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Mittelmeer
: Der Kampf ums Überleben geht weiter
ATHEN | Trotz der Kälte und heftiger Wellen versuchen weiterhin viele Flüchtlinge und Migranten, von der Türkei aus über die Ägäis in das EU-Land Griechenland zu gelangen. Dabei kentern die Schlauchboote immer wieder. Dutzende Menschen wurden am Wochenende aus dem kalten Wasser geborgen. Ein zweijähriger Junge war das erste Todesopfer im neuen Jahr. Er wurde an den Strand gespült. Mehr als 50 Menschen konnten von der Küstenwache geborgen werden. Im Vorjahr sind mehr als 3.600 Menschen im Mittelmeer ertrunken. (taz)