AUSSTELLUNG: Vom Ankommen, ohne anzukommen
„Wenn ich meine Fotos ansehe, würde ich darauf gerne Menschen sehen, die schon angekommen sind. Tatsächlich aber sehe ich Menschen, die man in einem staubigen, zertrampelten Niemandsland warten lässt, und deren Ankommen noch lange nicht akzeptiert ist.“ So kommentiert der Künstler Jens Ullrich seine Fotomontagen, die von Beobachtungen der Meldestelle in Moabit beeinflusst sind.
„Refugees In A State Apartment“: vor dem Haus der Berliner Festspiele, Schaperstr. 24, ab 5. 11., Eintritt frei
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