: So wird der Alltag noch schöner
Die Wahrheit-Tipps für ein gelungenes Leben: Praktische Kniffe für Heim und Herd.
Immer neue Herausforderungen des täglichen Lebens bedrängen den mündigen Bürger. Dosenpfand, Klimawandel und spurlos in der Waschmaschine verschwindende Socken sind weiterhin ungelöste Rätsel der Menschheit. Doch Lebenshilfe hat einen Namen: Mit den Wahrheit-Tipps kommen Sie unbeschadet an Leib und Seele durch das ganze Jahr.
Wohin nur mit den abgenagten Knochen vom Grillhähnchen? Für den Hund sind sie zu gefährlich, doch zum Wegwerfen sind sie einfach zu schade! Machen Sie doch Folgendes: Nach einer gründlichen Säuberung lässt sich aus den Knochen nämlich ein bezauberndes Mobile bauen, das stundenlangen Bastelspaß für die ganze Familie bedeutet. Und wenn das Gebilde dann sanft schwingend über dem Couchtisch schwebt, haben Sie nicht nur die Biotonne, sondern auch ihr Umweltgewissen entlastet. Ressourcenschonender können Sie sich kaum selbst verwirklichen!
Ärgern Sie sich auch beim Einkauf über die exorbitant hohen Preise für Kaffee-Filtertüten? Doch es gibt eine preisgünstige Alternative: Mit ein paar Blatt dreilagigem Toilettenpapier lassen sich nach dem Abendbrot im Kreis der Liebsten im Handumdrehen aromafeste Filtertüten falten, die auch den anspruchsvollsten Liebhaber einer "guten Tasse" zufrieden stellen.
Leere Tablettenröhrchen gehören keineswegs in den Plastikmüll! Mit ein wenig handwerklichem Geschick basteln sich Freunde der Hausmusik eine umweltfreundliche und garantiert tropenholzfreie Panflöte, um die Sie jede Indio-Combo in der Fußgängerzone beneiden wird. Und Ihr Nachbar sowieso.
Haben Sie sich auch schon oft gefragt, was man mit den herrlichen Prosecco-Korken von der letzten Geburtstagsfete anfangen könnte? Sie sind einfach zu wertvoll für achtloses Wegwerfen. Bunt angemalt sind es wunderbare Spielfiguren für ein selbstgebasteltes Mensch-ärgere-dich-nicht-Spiel. Bildnerisch besonders begabte Zeitgenossen können sich daraus auch originelle Schachfiguren schnitzen.
Sie kennen das: Waschtag, doch die Maschine hat mal wieder eine Socke "geschluckt". Die übrig gebliebene Restsocke aber gehört noch lange nicht zum alten Eisen:
Als "Teesocke" in die Kanne gehängt, ist sie wie geschaffen für die unkomplizierte Zubereitung des delikaten Brühgetränks und wird bald ein unentbehrliches Utensil für den preisbewussten Teeliebhaber.
Autobesitzer, aufgepasst - das Frühjahr ist die hohe Zeit des Autodiebstahls! Autodieben kann man aber leicht das Handwerk legen, indem man nach dem Parken das Benzin aus dem Tank abpumpt und im Kanister nach Hause trägt. Und wenn Sie die Langfinger glauben machen wollen, Ihr Auto verfüge über eine Alarmanlage, gibt es eine sehr preisgünstige Lösung: Übernachten Sie doch einfach im Wagen und betätigen Sie in regelmäßigen Abständen die Hupe.
Welchem Energiesparfuchs wäre die sinnlos verglühende Restwärme des Bügeleisens nicht auch schon manches Mal "sauer" aufgestoßen? Machen Sie doch einmal Folgendes: Wenn das letzte Hemd gebügelt ist, haben Sie sich eine kleine Pause verdient, vielleicht mit einer schönen Tasse Kaffee und einem leckeren Buttertoast. Wie, Sie haben keinen Toaster im Haus? Lehnen dies Gerät auch wegen seiner schlechten Umweltbilanz rundweg ab? Kein Problem: Nehmen Sie das noch heiße Bügeleisen und stellen es auf eine Scheibe Weißbrot, bis sie schön gebräunt ist, dann drehen Sie die Scheibe um und wiederholen die Prozedur. Nach der Mühe der Hausarbeit schmeckt so ein energiesparend "aufgebügelter" Buttertoast einfach herrlich!
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
Starten Sie jetzt eine spannende Diskussion!