: Unterkünfte unversichert
Nach einem Brandanschlag auf eine Flüchtlingsunterkunft im niedersächsischen Salzhemmendorf hat der Hauseigentümer den Versicherungsschutz verloren. Wie die Hannoverschen Allgemeine schreibt, hat die Assekuranz Generali die Gebäudeversicherung etwa vier Wochen nach der Tat, die sich im August zutrug, gekündigt. Grund sei ein „erhöhtes Schadensrisiko“ durch die Unterbringung von Flüchtlingen in insgesamt fünf Immobilien des Eigentümers. Von solchen Kündigungen sind laut Städte- und Gemeindebundes zunehmend auch die Kommunen selbst betroffen. (epd/taz)
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