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rassismus
: Online-Karte gegen Flüchtlinge

FRANKFURT | Deutschland wird von roten Punkten überflutet: So wirkt es auf der Google-Karte „Kein Asylantenheim in meiner Nachbarschaft“. Bei jedem Punkt sollen Flüchtlingsunterkünfte stehen. Die Karte kursiert in sozialen Netzwerken. „Die Autoren wollen offensichtlich eine große Menge inszenieren“, sagt Robert Lüdecke von der demokratiefördernden Amadeu Antonio Stiftung. Sie fordert dazu auf, die Karte bei Google zu melden. „Wir befürchten, dass die Karte eine Art Reiseroute für rassistische Gewalttäter wird. (epd)