Dienstwagentrabbel der Ministerin: Ullas Wagen wieder da
Die Limousine wurde den Dieben wohl doch zu heiß. Nahe Alicante taucht Ulla Schmidts gepanzerter Mercedes wieder auf.
WIESBADEN ap/taz | Der gestohlene Dienstwagen von Gesundheitsministerin Ulla Schmidt (SPD) ist wieder da. Ein Sprecher des Bundeskriminalamts bestätigte am Mittwoch eine entsprechende Zeitungsmeldung.
Demnach wurde der rund 100.000 Euro teure gepanzerte S-Klasse Mercedes am Dienstagabend in der Nähe von Schmidts spanischem Urlaubsort Alicante wiedergefunden.
Die Diebe hätten offenbar wegen der erhöhten medialen Aufmerksamkeit das Interesse an dem Wagen verloren, hieß es.
Nach ersten Erkenntnissen ist das Auto unbeschädigt. Da werden einige Lobbyisten ihre empörten Rechnungen über "verschwendete Steuergelder" an die Adresse der Ministerin noch einmal überarbeiten müssen.
Leser*innenkommentare
Noboru
Gast
„Pressefreiheit ist die Freiheit von 200 reichen Leuten, ihre Meinung zu verbreiten.“
Die rechte Hetzmaschinerie ist mal wieder auf Hochtouren und Von-Leyens widerliche Heuchelei im Abendblatt wird wetten mal wieder elegant unter den Teppich gekehrt. Wenn man sieht was die pro CDU Medien alles aus einer kleinen Dienstwagenposse machen möchte man sich garnicht ausmalen was passiert wäre wenn Dieter Althaus ein rotes Parteibuch besessen hätte..
Matze
Gast
Also die Taz hat sich nun doch völlig dem medialen Mainstream angepasst.
Schade, wir hatten gute Zeiten :-(
ole
Gast
Ist doch alles Verarsche...
Welcher "normale" Autodieb macht denn so ein Theater bzw. geht ein solches Risiko ein, erst beim Chauffer einzudringen und ihn dann auch noch zu betäuben. Und danach hat er plötzlich Angst vor dem medialen Interesse? Naja, ich weiß ja nicht :-)
MfG
Axel
Gast
Die Unverhältnismäßigkeit der öffentlichen Behandlung des Themas Dienstwagens im Vergleich zur Milliardenverschwendung bei der HRE in den Mainstrammedien mitsamt der taz ist auffällig und gewollt.
Näheres dazu auch bei:
LWI - Die Linke Wählerinitiative. Bügerinnen- und Bürgerinitiative für eine demokratische Medienberichterstattung
http://lwi2009.wordpress.com/
vic
Gast
Alles klar. Den haben die CDU Schergen selbst geklaut. Vorsorglich sozusagen als Backup für den Wahlkampf.
Jeder anständige Dieb hätte die Karre längst
nach Nordafrika verschifft und an einen zahlungskräftigen Potentaten verkauft.
Spreewelle
Gast
Erschütterndes Foto aus Alicante aufgetaucht: Alles eine wahlkampfstrategische Meisterleistung! Hier das Foto:
http://www.spreewelle.de/?p=397
Robert
Gast
Da dieser Kommentar auf der Politik-Seite steht(Und da vielleicht nicht mal als kurze(!) Meldung hingehört.) und nicht auf der Witze-Seite eine Anmerkung:
Wie wäre es mit seriösem Journalismus??? Anstelle von "lustigem" Schulaufsatzrumgekumpel "Ullas Wagen wieder da"??? Ich vermute, sie finden solche Überschriften lustig.
Wenn schon kein Stil, dann doch bitte wenigstens Respekt! Dazu sollte auch die taz in der Lage sein.
Wolfgar
Gast
Wer 4 Tonnen Stahlkarosse 5000km nach Spanien karren lässt, um dann da 40km zu fahren, der hat ein Rad ab oder ist SPD Mitglied
Axel
Gast
Ergänzend:
"Auch Ursula von der Leyen, CDU, hat ihre Dienstwagen-Affäre. An deren Aufklärung scheint die Familienministerin nicht recht interessiert zu sein."
siehe:
http://www.stern.de/politik/deutschland/:Dienstwagen-Aff%E4re-Von-Leyen-Einsicht-Fahrtenb%FCcher/707474.html
Paule Panther
Gast
Nu isser ja wieder da. Da kann Ulla noch ein paar Tage vergnügt durch Spanien kutschen bzw. sich kutschieren lassen. Bleibt nur die Frage ob es keine Bestimmungen für Minister gibt, die deren Urlaub regeln. Für Arbeitnehmer gibt es sowas, da steht im Bundesurlaubsgesetz, dass im Urlaub jede Erwerbstätigkeit nicht gestattet ist und schon im Grundgesetz steht: vor dem Gesetz sind alle gleich.
Ist Frau Bundesgesundheitsministerin vielleicht gleicher??
Skeptiker
Gast
Ganz ehrlich? Wenn ich Minister wäre, würde auch gerne lieber in meinem gepanzerten Dienstwagen durch Spanien fahrwen, als von der ETA über den haufen geschossen zu werden.
Steffi
Gast
Jetzt müssen nur noch die Verbindungen der Diebe zu einer doitschen Partei nachgewiesen werden um die Sache abzurunden.
Siegfried Nagel
Gast
Man könnte fast glauben, es war ein politisch motivierter Auftragsdiebstahl. Ulla Schmidt, allgemein geliebte und geschätzte kreative Verbesserin unseres Gesundheitswesens, hatte sich eine Blöße gegeben. Und die wurde geschickt genutzt. Es wird schon noch herauskommen. Aber vielleicht schmeißt sie jetzt ihren Fahrer raus, der beim Nachtschlaf frische Luft haben will.
Peter
Gast
Centro Nacional de Inteligencia (CNI) rettet Ullas Urlaub ... Normalerweise wäre so eine Karre doch längst in Libanon oder der Ukraine. Vielleicht ist das auch nur eine baugleiche Karrosse - damit wir ruhig werden.
Dirk Werner
Gast
Da kann ja der "soziale" Größenwahn weitergehen. Hatte schon die Befürchtung, das die Gesundheitsreform noch mal zu unserem Nachteil überarbeitet werden muß.
OpaM
Gast
Gut dass er weg war, der Wagen. So wissen wir wenigstens wieder einmal, welche Privilegien sich die herrschende Klasse zugesteht
Wolfgar
Gast
Das ja schön für die Ulla, kann die noch n bisschen durch Spanien brettern, und den dann zurückfliegen lassen.
Die Ulla weiss wenigstens noch was ner Staatsfrau zusteht.
Ulla schönen Urlaub noch! Alles Gute.
schichtneger
Gast
wie kommt der autoschlüssel, der eigentlich bei ihrem chaffeur hätte sein sollen, in ihre handtasche?
Klaus Keller
Gast
Ullas?
Ist meine Wahrnehmung falsch oder werden hauptsächlich bei weiblichen Politikern respekt.-distanzloser Weise zeitweise nur die Vornamen verwendet?
Oder fehlt dem Autor nur in diesem Fall die Distanz.Es wirkt eher herablassend als freundschaftlich.
Franz-Josef,Wolfgang,Frank-Walter,Olaf,Peer allein liest man selten
Die Ausnahme Oskar liegt wahrscheinlich an dem Spruch-Frech wie Oskar-zu sein was auf Herrn L. meißt im positiven Sinn zutrifft.
klaus keller
Noboru
Gast
„Pressefreiheit ist die Freiheit von 200 reichen Leuten, ihre Meinung zu verbreiten.“
Die rechte Hetzmaschinerie ist mal wieder auf Hochtouren und Von-Leyens widerliche Heuchelei im Abendblatt wird wetten mal wieder elegant unter den Teppich gekehrt. Wenn man sieht was die pro CDU Medien alles aus einer kleinen Dienstwagenposse machen möchte man sich garnicht ausmalen was passiert wäre wenn Dieter Althaus ein rotes Parteibuch besessen hätte..
Matze
Gast
Also die Taz hat sich nun doch völlig dem medialen Mainstream angepasst.
Schade, wir hatten gute Zeiten :-(
ole
Gast
Ist doch alles Verarsche...
Welcher "normale" Autodieb macht denn so ein Theater bzw. geht ein solches Risiko ein, erst beim Chauffer einzudringen und ihn dann auch noch zu betäuben. Und danach hat er plötzlich Angst vor dem medialen Interesse? Naja, ich weiß ja nicht :-)
MfG
Axel
Gast
Die Unverhältnismäßigkeit der öffentlichen Behandlung des Themas Dienstwagens im Vergleich zur Milliardenverschwendung bei der HRE in den Mainstrammedien mitsamt der taz ist auffällig und gewollt.
Näheres dazu auch bei:
LWI - Die Linke Wählerinitiative. Bügerinnen- und Bürgerinitiative für eine demokratische Medienberichterstattung
http://lwi2009.wordpress.com/
vic
Gast
Alles klar. Den haben die CDU Schergen selbst geklaut. Vorsorglich sozusagen als Backup für den Wahlkampf.
Jeder anständige Dieb hätte die Karre längst
nach Nordafrika verschifft und an einen zahlungskräftigen Potentaten verkauft.
Spreewelle
Gast
Erschütterndes Foto aus Alicante aufgetaucht: Alles eine wahlkampfstrategische Meisterleistung! Hier das Foto:
http://www.spreewelle.de/?p=397
Robert
Gast
Da dieser Kommentar auf der Politik-Seite steht(Und da vielleicht nicht mal als kurze(!) Meldung hingehört.) und nicht auf der Witze-Seite eine Anmerkung:
Wie wäre es mit seriösem Journalismus??? Anstelle von "lustigem" Schulaufsatzrumgekumpel "Ullas Wagen wieder da"??? Ich vermute, sie finden solche Überschriften lustig.
Wenn schon kein Stil, dann doch bitte wenigstens Respekt! Dazu sollte auch die taz in der Lage sein.
Wolfgar
Gast
Wer 4 Tonnen Stahlkarosse 5000km nach Spanien karren lässt, um dann da 40km zu fahren, der hat ein Rad ab oder ist SPD Mitglied
Axel
Gast
Ergänzend:
"Auch Ursula von der Leyen, CDU, hat ihre Dienstwagen-Affäre. An deren Aufklärung scheint die Familienministerin nicht recht interessiert zu sein."
siehe:
http://www.stern.de/politik/deutschland/:Dienstwagen-Aff%E4re-Von-Leyen-Einsicht-Fahrtenb%FCcher/707474.html
Paule Panther
Gast
Nu isser ja wieder da. Da kann Ulla noch ein paar Tage vergnügt durch Spanien kutschen bzw. sich kutschieren lassen. Bleibt nur die Frage ob es keine Bestimmungen für Minister gibt, die deren Urlaub regeln. Für Arbeitnehmer gibt es sowas, da steht im Bundesurlaubsgesetz, dass im Urlaub jede Erwerbstätigkeit nicht gestattet ist und schon im Grundgesetz steht: vor dem Gesetz sind alle gleich.
Ist Frau Bundesgesundheitsministerin vielleicht gleicher??
Skeptiker
Gast
Ganz ehrlich? Wenn ich Minister wäre, würde auch gerne lieber in meinem gepanzerten Dienstwagen durch Spanien fahrwen, als von der ETA über den haufen geschossen zu werden.
Steffi
Gast
Jetzt müssen nur noch die Verbindungen der Diebe zu einer doitschen Partei nachgewiesen werden um die Sache abzurunden.
Siegfried Nagel
Gast
Man könnte fast glauben, es war ein politisch motivierter Auftragsdiebstahl. Ulla Schmidt, allgemein geliebte und geschätzte kreative Verbesserin unseres Gesundheitswesens, hatte sich eine Blöße gegeben. Und die wurde geschickt genutzt. Es wird schon noch herauskommen. Aber vielleicht schmeißt sie jetzt ihren Fahrer raus, der beim Nachtschlaf frische Luft haben will.
Peter
Gast
Centro Nacional de Inteligencia (CNI) rettet Ullas Urlaub ... Normalerweise wäre so eine Karre doch längst in Libanon oder der Ukraine. Vielleicht ist das auch nur eine baugleiche Karrosse - damit wir ruhig werden.
Dirk Werner
Gast
Da kann ja der "soziale" Größenwahn weitergehen. Hatte schon die Befürchtung, das die Gesundheitsreform noch mal zu unserem Nachteil überarbeitet werden muß.
OpaM
Gast
Gut dass er weg war, der Wagen. So wissen wir wenigstens wieder einmal, welche Privilegien sich die herrschende Klasse zugesteht
Wolfgar
Gast
Das ja schön für die Ulla, kann die noch n bisschen durch Spanien brettern, und den dann zurückfliegen lassen.
Die Ulla weiss wenigstens noch was ner Staatsfrau zusteht.
Ulla schönen Urlaub noch! Alles Gute.
schichtneger
Gast
wie kommt der autoschlüssel, der eigentlich bei ihrem chaffeur hätte sein sollen, in ihre handtasche?
Klaus Keller
Gast
Ullas?
Ist meine Wahrnehmung falsch oder werden hauptsächlich bei weiblichen Politikern respekt.-distanzloser Weise zeitweise nur die Vornamen verwendet?
Oder fehlt dem Autor nur in diesem Fall die Distanz.Es wirkt eher herablassend als freundschaftlich.
Franz-Josef,Wolfgang,Frank-Walter,Olaf,Peer allein liest man selten
Die Ausnahme Oskar liegt wahrscheinlich an dem Spruch-Frech wie Oskar-zu sein was auf Herrn L. meißt im positiven Sinn zutrifft.
klaus keller