die wahrheit: CSU dreht durch

Norbert Geis kritisiert Klinsmann wegen Buddha-Figuren

Die Angst vor der Landtagswahl treibt die CSU in immer tiefere Wahnzustände. Jetzt hat der CSU-Rechtsexperte Norbert Geis den neuen Bayern-Trainer Jürgen Klinsmann wegen der Buddha-Figuren auf dem Trainingsgelände des Clubs scharf kritisiert. Die Installation der goldenen Figuren durch den neuen Bayern-Trainer sei "abwegig", sagte Geis der Passauer Neuen Presse vom Dienstag. Wenn auch durch Wahlängste hervorgebracht, ist es tatsächlich nicht abwegig, sich mal Gedanken zu machen über die Buddhaisierung der Bayern durch Jürgen Klinsmann. Heißt es an der Säbener Straße bald "Buddha statt Blutgrätsche"? Soll die Figur eines kleinen dicken Mannes etwa als Vorbild für die Athleten dienen? Und was sagt die bayerische Lichtgestalt dazu? Schon lange wird der Buddhismus der Bayern unterschätzt, hat sich doch Präsident Franz Beckenbauer schon öfter als Buddhist bezeichnet, der gern wiedergeboren werden möchte. Hoffentlich als Baum. Da gäbe er endlich eine Ruhe. Während die Welt den panischen Norbert Geis wohl noch bis in alle Ewigkeit ramentern hören muss.

Die Wahrheit auf taz.de

Einmal zahlen
.

Fehler auf taz.de entdeckt?

Wir freuen uns über eine Mail an fehlerhinweis@taz.de!

Inhaltliches Feedback?

Gerne als Leser*innenkommentar unter dem Text auf taz.de oder über das Kontaktformular.

ist die einzige Satire- und Humorseite einer Tageszeitung weltweit. Sie hat den ©Tom. Und drei Grundsätze.

kari

Bitte registrieren Sie sich und halten Sie sich an unsere Netiquette.

Haben Sie Probleme beim Kommentieren oder Registrieren?

Dann mailen Sie uns bitte an kommune@taz.de.