Was fehlt ...: ... halbnackte Spartaner
Gesund, muskulös und spärlich bekleidet waren sie. Die rund 40 als Spartaner verkleideten Männer haben in Peking für Aufregung und einen Polizeieinsatz gesorgt. Nun haben chinesische Beamte die halbnackten Männer niedergerungen, die der Salat-Lieferservice „Sweetie Salad“ zu Werbezwecken engagiert hatte.
Die nur mit kurzen Hosen, Arm- und Beinschützern und Helmen bekleideten blonden und braunhaarigen westlichen Männer liefen am Mittwoch durch das Hauptgeschäftsviertel und eine beliebte Einkaufsmeile in Peking.
Die angeblichen antiken Griechen mit ihren nackten Oberkörpern – und ihren Salatschüsseln – zogen Menschenmengen an. Frauen posierten mit den Muskelmännern für Fotos, die sich anschließend schnell in Sozialen Netzwerken verbreiteten.
Die Polizei reagierte weniger amüsiert. Sie löste den Zug der Spartaner in der Einkaufszone Sanlitun auf. (ap)
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
Starten Sie jetzt eine spannende Diskussion!