„Whatever Works“ von Woody Allen

Der Filmtitel, der sich sinngemäß am besten mit „Hauptsache, es funktioniert“ übersetzen lässt, beschreibt im Grunde auch die Methode des Regisseurs. Während die letzten Filme von Woody Allen aufwendig in Europa gedreht wurden und dennoch wohl nicht den erwünschten Erfolg hatten, hat er jetzt offensichtlich darüber nachgedacht, was in seiner Filmkarriere immer am Besten funktionierte: nämlich die Komödien mit ihm als Großstadtneurotiker. Und so holte er eines von seinen Drehbüchern aus den 70er Jahren aus der Schublade und drehte einen Film, der ganz ähnlich auch zwischen „Annie Hall“ und „Manhattan“ hätte entstehen können. Und die Lacher zünden immer noch - ob das an den Kinokassen reicht, ist eine andere Frage.

■ BS: Universum, GÖ: Stern-Theater, H: CinemaxX Nikolaistraße, Hochhaus-Lichtspiele, HB: Schauburg, OL: Casablanca-Programmkino, OS: Cinema-Arthouse■ HH: Abaton-Kino, Holi, Streit‘s Filmtheater, Zeise Kinos, HL: Filmhaus KI: Traum-Kino, LG: Scala Programmkino