: IS attackiert die Türkei
Anschlag Bei einem Selbstmordattentat nahe der syrischen Grenzen werden mindestens 28 Menschen getötet. Sie wollten sich am Wiederaufbau des durch IS-Kämpfer zerstörten Kobani in Nordsyrien beteiligen
Bei dem Anschlag auf das Kulturzentrum in Suruç wurden fast hundert Menschen verletzt. Die Explosion ereignete sich im Garten des Zentrums in der Innenstadt, wo sich gerade linksgerichtete türkische Jugendorganisationen trafen. Diese wollten dort erklären, dass sie die Grenze nach Syrien überschreiten wollen, um sich am Wiederaufbau von Kobani zu beteiligen. Die von Kurden bewohnte Stadt in Nordsyrien war vom IS zerstört worden.
▶Schwerpunkt
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen