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@ gregor & @ Peter:
meine herren, hört bitte auf vom iran zu reden, es gibt kein iran im eigentlichen sinne, es gibt nur ein korruptes und religiös gesteuertes mafia system namens mullah regime. ja, und diese bande möchte gern eine grossmacht werden, und ja, diese bande unterdrukt das eigene volk seit über 30 jahren. und janutzen die menschen die aktuelle gelegenheit um durch/über moussavi ihre unzufriedenheit kund zu tun.
es gibt nichts aber nichts warum jemand diese bande in schutz nehmen sollte. das völkerrecht ist für die völker dieser welt vefasst worden, nicht für volksunterdrucker, nicht für gewaltbereite banden, die keine einsicht haben. und nenne mir nur irgend jemand, welche sprache diese gewaltbereite bande, die vom heiligen krieg und märtyratod träumt, sonst versteht, als gewalt? deutschland und japan sind nicht befreit worden, weil die japaner und die deutschen es selbst geschafft haben. nein, wir sind hier frei, weil menschen anderer nationen ihr leben gelassen haben!
menschen verachter wie hitler oder ahmadinejad haben nur eins verdient, nämlich für immer und ewig selbst von der erdoberfläsche zu verschwinden. und wenn sie wie saddam sich aus ihren palästen in erdunterfläsche begehen, dann sind sie aufzufinden und zur rechenschaft ablegen verpflichtet.
Iran hat also kein Recht eine Großmacht zu sein. Es hat kein Recht eine Atombombe zu haben. Und die Regierung dieses Staates ist nicht mehr legitim. Wenn Iran mit dem Willen der TAZ nicht einverstanden ist, dann wird man bomben. Ein Fest des totalen Irrsinns.
"Die Regierung, die von der Mehrheit der eigenen Bevölkerung abgelehnt wird,[]".
es gibt keine stichhaltigen Daten, die diese Behauptung unterstuetzen. Es gehen tausende auf die Strasse demonstrieren um gegen Ungereimtheiten bei der Wahl und gegen die Politik von ihrer jetzigen Regierung zu demonstrieren. Eine Mehrheitt der Bevoelkerung muss dies jedoch noch nicht darstellen. Taz, Vorsicht bei der Verbreitung missverstaendlicher, oder nicht faktengestuetzter Informationen.
Acht israelische Soldaten werden im Libanon bei Kämpfen mit der Hisbollah getötet. Israel lässt UN-Generalsekretär Guterres nicht nach Israel einreisen.
Kommentar Irans Atomprogramm: Undeutliche Signale
Die Regierung, die von der eigenen Bevölkerung abgelehnt wird, kann sich wohl starke Auftritte im Ausland nicht mehr leisten. Iran folgt dem Beispiel vieler Diktaturen des Südens.
Der Druck auf Iran wächst. Die G-8-Staaten werden "nicht ewig warten" und zulassen, dass der Iran Atomwaffen entwickle, sagte US-Präsident Barack Obama zum Abschluss des G-8-Gipfels in LAquila. Die Mitgliedstaaten setzten Iran eine Frist bis September, danach soll über den weiteren Umgang entschieden werden. Härtere Sanktionen, aber auch eine militärische Option seien nicht ausgeschlossen. Entsprechende Pläne liegen in Tel Aviv längst auf dem Tisch.
Teherans Reaktion auf die Drohung lässt alle Fragen offen: Ein Vorschlagspaket sei in Vorbereitung, sagte Außenminister Manuchehr Mottaki am Samstag. Dieses werde "eine gute Basis" für künftige Gespräche sein. Konkrete Inhalte nannte er nicht.
Die Frage ist, ob dies wieder die übliche Verzögerungstaktik ist, die das Regime seit Jahren anwendet, oder ob in Teheran der Ernst der Lage erkannt wurde. Fest steht, dass die jüngsten Unruhen die Regierung von Präsident Mahmud Ahmadinedschad erheblich geschwächt haben. Die Regierung, die von der Mehrheit der eigenen Bevölkerung abgelehnt wird, kann sich offenbar starke Auftritte im Ausland nicht mehr leisten. Iran folgt darin dem Beispiel vieler Diktaturen in Entwicklungsländern, die sich lieber den Interessen einer Großmacht andienen, als sich mit den Interessen ihres eigenen Landes zu beschäftigen.
Es kann durchaus sein, dass Ahmadinedschad allen Gefahren zum Trotz seinen radikalen Kurs fortsetzt und sich in ein Abenteuer begibt, das nicht nur für den Iran, sondern für die ganze Region schwere Folgen haben würde. Wie auch immer die Entscheidung ausfällt, die Folgen wird die Bevölkerung tragen. Es sei denn, dem Widerstand im Iran gelingt es, die Machthaber, die ihre Position nur noch durch nackte Gewalt behaupten können, davonzujagen.
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Kommentar von
Bahman Nirumand
Autor*in