piwik no script img

Geflüchtete müssen auch in Niedersachsen ihr eigenes Vermögen aufbrauchen, bevor sie Sozialleistungen erhalten. Es gilt nach Angaben des Innenministeriums in Hannover ein Freibetrag von 200 Euro pro Person. Flüchtlinge würden allerdings nicht auf Wertsachen untersucht, sondern nur befragt. +++ Mehr Arbeitnehmer als im Vorjahr haben sich in Schleswig-Holstein krankgemeldet – insbesondere wegen Erkältungen. Nach einer Auswertung der DAK-Gesundheit kamen auf 100 erwerbstätige Versicherte rund 219 Fehltage. Das waren knapp 50 Tage mehr als 2014. +++ Das Programm der Movimentos-Festwochen in Wolfsburg wird wegen der Abgas-Krise bei VW in diesem Jahr gekürzt. 20 Prozent des ursprünglich geplanten Budgets seien eingespart worden, sagte Otto Wachs, der Geschäftsführer der VW-Autostadt, die das Festival organisiert. Die Dauer des Movimentos-Festivals werde um ein paar Tage reduziert. +++ Elternbedenken über eine mangelnde Unterrichtsversorgung in Niedersachsen sind nach Ansicht von Kultusministerin Frauke Heiligenstadt (SPD) unbegründet. Die Unterrichtsversorgung liege bei 99,3 Prozent, sagte Heiligenstadt aufgrund von noch vorläufigen Daten. An den Gymnasien würden über das normale Kontingent hinaus zudem 100 zusätzliche Stellen geschaffen. Die Opposition solle aufhören, für Verunsicherung zu sorgen, forderte sie. +++

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen