Der Hingucker: Spaß mit Schoppi
Berühmt ist die 7. Sinfonie von Arthur Schopenhauer. Die Klaviersonate C-Moll, Knöchelverzeichnis 457, ist besonders in der Interpretation von Horowitz ein Genuss. Das musikalische Œuvre Schopenhauers ist einer breiten Öffentlichkeit bislang nicht zugänglich gewesen; im Vordergrund stand sein aphoristisches Schaffen („Und was die Weiber betrifft, so war ich diesen sehr gewogen – hätten sie mich nur haben wollen“). Nun wird jedoch, dem Mitteldeutschen Rundfunk (MDR) sei Dank, auch Schopenhauers Kompositionstalent gewürdigt. Ein Sportreporter erblickte während der Partie Dynamo Dresden gegen Kickers Würzburg (2:1) den Spieler Schoppenhauer – und wusste sogleich vom berühmten „Komponisten“ Schopenhauer zu berichten, nur eben dass beim heutigen Fußwerker ein p zu viel im Spiel ist. Schoppi meets Schopi. Die Siebte von Schopi soll nun bald im MDR-Shop feilgeboten werden. MV
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen