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Kraftwerk klagt wegen MusikklauDie entscheidenden zwei Takte

Der Produzent Moses Pelham hat zwei Takte eines Stücks von Kraftwerk gesampelt. Nun geht die Band dagegen vor. Der BGH muss entscheiden, ob das Diebstahl ist.

Kraftwerk inspirierte Generationen von Musikern. Ihnen geht es aber zu weit, wenn andere Schnipsel ihrer Stücke neu mixen. Bild: ap

"Es kam mir überhaupt nicht in denn Sinn, das einzig Vernünftige zu tun, nämlich den Hörer in die Hand zu nehmen und mit den Menschen zu sprechen, ihnen zu erklären, dass ich sie ganz bestimmt nicht bestehlen wollte, sondern, dass das was ich da mache Kunst ist, und ich übrigens ziemlicher Fan bin", schrieb Moses Pelham über die Entstehung des Stücks "Mit Mir". 1999 produzierte er es für Sabrina Setlur und er sampelte dafür zwei Takte aus Kraftwerks Stück "Metall auf Metall", um sie dann in die Rhythmusspur zu integrieren, vor einiger Zeit auf seiner Homepage. Die ist mittlerweile abgeschaltet und prozessstrategisch dürften Pelham seine Worte heute mächtig ärgern - denn so gab er zu, Kraftwerk tatsächlich gesampelt zu haben. Hätte er sich ein paar Minuten genommen, um die zwei Takte per Hand nachzuprogrammieren, wäre der Streitwert, um den heute verhandelt wird, deutlich geringer ausgefallen: Dann würde es nur um die Rechte an der Komposition "Metall auf Metall" gehen. Nicht um Kraftwerk als Interpreten und Produzenten des Stücks.

SAMPLING VOR GERICHT

Die Liste der Rechtsstreits über die Benutzung von Samples ist lang. Zwei Beispiele: U2 verklagten Anfang der Neunziger die Band Negativland, weil diese ohne Genehmigung ein Radiointerview der Band gesampelt hatten - die legendäre amerikanische Punkplattenfirma SST ging über den Prozess pleite. Besonders interessant: der Fall The Verve. Die britische Band hatte für ihren Hit "Bittersweet Symphony" bei der Plattenfirma Decca die Genehmigung eingeholt, die Streicher einer Orchesterversion von "The Last Time" der Rolling Stones zu benutzen. Die Rechte lagen allerdings bei dem Verlag Abkco und dem Musikmanager Allen Klein, der vor Gericht zog. Seitdem müssen Jagger und Richards als Komponisten des Stücks genannt werden, die Tantiemen von "Bittersweet Symphonie" landen aber bei Klein.

Inzwischen ist es meist so, dass Mainstreamkünstler schon vor der Produktion eines neuen Stücks die Genehmigung für ein Sample einholen. Dafür garantieren sie den Rechteinhabern einen Prozentsatz der Einkünfte. Im Underground wird dagegen weiter illegal gesampelt - in der Hoffnung, dass die Rechteinhaber es nicht merken oder nicht vor Gericht ziehen. RAPP

Abgesehen davon umreißt Pelham mit seinen Worten aber ziemlich genau, worum es bei diesem Prozess geht. Denn von der rechtlichen Seite einmal abgesehen, dreht sich der Streit, der heute vor dem Bundesgerichtshof entschieden wird, um eine kulturelle Frage: Wem gehört der künstlerische Einfluss einer Band? Der Band oder den Beeinflussten? Pelham sagt, er habe die Kraftwerk-Takte als Hommage an die Gruppe verwendet und hält das für legitimen künstlerischen Ausdruck. Kraftwerk sagen, das sei keine Hommage sondern Diebstahl. Hier geht es also um grundsätzliche Fragen der künstlerischen Produktion: Darf man künstlerisches Material einfach so neu zusammenfügen? Ändert eine Collage das Collagierte?

Coverversionen gab es im Pop schon immer - ein Künstler spielt den Song eines anderen nach. Die Digitalisierung der Musik und der Aufstieg des Samplers, einem Aufnahmegerät, mit dem sich Klangschnipsel ("Samples") aufnehmen und digital verändern lassen, hat den Pop aber gründlich verändert. Nun bauen Künstler die Musik anderer Künstler direkt in ihre Songs ein. Und je weiter sich die globalen Musikarchive geöffnet haben, desto wichtiger ist diese Technik geworden.

Dass Pelham ein Kraftwerk-Fan ist (oder war), entspricht sicher der Wahrheit. Er kommt aus der frühen Frankfurter Hiphop-Szene. Wie überall, wo in den frühen Achtzigern gebreakt wurde, dürfte Kraftwerk auch dort eine nicht zu unterschätzende Größe gewesen sein. Tatsächlich gibt es kaum eine Band, die so häufig gesampelt worden ist, wie die Düsseldorfer Elektronikpioniere. Sowohl Hiphop wie House und Techno, die wichtigsten musikalischen Genres der letzten zwei Jahrzehnte, hätten sich ohne Kraftwerk vollkommen anders entwickelt. Zwei der begründendenden Platten dieser Genres basieren fast ausschließlich auf Kraftwerk-Samples. Da ist zum einen Afrika Bambaataas "Planet Rock", eine der Gründungsplatten des Hiphop von 1981. "Planet Rock" ist nichts weiter als die kunstvolle Verschmelzung der Rhythmusspur von Kraftwerks "Numbers" mit der Melodie von "Trans-Europa-Express". Ohne diese Platte wäre die Geschichte von Hiphop wahrscheinlich anders verlaufen - man kann sie bis heute kaufen, einen Nachweis der Samples trägt nicht. Genauso wenig wie bei "Clear" von Cybotron von 1984, eine der ersten Technoplatten. Sie basiert auf Samples der Kraftwerkstücke "Spiegelsaal" und "Trans-Europa-Express". Genau wie die ersten Hiphopper waren auch die ersten Technoproduzenten fasziniert von diesen fremden europäischen Klängen, die sich für sie anhörten, als seien sie Übertragungen aus der Zukunft.

Dass Kraftwerk (zusammen mit James Brown) die wahrscheinlich einflussreichste Band der vergangenen dreißig Jahre sind, und heute einen gottgleichen Status genießen, liegt nicht nur an ihren ästhetischen Innovationen. Es liegt auch daran, dass sie immer wieder gesampelt wurden - legal oder illegal. Buchstäblich hunderte von Stücken basieren auf Kraftwerk-Samples: von berühmten Künstlern wie Madonna, Jay-Z, Missy Elliott oder Beck bis zu unbekannten wie DJ Assault oder The Egyptian Lover. Und es ist kein Ende abzusehen: Das Mash-Up-Fieber, das vor einigen Jahren losbrach, und zu dutzenden von Stücken führte, die zwei Songs übereinander legten, begann wieder mit einer ungeklärten Kraftwerk-Verwurstung: Girls On Tops "I Wanna Dance With Numbers", eine Verschmelzung von Kraftwerks "Numbers" mit Whitney Houstons "I Wanna Dance With Somebody".

Ohne Kraftwerk das Recht an ihrer Musik absprechen zu wollen - es ist die Ironie dieses Prozesses, dass die Band heute nicht da wäre, wo sie ist, wenn ihre Musik nicht seit rund fünfundzwanzig Jahren immer wieder durch den legalen Graubereich geistern würde, indem das Alte in Neues verwandelt wird.

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10 Kommentare

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  • EL
    Electro Lab

    Wie Tobias Rapp richtigerweise in seinem Artikel ausführte, handelt es sich bei Kraftwerk wahrscheinlich um die meist gesampelte Band der Welt - folglich scheint es kein allgemeines Problem zu sein, die entsprechende Einwilligung von Kraftwerk zu erhalten, sondern es sich hierbei um ein spezielles Problem von Moses Pelham zu handeln, der offensichtlich gar nicht erst um Erlaubnis gefragt hatte (und wohl auch nicht bezahlen möchte)

     

    Dabei gehe ich fest davon aus, dass ein cleverer Musikproduzent wie Moses Pelham ganz genau weiß, dass er mit der Benutzung dieses Samples nicht nur ein Stück Musik übernahm, sondern gleichsam das Kraftwerk-Image mitgesampelt hat! Ja, der Querverweis auf andere Künstler ist im Hip-Hop ein Hauptmotiv für die Verwendung von Samples. Und natürlich stellt er sich durch diesen Kunstgriff in eine Reihe mit der Bronx-Old-School (Afrika Bambaataa, Grandmaster Flash) und verleiht seinem deutschen Hip-Hop eine spezielle Authentizität und Legitimation. Das ist ok - allerdings sollte man dann Kraftwerk die entsprechenden Credits gewähren und ggf. dafür bezahlen!

     

    Der musikgeschichtliche Präzedenzfall ist das legendäre "Planet-Rock" von Afrika Bambaataa und Arthur Baker, die von Kraftwerk ebenfalls verklagt werden sollten, bevor man sich letztlich außergerichtlich mit Bambaataas Labelchef Tom Silverman einigen konnte. Seitdem ist die Vorgehensweise gegenüber Kraftwerk im Ausland bekannt und bereits seinerseits ein Mythos, so dass auch Coldplays Frontmann Chris Martin sich nicht zu schade war, in einem handschriftlichen Brief die Düsseldorfer um Erlaubnis zu fragen, die Hookline des Stückes "Computerliebe" verwenden zu dürfen.

     

    Es ist wohl kein Zufall, dass der Rattenfänger von Hameln ein Märchen ist welches in Deutschland spielt. Hierzulande scheint es für viele schwieriger zu sein, musische und künstlerische Leistungen zu honorieren. Wer erinnert sich nicht an die unsägliche Provinzposse um den von Kraftwerk produzierten Expo-Jingle bzw. Song. Die typische biederdeutsche Empörungswelle erreichte seinen Siedepunkt als man von KWs Honorarforderung hörte. Und was ist von der Expo 2000 in Erinnerung geblieben? Dass Ernst-August gegen einen Pavillon geschifft hat und eben besagter Kraftwerk Song. Das Einkaufen des Images einer Musiklegende ist eben nicht zu Nulltarif zu haben!

     

    PS: Die zweite große elektronische Band - Depeche Mode und ihr Label Mute-Records - gehen diesbezüglich übrigens einen anderen Weg: Sie haben den Graubereich der Bootlegs, White-Label-Mixe etc. immer toleriert und sind dafür durchaus mit Popularitätszuwachs belohnt worden! Dennoch ist auch die Vorgehensweise Kraftwerk moralisch und rechtlich vollkommen legitim - aber wohl nicht besonders populär!

     

    Viele Grüße:

    Electro Lab

  • TR
    Tobias Rapp

    Schorsch,

    Leute wie Dich habe ich ja besonders gerne: erst das Umsonst-Angebot nutzen und dann rummotzen. Kauf Dir die Zeitung, wenn Du Texte lesen willst, die durch die Korrektur gelaufen sind.

    Gruß,

    Tobias Rapp

  • M
    mokktokk

    Das geschieht dem Pelheim Recht. Er weiß als Musikproduzent ganz genau, was er mit der Verwendung dieser zwei Takte riskiert. Vielleicht hat er aber auch auf eine solche Publicity spekuliert?

     

    Dass Kraftwerk den M.P. verklagen, andere aber nicht, kann damit zusammenhängen, dass die Kraftwerker eben nicht wollen, dass etwas aus ihrem Werk von diesem speziellen Künstler verwendet wird, der dazu noch kommerziell recht erfolgreich ist. Es ist eben Kraftwerks Recht, zu entscheiden, was mit Ihrem Werk passiert und dazu zählt auch, wem sie gestatten, sich daraus zu bedienen und wem nicht. Rechtlich sieht die Sache sehr eindeutig aus, den Prozess müssten sie gewinnen, soweit ich die Sachlage beurteilen kann.

     

    Coldpay hat für die Verwendung von Teilen aus Computerliebe auch bei Kraftwerk angefragt. Aber ein M.P. aus M. hat das ja nicht nötig, oder er sieht sich noch als coolen (underground-) HipHoper, für den 'illegales Samplen' eine Frage des Selbstverständnisses ist, wer weiß..

  • EM
    ewig morgiger

    Künstler wie Kraftwerk sollten selbst entscheiden, ob sie das Sampling ihrer Werke als Hommage oder Diebstahl sehen. Pelham hätte ich auch verklagt. Fest steht: Ein Sample ist ein physikalisch mess- und darstellbarer Bereich eines Musikstücks und meistens aufgrund seines digitalen charakters sehr gut zu identifizieren; auch nach Verarbeitung. Daher muss das Sample, genau wie Ausschnitte von Texten oder Bildern, urheberrechtlich geschützt sein. Und Pelham muss sowieso um Erlaubnis fragen, schriftlich.

  • N
    November

    Also ehrlich gesagt, ganz richtig was Kraftwerk da macht, und überhaupt, wer ist denn bitte Moses Pelheim? Er ist doch nur durch konzentrierten Schrott aufgefallen, mehr doch nicht. Ich würde dem keinen einzigen Sample überlassen.

    Zum anderen, wenn er denn der so große Künstler ist, was ich übrigens ganz stark bezweifle, warum hat er nicht die zwei Takte selbst gemacht ? Kann er doch nicht, oder war er zu faul, oder wollte er sich nur mit dem Kraftwerk-Sample schmücken, um damit mehr mediale Aufmerksamkeit zu bekommen, um letztendlich die Verkaufszahlen anzukurbeln? Komisch irgendwie.

    Und na klar, Moses Pelheim war schon immer Fan, genauso wie alle anderen, schon immer... immer das selbe, und so berechenbar.

  • T
    ThomasR

    Die große Frage, welche sich mir stellt ist, ob Kraftwerk aus reinen künstlerischen Motiven die Klage anstrengte oder ob vielmehr finanzielle Interessen als Hauptmotiv gelten. Bei letzterem haben in der Regel auch Verlage und Labels ein großes Interesse. Denn Coverversionen bringen den Rechteinhabern spätestens über die Gema wieder gut Geld. Wäre das bei Samplings auch so, würden einige etwas reicher werden.

  • SI
    Steffen Ille

    Ich finde es sehr ärgerlich, wie heutzutage mit Künstlern umgegangen wird, die der Meinung sind, daß ihre Kunstwerke auch ihnen gehören. Wieso sind das Kleingeister? Die Band Kraftwerk hat nunmal diese Musik geschaffen. Daß sie vielen gefällt, erlaubt und rechtfertigt keineswegs, sie einfach so in die eigenen Werke einzubauen. Schon gar nicht, wenn man dabei selbst Geld verdienen möchte. Die Anerkennung des Urheberrechtes ist auch eine Frage des Anstands. Vielleicht hätten die Rechteinhaber ja auch gesagt: "Ist in ordung, mach mal, sind nur 2 Takte." Dafür hätte man sie aber fragen müssen. Schlimmstenfalls hätten sie darauf bestanden, daß sie bekommen, was ihnen zusteht (eine Ablehnung dürfte als unwahrscheinlich gelten).

    Mir wird bei der Debatte ums Urheberrecht viel zu oft vergessen, daß der ganze Spaß bezahlt werden will. Plattenläden, Studios, auch das Nachpressen 20 jahre alter Aufnahmen - das muß jemand bezahlen. Hier wird ein Mehrwert geschaffen, der "free" und "open source" nur schwer zu realisieren wäre. Das Urheberrecht ist dabei also ein Vehikel, um die für künstlerisches Schaffen notwendige Infrastruktur schaffen zu können.

    Ganz unabhängig von der Frage des Anstands. Die 2 Takte haben nun mal Kraftwerk geastelt - also sollte es selbstverständlich sein, sie um Erlaubnis zu bitten. Ich frag meinen Nachbarn ja auch, ob ich seine Bohrmaschine benutzen darf und nehm sie mir nicht einfach.

  • K
    kaputnik

    Im letzten Satz des Artikels stehts doch: seit Jahrzehnten tauchen Kraftwerk-Schnipsel überall auf und immer denken die Leute beim Hören dieser Schnipsel an Kraftwerk, spätestens dann, wenn auch der durchschnittliche Setlur-Hörer von jemanden auf die Schnipsel-Herkunft aufmerksam gemacht wird.

     

    Kraftwerk sollten die Klage fallen lassen und Pelham sollte einen Hinweis auf das Sample im Kleingedruckten auf dem Cover hinterlassen (hat er doch aber hoffentlich?)

  • DS
    Der Schorsch

    Welch wundersames Stück Prosa! Perlen des Satzbaus ("1999 produzierte er es für Sabrina Setlur und er samplete dafür zwei Takte aus Kraftwerks Stück "Metall auf Metall", um sie dann in die Rhythmusspur zu integrierte, vor einiger Zeit auf seiner Homepage."), neckische Wortspiele("(...)umreist Pelham mit seinen Worten aber ziemlich genau,(...)"), viele offene Fragen:

    Sind oder ist Kraftwerk Singular oder Pluralis majestatis? Wird mit einem Sampler wirklich ein Sample gesampelt oder samplete der Simpel Pelham gar voll des sinistren Sinns für Sister S.? Und wann werden endlich all die "ungeklärten Kraftwerk-Verwurstungen" im nächsten Klärwerk geklärt, entsampelt und entsorgt, auf dass sich doch jetzt bitte niemand mehr drum sorgen müsse?

    Ach, ich schweife ab, so hat mich der Artikel verwirrt. Kein Wunder: Ich bin sicher, bei Herrn Rapp findet man noch ganz andere Samples hinterm Sofa.

     

    Anm. d. Red.:

    Danke für deinen wortwitzigen Hinweis. Wir werden uns drum kümmern und hoffentlich alle Fehler ausmerzen.

  • D
    Düsseldorfer

    Sollte dies wirklich der Wahrheit entsprechen, so muss ich doch sagen, dass die ehemaligen Kraftwerk-Mitglieder sich damit als ziemlich kleinlich erweisen! Gut, von Moses Pelham mag man jetzt halten, was man will, jedoch ist er halt bei Weitem nicht der erste "Künstler", der Kraftwerk verwurstet hat! Kraftwerk kann man nun durchaus als musikalische Legende bezeichnen, die einen genreübergreifenden Einfluss über Jahrzente ausgeübt haben und auch noch ausüben!

    Die Kraftwerk-Leute sollten über einen solchen vermeintlichen "Diebstahl" nun wirklich erhaben sein!