piwik no script img

Die Liste

Investigativjournalist Sean Penn trifft „El Chapo“ Foto: reuters

Der US-Schauspieler Sean Penn hat im Oktober den damals flüchtigen Drogenboss Joaquín „El Chapo“ Guzmán zum Interview getroffen und ihn unter anderen zum Verhältnis zu seiner Mutter befragt. Was Penn nicht wusste: Wahrscheinlich hat er unwissentlich mitgeholfen, dass US-Behörden „El Chapo“ orten und verhaften konnten. Wen der Investigativjournalist jetzt noch alles treffen sollte und was wir gern wissen würden:

1. Das Ungeheuer von Loch Ness, schottisches Seeungeheuer

Fühlen Sie sich missverstanden?

2. Das Gespenst des Kommunismus, gesuchter Linksradikaler

Wird das jetzt noch was mit dem Ende des Kapitalismus?

3. Beate Zschäpe, mutmaßliches NSU-Mitglied

Wer hat sich um die Katzen gekümmert, als Sie zu traurig dafür waren?

4. Den Friseur von Donald Trump, bildender Künstler

Wieviele Meerschweinchen mussten für Donalds Haare sterben?

5. Elvis Presley, Sänger, um dessen Tod sich einige Mythen ranken

Schämen Sie sich für ihre Imitatoren?

6. Salah Abdeslam, flüchtiger mutmaßlicher Attentäter von Paris

Betrachten Sie sich selbst als gewalttätige Person?

7. Den Yeti, zweibeiniges Fabelwesen des Himalaya

Worüber haben Sie mit Reinhold Messner gesprochen?

8. Denis Cuspert alias Deso Dogg, Ex-Rapper und radikaler Islamist, über dessen Tod gestritten wird

Wollen Sie nicht vielleicht doch wieder schlechten Gangsta-Rap machen?

9. Den Doppelgänger von Paul McCartney, der einer Theorie nach den 1966 gestorbenen ­McCartney ersetzt

Hand aufs Herz – Wo ist der echte McCartney begraben?

10. Tupac Shakur, 1997 erschossener Rapper, der angeblich immer noch lebt

Was halten Sie von heutigem HipHop? ROM

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen