Der Weitblick
: Ans Großkreutz

Kevin Großkreutz, vom Kicker als „BVB-Urgestein“ vorgestellt, hat etwas gesagt, das er zwar so gesagt hat, gleichwohl fühlt sich der Mittelfeldspieler von Borussia Dortmund falsch verstanden. Gesagt hat er: „Seit Wochen hat keiner mehr mit mir gesprochen. Und natürlich bin ich enttäuscht.“

Trainer Thomas Tuchel, der Großkreutz nach einer Knieoperation erst seit Kurzem wieder trainieren lässt, kommentiert das so: „Da muss er einen anderen Verein meinen. Das kann ich nicht bestätigen. Es enttäuscht mich, dass er wieder den Weg über die Öffentlichkeit geht.“ Und Sportdirektor Michael Zorc sagt: „Wenn er den Wunsch hat, mit uns zu reden, stehen wir ihm gern zur Verfügung. Aber er soll nun erst einmal sehen, dass er wieder fit wird.“

Großkreutz’ „Richtigstellung“ auf Ins­ta­gram lautet nun: „Natürlich kann es sein, dass ich wechseln werde.“