosten tragen der Bund und Hamburg. Auf dem Deckel entstehen rund 14 Hektar Kleingärten und Grünflächen sowie Fuß- und Radwege. Dafür werden 530 Kleingärten vom Rand der Autobahn auf deren Dach verlegt.

Auf den bisherigen Schreberflächen sowie auf der Trabrennbahn, die zur Galopprennbahn nach Horn umziehen muss, entstehen Neubaugebiete und Parks. „In drei bis vier Jahren“, nach Fertigstellung des Deckels, „werden wir mit dem Bau beginnen“, erklärte Verkehrssenator Frank Horch (parteilos). Das Projekt werde „europaweit Vorbild werden für die Integration einer Autobahn in einen gewachsenen Stadt- und Landschaftsraum“. smv

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