Deutscher Buchpreis: Sechs Finalisten stehen fest

Von 20 auf sechs: Die Anwärter auf den Deutschen Buchpreis sind nun bekannt. Darunter befinden sich Jenny Erpenbeck, Ulrich Peltzer und Rolf Lappert.

Eine Frau schaut durch eine Lücke in einer Bücherwand

Dem Sieger des Buchpreises winkt neben 25.000 Euro in der Regel auch ein Platz auf der Bestsellerliste. Foto: dpa

FRANKFURT/MAIN dpa | Die Shortlist mit den sechs Finalisten für den Deutschen Buchpreis steht fest. Im Wettbewerb um den besten deutschsprachigen Roman des Jahres nominierte die Jury am Mittwoch in Frankfurt die Neuerscheinungen für das Finale am 12. Oktober.

Ausgewählt wurden Jenny Erpenbeck (“Gehen, ging, gegangen“), Rolf Lappert (“Über den Winter“), Inger-Maria Mahlke (“Wie Ihr wollt“), Ulrich Peltzer (“Das bessere Leben“), Monique Schwitter (“Eins im Andern“) und Frank Witzel (“Die Erfindung der Roten Armee Fraktion durch einen manisch-depressiven Teenager im Sommer 1969“).

Die Shortlist wurde aus einer Longlist von 20 Romanen zusammengestellt, diese hatte die Jury am 19. August vorgelegt. Nicht ins Finale schafften es unter anderem die neuen Romane von Clemens J. Setz, Ilija Trojanow und Feridun Zaimoglu.

Der Deutsche Buchpreis, 2005 erstmals vergeben, gilt als wichtigste Auszeichnung der Branche. Dem Sieger winkt neben 25 000 Euro in der Regel auch ein Platz auf der Bestsellerliste. Im vergangenen Jahr gewann Lutz Seiler den Preis für seinen auf Hiddensee spielenden DDR-Aussteigerroman „Kruso“.

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