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Kritik und Lob für Afrika

Obama US-Präsident gegen machthungrige Amtskollegen

BERLIN taz | US-Präsident Barack Obama hat deutliche Kritik an afrikanischen Präsidenten geübt, die per Verfassungsänderung eine Verlängerung ihrer Amtszeiten anstreben. „Niemand sollte Präsident auf Lebenszeit sein“, sagte Obama in seiner Grundsatzrede bei der Afrikanischen Union (AU) in Äthiopiens Hauptstadt Addis Abeba. „Keine Einzelperson steht über dem Gesetz, nicht einmal der Präsident.“

Obama äußerte sich zum Abschluss seiner viertägigen Afrika­reise, die ihn nach Kenia und Äthiopien geführt hatte. Er lobte den Wandel Afrikas: „So wie sich Afrika verändert, rufe ich die Welt auf, ihren Umgang mit Afrika zu verändern.“ D.J.

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