die wahrheit: gegen den religiösen wahn: das jüngste gericht bitte jetzt!
Wenn in diesen düsteren Spätwintertagen eine Meldung nach der anderen hereinschneit, in der Päpste und Imame, Kardinäle und Mullahs, Bischöfe und Muftis, Rabbis und Pfaffen herumgeistern...
... und ihren verpupten Senf zu den Problemen unserer Welt dazugeben, dann wünscht man sich so schnell wie möglich das Jüngste Gericht herbei. Mit Pauken und Trompeten und einem herrlich gleißenden Blitzschlag sollte der Weltgeist das Ende herbeiführen, auf dass sämtliche Schwarzröcke und Kaftanträger sofort in den Himmel kommen. Dorthin, wohin sie sowieso längst gehören. Dann können sich diese ganzen ranzigen alten Männer unendlich lang raufen, an den Gesichtsmatratzen ziehen oder nach Belieben tun, was auch immer der religiöse Wahn in seinen verschiedenen Varianten von ihnen verlangt. Die vernünftigen Menschen aber würden dann gern in die Hölle einziehen, um dort die heißeste Tanzparty zwischen Diesseits und Ewigkeit zu feiern. Und der Titel des immerwährenden rauschenden Sinnesfestes würde lauten: "Arschwackeln gegen den Wahn". O yeah, beim Dionysos!
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Leser*innenkommentare
Chr Ge
Na ja, so wirklich wahnfrei war der Autor dieses Textes dann damals wohl doch nicht.
Macht aber nix. Der kleine Nazi und Opfer-Beschämer schlummert ja in jedem von uns.
http://www.stern.de/kultur/tv/die-anstalt-bewegende-zdf-satire-zu-mauerfall-und-asylpolitik-2154004.html