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Literatur als Überlebenshalt

In den Werken von Solschenizyn, Ginsburg und Schalamow über den Gulag finden sich viele Erinnerungen daran, wie in den Lagern die Rückbesinnung auf Literatur für einige der Deportieren der rettende Überlebenshalt wurde. Manchen Häftlingen gelang es, mit konspirativ besorgten Schreibutensilien Abschriften von eigenen und memorierten Texten anzufertigen. Von diesen „Samizdats“ – selbstverfertigten Abschriften – erzählt die Ausstellung.

„Samizdat“ im Gulag: Literaturhaus Berlin, Fasanenstr. 23, ab 24. 10, Mi. bis Fr. 14 bis 19 Uhr, Sa/So 11 bis 19 Uhr, Eintritt frei

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