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Den Fährverkehr zu den ostfriesischen Inseln will Niedersachsen mit einem neuen Räumschiff sicherstellen. „Die Erreichbarkeit der Inseln ist für Insulaner, für die Wirtschaft und auch für die Touristen von existenzieller Bedeutung“, erklärten Niedersachsens Wirtschaftsminister Olaf Lies (SPD) und Umweltminister Stefan Wenzel (Grüne). Das neue Schiff solle im März in Dienst gestellt und für die Unterhaltungsarbeiten der Fahrrinne der Fährschiffe eingesetzt werden. Die Investitionskosten betragen nach Angaben der Ministerien für das 23 Meter lange und sieben Meter breite Schiff vier Millionen Euro. +++ Die 950 wegen der Kälte evakuierten Flüchtlinge ziehen in Bremen wieder in Zelte. Eingefrorene Wasserleitungen sind wieder frei und besser gegen Frost geschützt, Heizungsanlagen wurden verstärkt. +++ Der Flüchtlingsrat Schleswig-Holstein hat die Ankündigung von Lübecks Bürgermeister Bernd Saxe (SPD) kritisiert, bis zu 1.000 Flüchtlinge abzuschieben. Der Bürgermeister habe sich damit als „Stammtischclaqueur“ im Vorfeld des 20. Jahrestags des Brandanschlages auf die Flüchtlingsunterkunft in der Lübecker Hafenstraße inszeniert, sagte eine Sprecherin. Vor 20 Jahren am 18. Januar 1996 brannte die Asylunterkunft in der Hafenstraße 52 komplett aus. Zehn Flüchtlinge aus dem Kongo, dem Libanon, aus Angola und Togo starben in den Flammen. +++

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