: So viel Treibhausgas war nie
Entwicklung Der immer schneller fortschreitende Klimawandel führt geradewegs zu mehr Armut
Das wiederum könnte nach einer weiteren Studie, die die Weltbank schon am Abend vorher präsentiert hatte, in den nächsten 15 Jahren zusätzliche 100 Millionen Menschen in Armut stürzen. Am härtesten betroffen wären die ohnehin schon ärmsten Regionen der Welt, das Afrika südlich der Sahara und Südasien. Im Einzelnen könnten Ernteverluste Lebensmittel drastisch verteuern und Unterernährung nach sich ziehen. Global drohe ein Anstieg des Risikos von Malaria-Erkrankungen, die weitere 150 Millionen Menschen treffen könnten, wenn die globale Erwärmung 2 bis 3 Grad betrage.
Um zu verhindern, dass ein solches Szenario real wird, raten die Weltbankexperten zu einer engeren Verzahnung von Klimaschutz und Entwicklungsarbeit.
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