AUSSTELLUNG: Die Verlockung der Ferne
Was haben der deutsche Renaissance-Maler Albrecht Dürer und der zeitgenössische dänische Künstler Ólafur Elíasson gemeinsam? Angesichts der rund 550 Jahre zwischen ihnen eigentlich nichts. Oder doch? Vielleicht den Umstand, dass sie beide an der Darstellung der Natur in all ihrer Schönheit und Hässlichkeit interessiert waren – und dass sie beide gerne reis-(t)en. Reisende und Motive des Reisens sind seit jeher ein wichtiges Thema in der Kunst. Die neue Sommerausstellung „Wir suchen das Weite“ im Kupferstichkabinett zeigt die schönsten, verlockendsten und kuriosesten Reisebilder aus über fünf Jahrhunderten, darunter Werke aus dem Zeitalter der Entdeckungen um 1500 bis hin zu Ed Ruschas Tankstelle im amerikanischen Nirgendwo und Franz Ackermanns „Mental Maps“.
Wir suchen das Weite: Kupferstichkabinett, Matthäikirchplatz 8, 18. 3.–25. 9, 6/3 €
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