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Stein auf Stein

„Jugendstil. Die große Utopie“–unter dem Titel will das Hamburger Museum für Kunst und Gewerbe einen vielschichtigen Einblick in jene Zeit geben. Diese Epoche an der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert habe weit mehr hervorgebracht als verspieltes Dekor, betonten die Veranstalter zum Start der neuen Ausstellung. Die Sonderschau, die von diesem Samstag an bis zum 7. Februar zu sehen ist, schlage einen großen Bogen – „von Karl Marx‘ ‚Kapital‘ bis zu Peter Behrens‘ Salonflügel mit Zitaten aus Friedrich Nietzsches ‚Zarathustra‘“. Begleitet wird sie von einer Neupräsentation der Jugendstil-Sammlung des Museums. Das Projekt umfasst nach Angaben des Hauses insgesamt mehr als 350 Werke, darunter Malerei, Skulpturen, Druckgrafiken, Fotografien und Zeichnungen bis hin zu Mode, Textilkunst und Filmen sowie naturwissenschaftlichen und medizinhistorischen Apparaturen und Modellen. (dpa)

Das meist rauere Klimaund ein oft anderes Verbraucher-Verhalten lassen die Heizungen in Norddeutschland länger laufen als im Süden. Haushalte in Flensburg, der nördlichsten Stadt der Republik, benötigten im vergangenen Jahr 157 Kilowattstunden (kWh) Energie je Quadratmeter (qm) Wohnfläche –und damit mehr als in jeder anderen deutschen Stadt. Das ergab eine Analyse des Eschborner Energiedienstleisters Techem. Auch auf den nächsten Plätzen folgten 2014 Städte aus Schleswig-Holstein: Husum (155 kWh/qm) sowie Itzehoe und Lübeck (je 154 kWh/qm). Auf Rang fünf findet sich dann mit München (150 kWh/qm) die erste Stadt aus Süddeutschland. Die Experten von Techem erfassen und berechnen bundesweit den Energieverbrauch für Wärme. Sie führen den hohen Bedarf etwa in Schleswig-Holstein auf das dort oft kühle und windige Wetter zurück. (dpa)

Die Emder Abwassertageveranstalten die Hochschule Emden/Leer gemeinsam mit der Firma SKAD am 4. und 5. November. Eine Veranstaltung, die sich an Betreiber kommunaler und industrieller Abwasserreinigungsanlagen und an andere Akteure aus dem Bereich der Abwassertechnik richtet. Im Zentrum der Tagung steht nach eigenen Angaben die „Entwicklung eines Konzeptes zur Steigerung der Energieeffizienz und Betriebssicherheit sowie zur Optimierung des gekoppelten Systems Klär-/Biogasanlage“. (taz)

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