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Umstrittene Anti-Islam-TagungSteinhagel auf "Moby Dick"

Hunderte Bürger protestieren gegen "Antiislamisierungskongress" der rechtsextremen Bewegung "Pro Köln". Pressekonferenz und Busfahrt wurden blockiert. Weitere Demos sind geplant.

Protest gegen "Antiislamisierungskongress" in Köln. Bild: dpa

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48 Kommentare

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  • EB
    Ein Beobachter

    vic schrieb:

    "Pro Köln heißt richtig: Zurück mit den Braunen in die Löcher aus denen sie kamen."

     

    Das klingt so wie Ratten die sich in Löchern verkriechen, ist es schon wieder so weit das Menschen in Deutschland mit Tiervergleichen entmenschlicht werden?

     

    Es wurde ein jüdisches Pro Köln Mitglied von den "Toleranten" und "Vorbildlichen" gejagt und fast gelyncht. Braune Juden? Meinen sie nicht das ihr Weltbild etwas zweidimensional um nicht zu sagen bigott ist? Und in welches Loch sollen diejenigen zurück die zwischen die Fronten gerieten und gleich unterschiedslos mit Opfer der "toleranten" Hextenjagd wurden? Und das im Namen des türkischen Staates der mit seinen Bürgern alles andere als tolerant umgeht. Hat sich in Köln seit 1945 wirklich so viel geändert?

     

    Ich bin übrigens kein pro Köln Sympathisant und kein Rechter, ich mache mir dennoch meine eigenen Gedanken über den wieder erwachten Jagdtrieb so mancher "vorbildlicher" Deutscher.

  • EB
    Ein Beobachter dieser Hexenjagd

    Kann mir mal jemand die Schadenfreude der Medien darüber erklären, das dieses Schiff "Moby Dick" mit Pflastersteinen beworfen wurde? Immerhin gingen Scheiben zu Bruch und so ein Steinwurf kann potenziell tödlich sein, Schlimmeres wurde wahrscheinlich wirklich nur durch das Ablegen verhindert! Zu dem versuchten Mord kommt noch dazu das sich außer Pro Köln noch das Schiffspersonal an Bord befand, die garnichts dafür konnten. Da wird also für das "höhere Ziel" der mögliche Tod von Unbeteiligten in Kauf genommen, und das wird dann nun gefeiert.

     

    Mehr noch: Das Busse und Taxifahrer keine Pro Köln Mitglieder fahren wollten, hängt sicher nicht mit ihrer vorbildlichen anti-Pro-Kölnischen Einstellung zusammen, sondern ehr mit der Erpressung durch linke Gewalttäter die mit Sowjetflagge und "Deutschland verrecke" Rufen voller Gewaltlust auf alles losgehen was sich als Ziel anbietet.

     

    Und dann stellen sich "demokratische" Politiker hin und unterstützen das auch noch, indem sie das Ergebnis dieser Erpressung loben? Leben wir in einem Rechtsstaat in dem auch andere Meinungen die nicht gefallen und vielleicht auch nur dazu dienen Wählerstimmen zu bekommen gewaltlos geäußert werden dürfen oder in einem Gewaltstaat in dem es legitim ist Unbeteiligte die zwischen die Fronten geraten, gleich mit zu Nazis zu erklären (Nazis sind ja Menschen, deswegen sehen auch menschen aus wie Nazis, also drauf...) und potenziell tödliche Gewalt gegen sie auszuüben und das Ganze dann als "lustige Blamage" zu verklären?

     

    Bevor ich jetzt auch zwangsläufig in der Naziecke lande weil ich die moralisch erhabenen, toleranten und demokratischen Sowjetflaggen-Schwinger kritisiere: Ich wusste bis vor dieser Randale noch nicht das es Pro Köln gibt, kenne aber das Rheinschiff seit Jahren und kann wirklich nicht glauben wie man sich regelrecht daran aufgeilen kann, das es demoliert wurde. Wann verbrennt der erste Taxifahrer der ausversehen ein Pro-Köln Mitglied mitnimmt? Aber der ist dann auch Nazi und der Fahrgast verbrennt da wahrscheinlich auch mit, und schon ist das Gewissen wieder rein... Ich muss wirklich sagen das mich diese Szenen daran erinnern das im Mittelalter die Kölner mit ebensolcher Zivilcourage Hexen verbrannt haben, weil sie meinten sie hätten den Teufel vor sich und die Person derer sich der Teufel bemächtigt hat zählt auch nicht mehr, also ist es ok sich daran mal richtig abzureagieren. Was man unter anderem in Polen als Indiz dafür sieht, warum es nur in Deutschland darauf kommen konnte Menschen in Lagern in Öfen zu verbrennen, ganz von der Hand zu weisen ist das nicht, denn solche Gewalt geht immer mit einer Entmenschlichung einher, dabei ist es egal, ob man das Feinbild Nazi oder ein Anderes benutzt.

     

    Ich bin übrigens auch gegen den Moscheebau, ich bin aber auch gegen Kreuze in Klassenzimmern, gegen Einmischung der Kirchen in die Politik und gegen Prospekt-Scientologen in der Fußgängerzone. Toleranz zu predigen uns sich an die Seite türkischer Nationalisten und totalitärer Imame zu stellen ist schon recht verwunderlich.

     

    Was soll man denn jetzt noch wählen? Die rechten Hexenjäger oder die "demokratischen" Hexenjäger, mit ihren Steine werfenden NKWD-Fans?

  • G
    Gewerkschafter

    Ich verurteile zwar auch die Steinwürfe der Antifa, kann aber deren Aktionen teilweise nachvollziehen. Verstehen eher nicht, aber nachvollziehen. Das braune Pack wird an jeder Ecke beschützt und tausende dabei Polizisten werden eingesetzt.

    WIR zahlen mit unseren Steuern diese Einsätze. An diesem Tag hat es so viele Hubschrauber über Köln gegeben, wie nie zuvor, habe ich das Gefühl. Es muss ein Verbot rechter Gruppierungen und Parteien her. Rechte Gedanken sind keine Alternative!!! Das muss einfach klar werden. Es gab und gibt in Deutschland KEINE rechte Gruppe, die es geschafft hat politisch diskutierbare Themen aufzufahren. Mit diesen Menschen und Gedanken wird man nie, auch nur annähernd auf einen Nenner kommen. "STOP ISLAM" stand in Köln auf dem Banner der "Pro Köln". Wenn man sich versucht, als "demokratische" Partei zu verkaufen, dann sollte man zumindest Artikel 4 des Grundgesetzes beachten können. Das ist ein braunes Gesindel unter einem angeblich "demokratischen" Deckmantel.

     

    Ich kann es nur immer wieder betonen:

    Rechtsradikalismus ist keine Alternative, sondern ein Verbrechen!

     

    Ein Verbot aller rechten Gruppierungen und Parteien ist die einzige Lösung!

  • T
    Tunc

    Wo waren die gewaltbereiten Islamisten?

    Eine Anti-Islamkonferenz und die gewaltätigen Islamisten wo waren sie? Immer wieder beschwören uns die Islamkritikerinnen Necla Kelek und Seyran Ates, dass es etliche gewaltbereite Islamisten in diesem Lande gebe. Wo waren sie denn eigentlich bei dieser Demonstration. Es hat mich sehr gefreut, dass Muslime friedlich Flagge gezeigt haben. Alle islamischen Organisationen haben Muslime aufgerufen, friedlich zu demonstrieren, was sie auch gemacht haben. Nicht Islamisten sondern Linke und Rechte sind zusammengestoßen. Muslime in diesem Lande sind friedlich. Pro Kölns sind Geister die Islamphobisten und Islamkritiker herbeigerufen haben und die nicht gleich loszuwerden sind.

  • KL
    Kurt Ludowig

    Die Linken haben es mit Gewalt geschafft, dass die Polizei eine Versammlung einer rechten (bürgerlichen, konservativen) Partei verboten hat, die ihr Grundrecht auf Versammlungsfreiheit ausüben wollte. Die gleichen Linken versuchen auch CDU- und Bundeswehrveranstaltungen (Staatsbejahende Veranstaltungen) mit Gewalt zu verhindert. Werden jetzt diese Veranstaltungen auch verboten. Wir müssen uns wehren, dass links- und rechtsextreme Kräfte unsere staatliche Ordnung zerstören bzw. überwinden wollen. OB Schramma (CDU) unterstützt seine eigenen Gegner.

  • VL
    Vive la Evolution

    Ein paar Fakten zum Thema: Pro Kölns Rouhs und Beisicht kommen aus dem Umfeld der NPD und/oder waren sogar Mitglieder. Soviel zu Pro Köln.

    Auf der anderen Seite der Moscheebau in Köln-Ehrenfeld durch die DITIB. Wikipedia: 'Die Türkisch-Islamische Union der Anstalt für Religion (türk. Diyanet İşleri Türk İslam Birliği, abgekürzt DİTİB) wurde am 5. Juli 1984 in Köln nach bürgerlichem Recht gegründet. Sie untersteht der dauerhaften Leitung, Kontrolle und Aufsicht des staatlichen Präsidiums für Religiöse Angelegenheiten der Türkei in Ankara und untersteht damit indirekt dem türkischen Ministerpräsidenten.'

    Zitate des türkischen Ministerpräsidenten nach dem türkischen Dichter Ziya Gökalp: Die Minarette sind unsere Bajonette, die Kuppeln unsere Helme, die Moscheen unsere Kasernen, die Gläubigen unsere Soldaten' sowie ' Die Demokratie ist nur der Zug, auf den wir aufspringen, bis wir unser Ziel erreicht haben'.

    Und dazu ein paar Fragen: Darf man solch eine Thematik dem politisch rechten Heimatverein ProKöln überlassen? Gibt es neben Alice Schwarzer und Ralph Giordano kaum Intelektuelle, die den Mut haben, den Mund aufzumachen? Ist es Zivilcourage, wenn ein Oberbürgermeister Schramma zusammen mit tausenden Polittouristen einem Häuflein von ein paar Hundert Gestrigen das Recht auf freie Meinungsäusserung verweigert und deren Demonstration aufgrund gegen sie gerichteter Gewalt abgesagt wird? Verkehrte Welt!!!

    Fakt ist: Bei weitem nicht jeder Moslem ist politisch, aber der Islam hat unbestreitbar eine sehr starke politische Komponente! Also sollte man sich auch politisch seriöse Kräfte damit auseinandersetzen und nicht nur die Stammtischler. Ansonsten gibt es bei der nächsten Wahl eine echte Katastrophe!

  • T
    Thorsten

    Das ist der 11. September für Köln. Es ist ein Sieg der Nichtdemokraten. Wer demonstriert denn eigentlich noch? Nur noch Islamisten, Links- und Rechtsradikale. Wer Radikale mit Radikale bekämpft, bekämpft den Teufel mit dem Belzebub. Das Grundgesetz ist wertlos geworden, eine Blaupause für vermummte Steinewerfer, die sich "Linksautonome" nennen. Wo bleibt der Aufstand der Anständigen, wo sind die Demokraten, wo die Bürger Kölns? Sie sitzen zu Hause und haben Angst vor neuen Weimarer Verhältnissen, die von den Medien und der Politik bewusst herbeigestürzt werden. Angst regiert die Republik!

  • B
    Bonna

    Ich bin mit einer dunkelhäutigen Ausländerin verheiratet und weiß, was es heißt, wenn man bestimmte Gegenden meiden muß, um unbehelligt zu bleiben. Nur, Freiheit ist immer auch die Freiheit des Andersdenkenden (Rosa Luxemburg)und Andersdenkende mit Steinen zu bewerfen (!), das ist kein Protest mehr, das ist einfach ein gewalttätiger Angriff. Wenn das "links" sein soll, wo ist denn da der Unterschied zu "rechts"?

  • D
    Domspatz

    Mit diesem Theater von Pro Köln, das alles ins rechte Eck gedrängt zu haben scheint, geht es leider unter, dass es durchaus berechtigte Kritik und Gegenargumente gegen die Moschee gibt.

  • M
    Medinenser

    "In islamischen Ländern werden die Andersgläubigen verfolgt", fragt von der KStA Joachim Frank Laschet. Dass Journalisten provokative Fragen stellen, ist normal. Sind diese aber nur provokativ und Ergebnisse einer Suche nach der Wahrhheit? Mag sein, dass dies in einigen Ländern stimmt, da werden aber auch Muslime verfolgt. Es sind halt Diktaturen und undemokratische Staaten, keine Vorbilder für Europäer. Sollen wir im Gegenzug hier in Deutschland die Muslime verfolgen und der "Pro-Köln" freie Hand geben? Ich glaube alle Deutschen haben eine Bringschuld, wenn sie beweisen wollen, dass sie nicht mehr brau sind und diese Bestrebungen nicht mehr unterstützen. Bei den Protesten am Freitag vermißte ich aber neben Anti-Fa und co. den bürgerlichen kölschen Mann oder Frau von neben an. Kölle könnte mehr Farbe bekennen. Ob es wirklich so bunt ist, werden wir am Samstag/heute sehen.

  • AB
    Andreas Brecht

    Big Brother waäre ja vielleicht stolz auf diesen Artikel. Aber der ganze angewandte Neusprech kann nicht verbergen, dass zur Zeit in Köln eine "anti"faschistischer Mob Pro Köln das Versammlungs- und Rederecht mit Gewalt entzieht. Das ist weder demokratisch noch mutig sondern einfach nur die steinewerfende und prügelnde Entrechtung Andersdenkender.

  • V
    vic

    "Auch NRW-Integrationsminister Armin Laschet (CDU) und Kölns Polizeipräsident Klaus Steffenhagen (SPD) kamen zu der Menschenkette an der Ditib-Moschee."

     

    Das lässt hoffen. Diese Unterstützung ist wichtig und ein Signal für andere Brennpunkte.

    Pro Köln heißt richtig: Zurück mit den Braunen in die Löcher aus denen sie kamen.

  • F
    F.B.

    Ich habe Zweifel daran, dass die Türkisch-Islamische Union der Anstalt für Religion liberaler ist als Pro Köln. Insofern sollte man gegen beide Vereinigungen demonstrieren. Alles andere ist ein Eigentor.

  • DW
    Dirk W.

    In Deutschland werden wieder Juden gejagt und die Polizei greift nicht ein und die Presse verschleiert dies!

     

    In Köln wurde ein Jude, welcher Pro Köln-Mitglied ist, von faschistischen Linken gejagt, ohne das die Polizei einschritt.

    Mehrere Zeitungen schrieben davon, dass Rechtsradikale einen ausländisch Aussehenden Mann gejagt hätten und verschleierten die Wahrheit. Unglaublich wie nahe wir schon wieder vergangenenen Zeiten sind!

  • N
    Name

    Ich warte schon mit Freude auf die rechten..

  • OM
    Onkel M

    ... dass "die rechtsextreme Vereinigung für Alarmstimmung in der rheinischen Metropole" und Blaulicht sorgt, glaubt doch nocht einmal die taz - oder?

  • EB
    Ein Beobachter

    vic schrieb:

    "Pro Köln heißt richtig: Zurück mit den Braunen in die Löcher aus denen sie kamen."

     

    Das klingt so wie Ratten die sich in Löchern verkriechen, ist es schon wieder so weit das Menschen in Deutschland mit Tiervergleichen entmenschlicht werden?

     

    Es wurde ein jüdisches Pro Köln Mitglied von den "Toleranten" und "Vorbildlichen" gejagt und fast gelyncht. Braune Juden? Meinen sie nicht das ihr Weltbild etwas zweidimensional um nicht zu sagen bigott ist? Und in welches Loch sollen diejenigen zurück die zwischen die Fronten gerieten und gleich unterschiedslos mit Opfer der "toleranten" Hextenjagd wurden? Und das im Namen des türkischen Staates der mit seinen Bürgern alles andere als tolerant umgeht. Hat sich in Köln seit 1945 wirklich so viel geändert?

     

    Ich bin übrigens kein pro Köln Sympathisant und kein Rechter, ich mache mir dennoch meine eigenen Gedanken über den wieder erwachten Jagdtrieb so mancher "vorbildlicher" Deutscher.

  • EB
    Ein Beobachter dieser Hexenjagd

    Kann mir mal jemand die Schadenfreude der Medien darüber erklären, das dieses Schiff "Moby Dick" mit Pflastersteinen beworfen wurde? Immerhin gingen Scheiben zu Bruch und so ein Steinwurf kann potenziell tödlich sein, Schlimmeres wurde wahrscheinlich wirklich nur durch das Ablegen verhindert! Zu dem versuchten Mord kommt noch dazu das sich außer Pro Köln noch das Schiffspersonal an Bord befand, die garnichts dafür konnten. Da wird also für das "höhere Ziel" der mögliche Tod von Unbeteiligten in Kauf genommen, und das wird dann nun gefeiert.

     

    Mehr noch: Das Busse und Taxifahrer keine Pro Köln Mitglieder fahren wollten, hängt sicher nicht mit ihrer vorbildlichen anti-Pro-Kölnischen Einstellung zusammen, sondern ehr mit der Erpressung durch linke Gewalttäter die mit Sowjetflagge und "Deutschland verrecke" Rufen voller Gewaltlust auf alles losgehen was sich als Ziel anbietet.

     

    Und dann stellen sich "demokratische" Politiker hin und unterstützen das auch noch, indem sie das Ergebnis dieser Erpressung loben? Leben wir in einem Rechtsstaat in dem auch andere Meinungen die nicht gefallen und vielleicht auch nur dazu dienen Wählerstimmen zu bekommen gewaltlos geäußert werden dürfen oder in einem Gewaltstaat in dem es legitim ist Unbeteiligte die zwischen die Fronten geraten, gleich mit zu Nazis zu erklären (Nazis sind ja Menschen, deswegen sehen auch menschen aus wie Nazis, also drauf...) und potenziell tödliche Gewalt gegen sie auszuüben und das Ganze dann als "lustige Blamage" zu verklären?

     

    Bevor ich jetzt auch zwangsläufig in der Naziecke lande weil ich die moralisch erhabenen, toleranten und demokratischen Sowjetflaggen-Schwinger kritisiere: Ich wusste bis vor dieser Randale noch nicht das es Pro Köln gibt, kenne aber das Rheinschiff seit Jahren und kann wirklich nicht glauben wie man sich regelrecht daran aufgeilen kann, das es demoliert wurde. Wann verbrennt der erste Taxifahrer der ausversehen ein Pro-Köln Mitglied mitnimmt? Aber der ist dann auch Nazi und der Fahrgast verbrennt da wahrscheinlich auch mit, und schon ist das Gewissen wieder rein... Ich muss wirklich sagen das mich diese Szenen daran erinnern das im Mittelalter die Kölner mit ebensolcher Zivilcourage Hexen verbrannt haben, weil sie meinten sie hätten den Teufel vor sich und die Person derer sich der Teufel bemächtigt hat zählt auch nicht mehr, also ist es ok sich daran mal richtig abzureagieren. Was man unter anderem in Polen als Indiz dafür sieht, warum es nur in Deutschland darauf kommen konnte Menschen in Lagern in Öfen zu verbrennen, ganz von der Hand zu weisen ist das nicht, denn solche Gewalt geht immer mit einer Entmenschlichung einher, dabei ist es egal, ob man das Feinbild Nazi oder ein Anderes benutzt.

     

    Ich bin übrigens auch gegen den Moscheebau, ich bin aber auch gegen Kreuze in Klassenzimmern, gegen Einmischung der Kirchen in die Politik und gegen Prospekt-Scientologen in der Fußgängerzone. Toleranz zu predigen uns sich an die Seite türkischer Nationalisten und totalitärer Imame zu stellen ist schon recht verwunderlich.

     

    Was soll man denn jetzt noch wählen? Die rechten Hexenjäger oder die "demokratischen" Hexenjäger, mit ihren Steine werfenden NKWD-Fans?

  • G
    Gewerkschafter

    Ich verurteile zwar auch die Steinwürfe der Antifa, kann aber deren Aktionen teilweise nachvollziehen. Verstehen eher nicht, aber nachvollziehen. Das braune Pack wird an jeder Ecke beschützt und tausende dabei Polizisten werden eingesetzt.

    WIR zahlen mit unseren Steuern diese Einsätze. An diesem Tag hat es so viele Hubschrauber über Köln gegeben, wie nie zuvor, habe ich das Gefühl. Es muss ein Verbot rechter Gruppierungen und Parteien her. Rechte Gedanken sind keine Alternative!!! Das muss einfach klar werden. Es gab und gibt in Deutschland KEINE rechte Gruppe, die es geschafft hat politisch diskutierbare Themen aufzufahren. Mit diesen Menschen und Gedanken wird man nie, auch nur annähernd auf einen Nenner kommen. "STOP ISLAM" stand in Köln auf dem Banner der "Pro Köln". Wenn man sich versucht, als "demokratische" Partei zu verkaufen, dann sollte man zumindest Artikel 4 des Grundgesetzes beachten können. Das ist ein braunes Gesindel unter einem angeblich "demokratischen" Deckmantel.

     

    Ich kann es nur immer wieder betonen:

    Rechtsradikalismus ist keine Alternative, sondern ein Verbrechen!

     

    Ein Verbot aller rechten Gruppierungen und Parteien ist die einzige Lösung!

  • T
    Tunc

    Wo waren die gewaltbereiten Islamisten?

    Eine Anti-Islamkonferenz und die gewaltätigen Islamisten wo waren sie? Immer wieder beschwören uns die Islamkritikerinnen Necla Kelek und Seyran Ates, dass es etliche gewaltbereite Islamisten in diesem Lande gebe. Wo waren sie denn eigentlich bei dieser Demonstration. Es hat mich sehr gefreut, dass Muslime friedlich Flagge gezeigt haben. Alle islamischen Organisationen haben Muslime aufgerufen, friedlich zu demonstrieren, was sie auch gemacht haben. Nicht Islamisten sondern Linke und Rechte sind zusammengestoßen. Muslime in diesem Lande sind friedlich. Pro Kölns sind Geister die Islamphobisten und Islamkritiker herbeigerufen haben und die nicht gleich loszuwerden sind.

  • KL
    Kurt Ludowig

    Die Linken haben es mit Gewalt geschafft, dass die Polizei eine Versammlung einer rechten (bürgerlichen, konservativen) Partei verboten hat, die ihr Grundrecht auf Versammlungsfreiheit ausüben wollte. Die gleichen Linken versuchen auch CDU- und Bundeswehrveranstaltungen (Staatsbejahende Veranstaltungen) mit Gewalt zu verhindert. Werden jetzt diese Veranstaltungen auch verboten. Wir müssen uns wehren, dass links- und rechtsextreme Kräfte unsere staatliche Ordnung zerstören bzw. überwinden wollen. OB Schramma (CDU) unterstützt seine eigenen Gegner.

  • VL
    Vive la Evolution

    Ein paar Fakten zum Thema: Pro Kölns Rouhs und Beisicht kommen aus dem Umfeld der NPD und/oder waren sogar Mitglieder. Soviel zu Pro Köln.

    Auf der anderen Seite der Moscheebau in Köln-Ehrenfeld durch die DITIB. Wikipedia: 'Die Türkisch-Islamische Union der Anstalt für Religion (türk. Diyanet İşleri Türk İslam Birliği, abgekürzt DİTİB) wurde am 5. Juli 1984 in Köln nach bürgerlichem Recht gegründet. Sie untersteht der dauerhaften Leitung, Kontrolle und Aufsicht des staatlichen Präsidiums für Religiöse Angelegenheiten der Türkei in Ankara und untersteht damit indirekt dem türkischen Ministerpräsidenten.'

    Zitate des türkischen Ministerpräsidenten nach dem türkischen Dichter Ziya Gökalp: Die Minarette sind unsere Bajonette, die Kuppeln unsere Helme, die Moscheen unsere Kasernen, die Gläubigen unsere Soldaten' sowie ' Die Demokratie ist nur der Zug, auf den wir aufspringen, bis wir unser Ziel erreicht haben'.

    Und dazu ein paar Fragen: Darf man solch eine Thematik dem politisch rechten Heimatverein ProKöln überlassen? Gibt es neben Alice Schwarzer und Ralph Giordano kaum Intelektuelle, die den Mut haben, den Mund aufzumachen? Ist es Zivilcourage, wenn ein Oberbürgermeister Schramma zusammen mit tausenden Polittouristen einem Häuflein von ein paar Hundert Gestrigen das Recht auf freie Meinungsäusserung verweigert und deren Demonstration aufgrund gegen sie gerichteter Gewalt abgesagt wird? Verkehrte Welt!!!

    Fakt ist: Bei weitem nicht jeder Moslem ist politisch, aber der Islam hat unbestreitbar eine sehr starke politische Komponente! Also sollte man sich auch politisch seriöse Kräfte damit auseinandersetzen und nicht nur die Stammtischler. Ansonsten gibt es bei der nächsten Wahl eine echte Katastrophe!

  • T
    Thorsten

    Das ist der 11. September für Köln. Es ist ein Sieg der Nichtdemokraten. Wer demonstriert denn eigentlich noch? Nur noch Islamisten, Links- und Rechtsradikale. Wer Radikale mit Radikale bekämpft, bekämpft den Teufel mit dem Belzebub. Das Grundgesetz ist wertlos geworden, eine Blaupause für vermummte Steinewerfer, die sich "Linksautonome" nennen. Wo bleibt der Aufstand der Anständigen, wo sind die Demokraten, wo die Bürger Kölns? Sie sitzen zu Hause und haben Angst vor neuen Weimarer Verhältnissen, die von den Medien und der Politik bewusst herbeigestürzt werden. Angst regiert die Republik!

  • B
    Bonna

    Ich bin mit einer dunkelhäutigen Ausländerin verheiratet und weiß, was es heißt, wenn man bestimmte Gegenden meiden muß, um unbehelligt zu bleiben. Nur, Freiheit ist immer auch die Freiheit des Andersdenkenden (Rosa Luxemburg)und Andersdenkende mit Steinen zu bewerfen (!), das ist kein Protest mehr, das ist einfach ein gewalttätiger Angriff. Wenn das "links" sein soll, wo ist denn da der Unterschied zu "rechts"?

  • D
    Domspatz

    Mit diesem Theater von Pro Köln, das alles ins rechte Eck gedrängt zu haben scheint, geht es leider unter, dass es durchaus berechtigte Kritik und Gegenargumente gegen die Moschee gibt.

  • M
    Medinenser

    "In islamischen Ländern werden die Andersgläubigen verfolgt", fragt von der KStA Joachim Frank Laschet. Dass Journalisten provokative Fragen stellen, ist normal. Sind diese aber nur provokativ und Ergebnisse einer Suche nach der Wahrhheit? Mag sein, dass dies in einigen Ländern stimmt, da werden aber auch Muslime verfolgt. Es sind halt Diktaturen und undemokratische Staaten, keine Vorbilder für Europäer. Sollen wir im Gegenzug hier in Deutschland die Muslime verfolgen und der "Pro-Köln" freie Hand geben? Ich glaube alle Deutschen haben eine Bringschuld, wenn sie beweisen wollen, dass sie nicht mehr brau sind und diese Bestrebungen nicht mehr unterstützen. Bei den Protesten am Freitag vermißte ich aber neben Anti-Fa und co. den bürgerlichen kölschen Mann oder Frau von neben an. Kölle könnte mehr Farbe bekennen. Ob es wirklich so bunt ist, werden wir am Samstag/heute sehen.

  • AB
    Andreas Brecht

    Big Brother waäre ja vielleicht stolz auf diesen Artikel. Aber der ganze angewandte Neusprech kann nicht verbergen, dass zur Zeit in Köln eine "anti"faschistischer Mob Pro Köln das Versammlungs- und Rederecht mit Gewalt entzieht. Das ist weder demokratisch noch mutig sondern einfach nur die steinewerfende und prügelnde Entrechtung Andersdenkender.

  • V
    vic

    "Auch NRW-Integrationsminister Armin Laschet (CDU) und Kölns Polizeipräsident Klaus Steffenhagen (SPD) kamen zu der Menschenkette an der Ditib-Moschee."

     

    Das lässt hoffen. Diese Unterstützung ist wichtig und ein Signal für andere Brennpunkte.

    Pro Köln heißt richtig: Zurück mit den Braunen in die Löcher aus denen sie kamen.

  • F
    F.B.

    Ich habe Zweifel daran, dass die Türkisch-Islamische Union der Anstalt für Religion liberaler ist als Pro Köln. Insofern sollte man gegen beide Vereinigungen demonstrieren. Alles andere ist ein Eigentor.

  • DW
    Dirk W.

    In Deutschland werden wieder Juden gejagt und die Polizei greift nicht ein und die Presse verschleiert dies!

     

    In Köln wurde ein Jude, welcher Pro Köln-Mitglied ist, von faschistischen Linken gejagt, ohne das die Polizei einschritt.

    Mehrere Zeitungen schrieben davon, dass Rechtsradikale einen ausländisch Aussehenden Mann gejagt hätten und verschleierten die Wahrheit. Unglaublich wie nahe wir schon wieder vergangenenen Zeiten sind!

  • N
    Name

    Ich warte schon mit Freude auf die rechten..

  • OM
    Onkel M

    ... dass "die rechtsextreme Vereinigung für Alarmstimmung in der rheinischen Metropole" und Blaulicht sorgt, glaubt doch nocht einmal die taz - oder?

  • EB
    Ein Beobachter

    vic schrieb:

    "Pro Köln heißt richtig: Zurück mit den Braunen in die Löcher aus denen sie kamen."

     

    Das klingt so wie Ratten die sich in Löchern verkriechen, ist es schon wieder so weit das Menschen in Deutschland mit Tiervergleichen entmenschlicht werden?

     

    Es wurde ein jüdisches Pro Köln Mitglied von den "Toleranten" und "Vorbildlichen" gejagt und fast gelyncht. Braune Juden? Meinen sie nicht das ihr Weltbild etwas zweidimensional um nicht zu sagen bigott ist? Und in welches Loch sollen diejenigen zurück die zwischen die Fronten gerieten und gleich unterschiedslos mit Opfer der "toleranten" Hextenjagd wurden? Und das im Namen des türkischen Staates der mit seinen Bürgern alles andere als tolerant umgeht. Hat sich in Köln seit 1945 wirklich so viel geändert?

     

    Ich bin übrigens kein pro Köln Sympathisant und kein Rechter, ich mache mir dennoch meine eigenen Gedanken über den wieder erwachten Jagdtrieb so mancher "vorbildlicher" Deutscher.

  • EB
    Ein Beobachter dieser Hexenjagd

    Kann mir mal jemand die Schadenfreude der Medien darüber erklären, das dieses Schiff "Moby Dick" mit Pflastersteinen beworfen wurde? Immerhin gingen Scheiben zu Bruch und so ein Steinwurf kann potenziell tödlich sein, Schlimmeres wurde wahrscheinlich wirklich nur durch das Ablegen verhindert! Zu dem versuchten Mord kommt noch dazu das sich außer Pro Köln noch das Schiffspersonal an Bord befand, die garnichts dafür konnten. Da wird also für das "höhere Ziel" der mögliche Tod von Unbeteiligten in Kauf genommen, und das wird dann nun gefeiert.

     

    Mehr noch: Das Busse und Taxifahrer keine Pro Köln Mitglieder fahren wollten, hängt sicher nicht mit ihrer vorbildlichen anti-Pro-Kölnischen Einstellung zusammen, sondern ehr mit der Erpressung durch linke Gewalttäter die mit Sowjetflagge und "Deutschland verrecke" Rufen voller Gewaltlust auf alles losgehen was sich als Ziel anbietet.

     

    Und dann stellen sich "demokratische" Politiker hin und unterstützen das auch noch, indem sie das Ergebnis dieser Erpressung loben? Leben wir in einem Rechtsstaat in dem auch andere Meinungen die nicht gefallen und vielleicht auch nur dazu dienen Wählerstimmen zu bekommen gewaltlos geäußert werden dürfen oder in einem Gewaltstaat in dem es legitim ist Unbeteiligte die zwischen die Fronten geraten, gleich mit zu Nazis zu erklären (Nazis sind ja Menschen, deswegen sehen auch menschen aus wie Nazis, also drauf...) und potenziell tödliche Gewalt gegen sie auszuüben und das Ganze dann als "lustige Blamage" zu verklären?

     

    Bevor ich jetzt auch zwangsläufig in der Naziecke lande weil ich die moralisch erhabenen, toleranten und demokratischen Sowjetflaggen-Schwinger kritisiere: Ich wusste bis vor dieser Randale noch nicht das es Pro Köln gibt, kenne aber das Rheinschiff seit Jahren und kann wirklich nicht glauben wie man sich regelrecht daran aufgeilen kann, das es demoliert wurde. Wann verbrennt der erste Taxifahrer der ausversehen ein Pro-Köln Mitglied mitnimmt? Aber der ist dann auch Nazi und der Fahrgast verbrennt da wahrscheinlich auch mit, und schon ist das Gewissen wieder rein... Ich muss wirklich sagen das mich diese Szenen daran erinnern das im Mittelalter die Kölner mit ebensolcher Zivilcourage Hexen verbrannt haben, weil sie meinten sie hätten den Teufel vor sich und die Person derer sich der Teufel bemächtigt hat zählt auch nicht mehr, also ist es ok sich daran mal richtig abzureagieren. Was man unter anderem in Polen als Indiz dafür sieht, warum es nur in Deutschland darauf kommen konnte Menschen in Lagern in Öfen zu verbrennen, ganz von der Hand zu weisen ist das nicht, denn solche Gewalt geht immer mit einer Entmenschlichung einher, dabei ist es egal, ob man das Feinbild Nazi oder ein Anderes benutzt.

     

    Ich bin übrigens auch gegen den Moscheebau, ich bin aber auch gegen Kreuze in Klassenzimmern, gegen Einmischung der Kirchen in die Politik und gegen Prospekt-Scientologen in der Fußgängerzone. Toleranz zu predigen uns sich an die Seite türkischer Nationalisten und totalitärer Imame zu stellen ist schon recht verwunderlich.

     

    Was soll man denn jetzt noch wählen? Die rechten Hexenjäger oder die "demokratischen" Hexenjäger, mit ihren Steine werfenden NKWD-Fans?

  • G
    Gewerkschafter

    Ich verurteile zwar auch die Steinwürfe der Antifa, kann aber deren Aktionen teilweise nachvollziehen. Verstehen eher nicht, aber nachvollziehen. Das braune Pack wird an jeder Ecke beschützt und tausende dabei Polizisten werden eingesetzt.

    WIR zahlen mit unseren Steuern diese Einsätze. An diesem Tag hat es so viele Hubschrauber über Köln gegeben, wie nie zuvor, habe ich das Gefühl. Es muss ein Verbot rechter Gruppierungen und Parteien her. Rechte Gedanken sind keine Alternative!!! Das muss einfach klar werden. Es gab und gibt in Deutschland KEINE rechte Gruppe, die es geschafft hat politisch diskutierbare Themen aufzufahren. Mit diesen Menschen und Gedanken wird man nie, auch nur annähernd auf einen Nenner kommen. "STOP ISLAM" stand in Köln auf dem Banner der "Pro Köln". Wenn man sich versucht, als "demokratische" Partei zu verkaufen, dann sollte man zumindest Artikel 4 des Grundgesetzes beachten können. Das ist ein braunes Gesindel unter einem angeblich "demokratischen" Deckmantel.

     

    Ich kann es nur immer wieder betonen:

    Rechtsradikalismus ist keine Alternative, sondern ein Verbrechen!

     

    Ein Verbot aller rechten Gruppierungen und Parteien ist die einzige Lösung!

  • T
    Tunc

    Wo waren die gewaltbereiten Islamisten?

    Eine Anti-Islamkonferenz und die gewaltätigen Islamisten wo waren sie? Immer wieder beschwören uns die Islamkritikerinnen Necla Kelek und Seyran Ates, dass es etliche gewaltbereite Islamisten in diesem Lande gebe. Wo waren sie denn eigentlich bei dieser Demonstration. Es hat mich sehr gefreut, dass Muslime friedlich Flagge gezeigt haben. Alle islamischen Organisationen haben Muslime aufgerufen, friedlich zu demonstrieren, was sie auch gemacht haben. Nicht Islamisten sondern Linke und Rechte sind zusammengestoßen. Muslime in diesem Lande sind friedlich. Pro Kölns sind Geister die Islamphobisten und Islamkritiker herbeigerufen haben und die nicht gleich loszuwerden sind.

  • KL
    Kurt Ludowig

    Die Linken haben es mit Gewalt geschafft, dass die Polizei eine Versammlung einer rechten (bürgerlichen, konservativen) Partei verboten hat, die ihr Grundrecht auf Versammlungsfreiheit ausüben wollte. Die gleichen Linken versuchen auch CDU- und Bundeswehrveranstaltungen (Staatsbejahende Veranstaltungen) mit Gewalt zu verhindert. Werden jetzt diese Veranstaltungen auch verboten. Wir müssen uns wehren, dass links- und rechtsextreme Kräfte unsere staatliche Ordnung zerstören bzw. überwinden wollen. OB Schramma (CDU) unterstützt seine eigenen Gegner.

  • VL
    Vive la Evolution

    Ein paar Fakten zum Thema: Pro Kölns Rouhs und Beisicht kommen aus dem Umfeld der NPD und/oder waren sogar Mitglieder. Soviel zu Pro Köln.

    Auf der anderen Seite der Moscheebau in Köln-Ehrenfeld durch die DITIB. Wikipedia: 'Die Türkisch-Islamische Union der Anstalt für Religion (türk. Diyanet İşleri Türk İslam Birliği, abgekürzt DİTİB) wurde am 5. Juli 1984 in Köln nach bürgerlichem Recht gegründet. Sie untersteht der dauerhaften Leitung, Kontrolle und Aufsicht des staatlichen Präsidiums für Religiöse Angelegenheiten der Türkei in Ankara und untersteht damit indirekt dem türkischen Ministerpräsidenten.'

    Zitate des türkischen Ministerpräsidenten nach dem türkischen Dichter Ziya Gökalp: Die Minarette sind unsere Bajonette, die Kuppeln unsere Helme, die Moscheen unsere Kasernen, die Gläubigen unsere Soldaten' sowie ' Die Demokratie ist nur der Zug, auf den wir aufspringen, bis wir unser Ziel erreicht haben'.

    Und dazu ein paar Fragen: Darf man solch eine Thematik dem politisch rechten Heimatverein ProKöln überlassen? Gibt es neben Alice Schwarzer und Ralph Giordano kaum Intelektuelle, die den Mut haben, den Mund aufzumachen? Ist es Zivilcourage, wenn ein Oberbürgermeister Schramma zusammen mit tausenden Polittouristen einem Häuflein von ein paar Hundert Gestrigen das Recht auf freie Meinungsäusserung verweigert und deren Demonstration aufgrund gegen sie gerichteter Gewalt abgesagt wird? Verkehrte Welt!!!

    Fakt ist: Bei weitem nicht jeder Moslem ist politisch, aber der Islam hat unbestreitbar eine sehr starke politische Komponente! Also sollte man sich auch politisch seriöse Kräfte damit auseinandersetzen und nicht nur die Stammtischler. Ansonsten gibt es bei der nächsten Wahl eine echte Katastrophe!

  • T
    Thorsten

    Das ist der 11. September für Köln. Es ist ein Sieg der Nichtdemokraten. Wer demonstriert denn eigentlich noch? Nur noch Islamisten, Links- und Rechtsradikale. Wer Radikale mit Radikale bekämpft, bekämpft den Teufel mit dem Belzebub. Das Grundgesetz ist wertlos geworden, eine Blaupause für vermummte Steinewerfer, die sich "Linksautonome" nennen. Wo bleibt der Aufstand der Anständigen, wo sind die Demokraten, wo die Bürger Kölns? Sie sitzen zu Hause und haben Angst vor neuen Weimarer Verhältnissen, die von den Medien und der Politik bewusst herbeigestürzt werden. Angst regiert die Republik!

  • B
    Bonna

    Ich bin mit einer dunkelhäutigen Ausländerin verheiratet und weiß, was es heißt, wenn man bestimmte Gegenden meiden muß, um unbehelligt zu bleiben. Nur, Freiheit ist immer auch die Freiheit des Andersdenkenden (Rosa Luxemburg)und Andersdenkende mit Steinen zu bewerfen (!), das ist kein Protest mehr, das ist einfach ein gewalttätiger Angriff. Wenn das "links" sein soll, wo ist denn da der Unterschied zu "rechts"?

  • D
    Domspatz

    Mit diesem Theater von Pro Köln, das alles ins rechte Eck gedrängt zu haben scheint, geht es leider unter, dass es durchaus berechtigte Kritik und Gegenargumente gegen die Moschee gibt.

  • M
    Medinenser

    "In islamischen Ländern werden die Andersgläubigen verfolgt", fragt von der KStA Joachim Frank Laschet. Dass Journalisten provokative Fragen stellen, ist normal. Sind diese aber nur provokativ und Ergebnisse einer Suche nach der Wahrhheit? Mag sein, dass dies in einigen Ländern stimmt, da werden aber auch Muslime verfolgt. Es sind halt Diktaturen und undemokratische Staaten, keine Vorbilder für Europäer. Sollen wir im Gegenzug hier in Deutschland die Muslime verfolgen und der "Pro-Köln" freie Hand geben? Ich glaube alle Deutschen haben eine Bringschuld, wenn sie beweisen wollen, dass sie nicht mehr brau sind und diese Bestrebungen nicht mehr unterstützen. Bei den Protesten am Freitag vermißte ich aber neben Anti-Fa und co. den bürgerlichen kölschen Mann oder Frau von neben an. Kölle könnte mehr Farbe bekennen. Ob es wirklich so bunt ist, werden wir am Samstag/heute sehen.

  • AB
    Andreas Brecht

    Big Brother waäre ja vielleicht stolz auf diesen Artikel. Aber der ganze angewandte Neusprech kann nicht verbergen, dass zur Zeit in Köln eine "anti"faschistischer Mob Pro Köln das Versammlungs- und Rederecht mit Gewalt entzieht. Das ist weder demokratisch noch mutig sondern einfach nur die steinewerfende und prügelnde Entrechtung Andersdenkender.

  • V
    vic

    "Auch NRW-Integrationsminister Armin Laschet (CDU) und Kölns Polizeipräsident Klaus Steffenhagen (SPD) kamen zu der Menschenkette an der Ditib-Moschee."

     

    Das lässt hoffen. Diese Unterstützung ist wichtig und ein Signal für andere Brennpunkte.

    Pro Köln heißt richtig: Zurück mit den Braunen in die Löcher aus denen sie kamen.

  • F
    F.B.

    Ich habe Zweifel daran, dass die Türkisch-Islamische Union der Anstalt für Religion liberaler ist als Pro Köln. Insofern sollte man gegen beide Vereinigungen demonstrieren. Alles andere ist ein Eigentor.

  • DW
    Dirk W.

    In Deutschland werden wieder Juden gejagt und die Polizei greift nicht ein und die Presse verschleiert dies!

     

    In Köln wurde ein Jude, welcher Pro Köln-Mitglied ist, von faschistischen Linken gejagt, ohne das die Polizei einschritt.

    Mehrere Zeitungen schrieben davon, dass Rechtsradikale einen ausländisch Aussehenden Mann gejagt hätten und verschleierten die Wahrheit. Unglaublich wie nahe wir schon wieder vergangenenen Zeiten sind!

  • N
    Name

    Ich warte schon mit Freude auf die rechten..

  • OM
    Onkel M

    ... dass "die rechtsextreme Vereinigung für Alarmstimmung in der rheinischen Metropole" und Blaulicht sorgt, glaubt doch nocht einmal die taz - oder?