ZWISCHENFALL: Gasleck in Lingener Atomfabrik
In der umstrittenen Brennelementefabrik in Lingen hat es einen Zwischenfall gegeben. An einer Gasleitung in der Anlage zur Uranumwandlung sei eine undichte Stelle festgestellt worden, teilte das Niedersächsische Umweltministerium mit. Der betroffene Anlagenteil sei außer Betrieb genommen worden, eine „gründliche Überprüfung“ sei veranlasst. Die 35 Jahre alte Brennelementefabrik beliefert Atomkraftwerke in zahlreichen Ländern mit frischen Uranbrennstäben und ist vom Atomausstieg in Deutschland ausgenommen. (epd)
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