piwik no script img

Endlich wieder eine honigsüße BärenmeldungPus legitimer Erbe steckt fest

THURMONT/BERLIN ap/taz | "Endlich wieder eine Bärenmeldung!", hallte es gestern kurz vor Redaktionsschluss durch die weiten Hallen der Wahrheit-Redaktion. Ein Petz aus dem US-Bundesstaat Maryland ist der legitime Erbe des weltberühmten Kinderbuchstars Pu. Der Schwarzbär steckte seinen Kopf in ein Gefäß – und bekam ihn nicht mehr heraus. So musste am Montag ein Team des Naturschutzamts von Maryland in die ländliche Gegend nahe der Kleinstadt Thurmont ausrücken, um dem rund 90 Kilo schweren Brummi zu helfen. Der Bär sei betäubt worden, dann sei die Kanne vorsichtig mit Hilfe einer elektrischen Handsäge entfernt worden. Nachdem der Petz wieder zu Bewusstsein gekommen sei, habe er seinen Kopf geschüttelt und sei in den nahen Wald getrottet, berichteten die Behörden. Ob es wie im Buch von A. A. Milne ein Honigtopf war, in dem Pus Nachkomme hängen blieb, ist allerdings noch ungeklärt.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen