: Hebammen für Sylt
Der Hebammen-Rufbereitschaft auf Sylt steht offenbar nichts mehr im Weg. Medienberichten zufolge startet das Angebot mit zwei Hebammen zum 1. Oktober – mitmachen werden laut dem Online-Portal des Schleswig-Holsteinischen Zeitungsverlages, shz.de, aber nur zwei Hebammen, nicht drei.
Bereits im August hatten die zuständigen Insel-Gemeinden der Regelung zugestimmt. Die Kassen, der Kreis Nordfriesland und das Land Schleswig-Holstein beteiligen sich mit knapp 45.000 Euro. Zunächst soll die Rufbereitschaft bis Ende 2016 laufen.
„Das ist eine absolute Ausnahme“, sagte eine Vertreterin des Kreises: Hintergrund ist die Schließung der einzigen Sylter Geburtshilfestation Ende 2013. Seither müssen Schwangere, die nicht im eigenen Haus gebären wollen, dazu aufs Festland fahren. (dpa)
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen