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Hallo,ich bin’s!

Mit zwanzig verließ der spätere Autor und Theaterregisseur Einar Schleef (1944–2001) seine Geburtsstadt Sangerhausen in Sachsen-Anhalt und ging nach Ostberlin – dabei handelte es sich auch um eine Flucht vor der vereinnahmenden Mutter, der er dennoch weiter eng verbunden blieb. Der Schauspieler Wolfram Koch lässt nun – mithilfe Schleefs autobiografischer Erzählungen – die Geschehnisse mit der Collage „Ich bins deine Mutter“ wieder aufleben, bei denen Schleefs Mutter oft zentraler Bezugspunkt ist. Ort der Aufführung ist der von Bert Neumann gestaltete neue „Grundraum“ im Großen Saal der Volksbühne – genau dort, wo Einar Schleef 1972 mit seiner Theaterarbeit erstmals an die Öffentlichkeit getreten war.

Ich bins deine Mutter: Volksbühne, Rosa-Luxemburg-Platz,9. 1., 20 Uhr, 16/12 €

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