: Keine Einigung zu Braunkohle
Brandenburg und Berlin haben bei der umstrittenen Fortführung der Braunkohleförderung in der Lausitz keine Einigung erzielt. Nach einer Sitzung mit Berlins Regierendem Bürgermeister Michael Müller erklärte Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (beide SPD) am Mittwoch, dass die Braunkohle noch für Jahrzehnte benötigt werde. Berlin lehnt aus Klimaschutzgründen die von Vattenfall geplante Erweiterung des Tagebaus Welzow-Süd ab. Allerdings habe man keine Möglichkeit, so Müller, neue Tagebaue in Brandenburg zu verhindern. Umweltaktivisten, Lokalpolitiker und Brandenburger Grüne warfen Berlin vor, nicht entschieden genug gegen die Braunkohleförderung gekämpft zu haben. (dpa)
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen