Zitat des Jahres

„I want my money back“, Justin Gatlin nach dem 200-m-Sieg von Usain Bolt bei der WM in Peking. Bolt hatte zuvor gesagt, der Kameramann, der ihn bei seiner Ehrenrunde mit dem Segway umgefahren hatte, sei von Gatlin bezahlt worden.

René Hamann

„Tomorrow, my friend, tomorrow.“ Marcelo Díaz auf den Satz van der Vaarts, „I shoot“, siehe links.

Johannes Kopp

„Ich hoffe nur, dass die Ermittlungen nichts bringen.“ Franz Beckenbauer erklärte kurz vor der Enthüllung des DFB-Skandals grundehrlich, mit welchen Gefühlen er die Arbeit der Schweizer Bundesanwaltschaft bei der Fifa verfolgt.

Martin Krauß

„Die Frage kann ich Ihnen auch nicht beantworten ... Auch da bin ich überfragt ... Das entzieht sich meiner Kenntnis. ... Aber wenn Sie nach meinem exakten Wissen fragen, dann muss ich passen.“ Wolfgang Niersbach eben.

Jürn Kruse

„Tomorrow, my friend, tomorrow!“ Marcelo Díaz zu Rafael van der Vaart, der daraufhin von seinem Plan ablässt, den Freistoß in Karlsruhe zu schießen. Van der Vaarts größte Tat für den Hamburger Sport-Verein.

Bernd Müllender

Jedes Wort von Sepp Blatter – wäre er Pinocchio, durchbohrte seine Nase von Zürich aus die Eigernordwand. Schade, dass er geht. Jedem Nachfolger muss man unterstellen, dass ihm versehentlich mal die Wahrheit unterläuft.

Stefan Osterhaus

„Ich habe bei Amnesty International gelesen, dass in 112 Ländern gegen Menschenrechte verstoßen wird. Unter anderem in den USA. Die Frage ist: Wo darfst du künftig hinreisen?“ Loden-Kalle über heikle Dienstreisen.

Andreas Rüttenauer

Issa Hayatou, Fifa-Interimspräsident auf die Frage, ob er korrupt sei: „Wenn ich korrupt wäre, säße ich jetzt nicht hier.“ Wir haben sehr gelacht.

Alina Schwermer

„Die Schweizer Behörden hätten mich wenigstens informieren müssen, dass es so kommt.“ Sepp Blatter zu seiner Sperre. Ja, Mensch, hätten sie doch mal kurz durchgeklingelt. So wird das nichts mehr mit dem Fifa-Fairplay-Preis.

Jens Uthoff

„Ja, wo samma denn?“ Beim Franz, beziehungsweise bei dem, was beim Franz aus dem Mund kommt.

Markus Völker

„Wir müssen uns in einigen Bereichen neu erfinden.“ Jogi Löw ist schon Monate vorm CDU-Parteitag voll auf Merkel-Linie eingeschwenkt. Logisch: Sie ist sein größter Fan. Warum? Weil sie es geschafft haben, die DFB-Jungs.