: Rechte klagen für Demo
Die Veranstalter einer für Samstag geplanten rechtsextremen Versammlung in Hamburg haben gegen deren Verbot vor dem Verwaltungsgericht geklagt. Es sei ein Eilantrag gegen die Verbotsverfügung eingegangen, teilte eine Sprecherin des Gerichts am Montag mit. Wann eine Entscheidung getroffen werde, konnte sie noch nicht sagen. Die Polizei hatte am Donnerstag die Demonstration und jede Ersatzveranstaltung zum „Tag der Patrioten“ verboten. Zu der rechtsextremen Demonstration waren Hunderte Teilnehmer erwartet worden. Die geplanten Gegenproteste sind nicht verboten. (dpa)
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen