: Funktionärdes Jahres
Es gibt keine Funktionäre. Es gibt Familie. Fragen zu Organisation und Funktion beantwortet Ihnen gerne General Mohamed Ould Abdel Aziz, Präsident von Mauretanien, Kämpfer gegen Korruption im Fußball dortselbst.
Karl-Heinz Rummenigge macht den Abgang Pep Guardiolas zu einer Beiläufigkeit: „Es gibt keinen Menschen, der nicht zu ersetzen sein muss. Spieler kommen, Spieler gehen. Trainer kommen, Trainer gehen irgendwann auch.“
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Im Fifa-Exekutivkomitee wacht Witali Mutko über die Autonomie des Fußballs. Als Sportminister Russlands intervenierte er und setzte sich für die Verbannung türkischer Kicker ein. Mutko ist ein perfekter Rollenspieler.
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Loretta Lynch. Nicht dass ich viel Begeisterung für hart durchgreifende Justizministerinnen hätte, aber wenn eine Lynch heißt, horcht man schon mal auf. Und dass sie – mit der US-Justiz – die Macht der Fifa so schwächt, geht schon okay.
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Uli Hoeneß. In einem Jahr, in dem so viele Funktionäre strauchelten, hat er sich erstaunlich schadlos gehalten. Respekt.
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Der Franz, vulgo Ehrenpräsident des FC Bayern, vulgo Exmacher der WM 2006, vulgo Ehrenirrlichtgestalt des irdenen Daseins: „Ich habe immer alles einfach unterschrieben, ich habe sogar blanko unterschrieben.“
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Es kann nur einen geben. Hieße Sepp Blatter nicht Blatter mit Nachnamen, dann würde er Standfest heißen. Ein wahrhaft furchtloser Präsident.
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Keiner schüttelt so schön Hände wie Reinhard Grindel. Deshalb könnte der CDU-Politiker bald schon neuer DFB-Präsident sein. Oder gibt es noch einen guten Grund, der für ihn spricht?
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Michel Platini. Hat begriffen, dass die Kernkompetenz von Fußballfunktionären wirres Gequatsche ist: Redete sich erst zum Ikarus, dann zum Ritter, der mit Öl übergossen wird. Damit könnte er glatt Blatter nachfolgen. Wenn er könnte.
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Nee, den gibt es nun wirklich nicht. Von einem Funktionär sollte man mindestens erwarten können, dass er funktioniert. Die funktionieren aber alle nur, wenn man viel Schmiermittel draufkippt.
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Ein Annus horribilis liegt hinter dem Sportfunktionär Alfons Hörmann vom Sportbund. Sein Lieblingsprojekt, die Hamburger Olympiabewerbung, wurde von einer Kohorte hanseatischer Wutbürger zerstört und verhackstückt.
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Im Fifa-Exekutivkomitee wacht Witali Mutko über die Autonomie des Fußballs. Als Sportminister Russlands intervenierte er und setzte sich für die Verbannung türkischer Kicker ein. Mutko ist ein perfekter Rollenspieler.
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Loretta Lynch. Nicht dass ich viel Begeisterung für hart durchgreifende Justizministerinnen hätte, aber wenn eine Lynch heißt, horcht man schon mal auf. Und dass sie – mit der US-Justiz – die Macht der Fifa so schwächt, geht schon okay.
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Uli Hoeneß. In einem Jahr, in dem so viele Funktionäre strauchelten, hat er sich erstaunlich schadlos gehalten. Respekt.
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Der Franz, vulgo Ehrenpräsident des FC Bayern, vulgo Exmacher der WM 2006, vulgo Ehrenirrlichtgestalt des irdenen Daseins: „Ich habe immer alles einfach unterschrieben, ich habe sogar blanko unterschrieben.“
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Es kann nur einen geben. Hieße Sepp Blatter nicht Blatter mit Nachnamen, dann würde er Standfest heißen. Ein wahrhaft furchtloser Präsident.
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Keiner schüttelt so schön Hände wie Reinhard Grindel. Deshalb könnte der CDU-Politiker bald schon neuer DFB-Präsident sein. Oder gibt es noch einen guten Grund, der für ihn spricht?
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Michel Platini. Hat begriffen, dass die Kernkompetenz von Fußballfunktionären wirres Gequatsche ist: Redete sich erst zum Ikarus, dann zum Ritter, der mit Öl übergossen wird. Damit könnte er glatt Blatter nachfolgen. Wenn er könnte.
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Nee, den gibt es nun wirklich nicht. Von einem Funktionär sollte man mindestens erwarten können, dass er funktioniert. Die funktionieren aber alle nur, wenn man viel Schmiermittel draufkippt.
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Ein Annus horribilis liegt hinter dem Sportfunktionär Alfons Hörmann vom Sportbund. Sein Lieblingsprojekt, die Hamburger Olympiabewerbung, wurde von einer Kohorte hanseatischer Wutbürger zerstört und verhackstückt.
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Loretta Lynch. Nicht dass ich viel Begeisterung für hart durchgreifende Justizministerinnen hätte, aber wenn eine Lynch heißt, horcht man schon mal auf. Und dass sie – mit der US-Justiz – die Macht der Fifa so schwächt, geht schon okay.
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Uli Hoeneß. In einem Jahr, in dem so viele Funktionäre strauchelten, hat er sich erstaunlich schadlos gehalten. Respekt.
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Der Franz, vulgo Ehrenpräsident des FC Bayern, vulgo Exmacher der WM 2006, vulgo Ehrenirrlichtgestalt des irdenen Daseins: „Ich habe immer alles einfach unterschrieben, ich habe sogar blanko unterschrieben.“
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Es kann nur einen geben. Hieße Sepp Blatter nicht Blatter mit Nachnamen, dann würde er Standfest heißen. Ein wahrhaft furchtloser Präsident.
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Keiner schüttelt so schön Hände wie Reinhard Grindel. Deshalb könnte der CDU-Politiker bald schon neuer DFB-Präsident sein. Oder gibt es noch einen guten Grund, der für ihn spricht?
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Michel Platini. Hat begriffen, dass die Kernkompetenz von Fußballfunktionären wirres Gequatsche ist: Redete sich erst zum Ikarus, dann zum Ritter, der mit Öl übergossen wird. Damit könnte er glatt Blatter nachfolgen. Wenn er könnte.
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Nee, den gibt es nun wirklich nicht. Von einem Funktionär sollte man mindestens erwarten können, dass er funktioniert. Die funktionieren aber alle nur, wenn man viel Schmiermittel draufkippt.
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Ein Annus horribilis liegt hinter dem Sportfunktionär Alfons Hörmann vom Sportbund. Sein Lieblingsprojekt, die Hamburger Olympiabewerbung, wurde von einer Kohorte hanseatischer Wutbürger zerstört und verhackstückt.
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