: Pep-Wechsel beschämt taz-Sport
Ab in die Büßerkammer! Manchmal sind wir aber auch ignorante Deppen. Da schreibt uns Ralf Sotscheck am 27. November eine E-Mail: „Ihr Lieben, dass Guardiola Ende der Saison zu Manchester City wechselt, habt Ihr mitbekommen? Wenn Ihr einen kleinen Text wollt, ruft mich bitte an.“ Wir haben dann kühn behauptet: „Nix is fix.“ Und kluge Fragen formuliert: Was ist zum Beispiel, wenn er doch nicht zu ManCity geht? Stehen wir dann nicht doof da? Sollen wir also nicht lieber warten, bis eine Pressemitteilung des FC Bayern ins Haus flattert? Wollen wir bei dem ganzen Wechselspekulationsgedöns wirklich mitmachen? Dabei hatte der geschätzte Kollege Sotscheck auch schon punktgenau den Wechsel von Klopp nach Liverpool vorhergesagt, und das vor fast allen anderen. Wir wissen nicht genau, auf welche Quellen er zurückgreift, aber sie orakeln besser als seinerzeit in Delphi. Nun kam gestern die FC-Bayern-Meldung tatsächlich bei uns an. Der große Pep, Wundertrainer und Fußballallmächtiger aus Andalusien, schickster Mensch Münchens und Angekommener mit dem schönsten deutschen Dialekt, verlässt München. Zu den Citizens? Hm. MV
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen