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Studenten in der NPDDie netten Nazis von nebenan

Der thüringischer Gymnasiallehrer Burkhard Durner muss zusehen, wie ehemalige Schüler als Kandidaten der NPD einen rassistischen Wahlkampf führen.

Wahlplakat in Thüringen: "Knibbeln" gegen rechts. Bild: dpa

Als er den Namen im Impressum las, musste er sich erst mal setzen. Es war ein Schock. Er dachte an den blassen Schüler, der nie besonders in Erscheinung getreten war. Und dieser ehemalige Schüler schrieb nun Ende 2006 für den Wartburgkreis-Boten. Diese Zeitung nennt sich zwar "Unabhängiges Mitteilungsblatt für Eisenach und Umgebung", ist aber eine Postille aus dem engen Dunstkreis der NPD.

Burkhard Durner, 57, Lehrer für Sport und evangelische Religion am Dr.-Sulzberger-Gymnasium in Bad Salzungen, Thüringen, stellt sich seither die Frage: Wie kann ein normaler, intelligenter Junge so abdriften? Die Antwort auf seine Frage hat Durner bis heute nicht gefunden. Aber er ist sicher, dass er etwas tun muss. Gerade in diesem Jahr.

Seit Juni sitzt Tobias Kammler zusammen mit Hendrik Heller, ebenso ein ehemaliger Schüler des Gymnasiums, für die NPD im Kreistag des Wartburgkreises. Jetzt treten sie für die rechtsextreme Partei bei den Landtagswahlen am 30. August an. Heller steht auf Platz acht der Liste. Kammler auf Platz sieben, sollte er nicht Abgeordneter werden, will er Fraktionsmitarbeiter werden.

NPD in Thüringen

Prognose: Am 30. August wird in Thüringen ein neuer Landtag gewählt. Rund 1,9 Millionen Bürger sind stimmberechtigt. Einer Erhebung von Infratest Dimap zufolge wird die NPD etwa 4 Prozent der Wahlstimmen gewinnen.

Kandidaten: Die NPD tritt mit Direktkandidaten in allen 44 Wahlkreisen an. Spitzenkandidat ist der Justitiar der Bundes-NPD, Frank Schwerdt, der unter anderem wegen Volksverhetzung und Gewaltverherrlichung vorbestraft ist. Nach eigenen Angaben hat die NPD ein Wahlkampfbudget von 160.000 Euro.

Zielstrebig: Bei den Kommunalwahlen im Juni zog die rechtsextreme Partei in allen Thüringer elf Wahlkreisen, in denen sie angetreten war, in die Parlamente ein. Sie gewann insgesamt 21 Sitze.

Fremdenfeindlich: Laut dem "Thüringen Monitor" der Universität Jena besitzt knapp die Hälfte der Thüringer Bevölkerung ausländerfeindliche Einstellungen, 6 Prozent der Bevölkerung sind gemäß der Studie "überzeugte Rechtsextreme". (seb)

Für die NPD ist es eine wichtige Wahl - es wird sich zeigen, ob sie es schafft, in der ostdeutschen Provinz weiter Fuß zu fassen, um sich eine wichtige Geldquelle zu erschließen. Dass die NPD in Thüringen zum ersten Mal die Fünfprozenthürde knacken wird, ist nicht unwahrscheinlich. Das macht nicht nur Burkhard Durner Angst.

Bad Salzungen ist eine gemütliche Kurstadt: 16.000 Einwohner, 20 Autominuten bis nach Hessen, die Arbeitslosigkeit liegt unter dem Landesdurchschnitt. In der Stadtmitte stehen ein paar sanierte Fachwerkhäuser, weiter draußen ragen bunt angestrichene Wohnklötze aus Beton in den Himmel.

Tobias Kammler fährt in einem weißen VW Passat Kombi vor: getönte Scheiben, vorn hängt ein Duftbäumchen in Schwarz-Rot-Gold. Hendrik Heller wartet schon auf dem Parkplatz des Berufsbildungszentrums. Er hat einen Karton CDs mitgebracht. "BRD vs. Deutschland" steht auf dem Cover. Neun Rechtsrock-Songs sind darauf und ein Interview mit Michael "Lunikoff" Regener, dem ehemaligen Frontmann der Band "Landser", die als kriminelle Vereinigung gilt und deshalb verboten wurde. Mit Musik will die NPD junge Wähler erreichen.

Schulschluss in der Berufsschule. Heller und Kammler verteilen die CDs auf dem Hof. Ein paar der Schüler sagen "Nein", viele nehmen sie mit, teils interessiert, teils gleichgültig. "Die NPD?", fragt eine junge Frau und zuckt mit den Schultern. "Ich schaue keine Nachrichten." Inzwischen hat jemand dem Lehrer Bescheid gesagt. Der lässt sich eine CD geben und verweist die beiden vom Schulgelände. Mehr könne er nicht tun, sagt er. Die Kandidaten trollen sich.

Sie werden weiter durch den Kreis ziehen und ihren Wahlkampfstand mit Sonnenschirm aufbauen. Sie werden den Leuten einen Stapel buntes Papier in die Hand drücken, ihnen zuhören und versichern: Wir verstehen Sie.

Im Gymnasium in Bad Salzungen schüttelt Burkhard Durner den Kopf. Er versteht vieles nicht. Seit 28 Jahren unterrichtet er an der Schule und genauso lange fährt er mit Schulklassen nach Polen, Tschechien, Ungarn und Litauen. In diesem Jahr kamen zum Jugendcamp auch zwei Gruppen aus Israel. Das sei doch gelebte Völkerverständigung und Auseinandersetzung mit der Vergangenheit, sagt Durner - und trotzdem findet rechtes Gedankengut den Weg in die Klassenzimmer.

Durner hat den Anstoß gegeben, dass das Dr.-Sulzberger-Gymnasium eine "Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage" wurde. Ministerpräsident Dieter Althaus ist Schirmherr der Aktion. Zugleich mussten 70 Prozent der Schüler und Lehrer dafür unterschreiben, sich künftig gegen jede Form von Diskriminierung an ihrer Schule einzusetzen. Seither gibt es mindestens einmal im Jahr einen Projekttag zum Thema Rechtsextremismus. Und Durner hat sich vorgenommen, tagtäglich besser auf seine Schüler zu achten.

Aber kann er wirklich wissen, welche Einstellung seine Schüler haben? Wie viele sind vielleicht in einer rechtsextremen Kameradschaft aktiv? "Im Nachhinein ist man immer schlauer", sagt er und erinnert sich daran, dass Tobias Kammler schon mal mit extremistischen Ansichten aufgefallen ist. Hendrik Heller nannten sie in der Klasse manchmal "den Führer", erzählt ein Mitschüler. "Aber nur aus Spaß." Und Durner erinnert sich an einen Theaterabend in der Schulaula vor vier Jahren. Der Deutschkurs der zwölften Klasse führte Shakespeares "Sommernachtstraum" auf. Heller spielte auf der Bühne eine größere Rolle. Durner fiel damals dessen Leidenschaft beim Spielen auf, die Freude beim Reden. Heute sagt Durner: Er suchte die Bühne. Und er fand sie bei der NPD.

Hendrik Heller und Tobias Kammler, beide 23, schlossen sich im Alter von 15 Jahren der rechtsextremen "Freien Kameradschaft" an, beide sitzen heute im Kreisvorstand und im Landesvorstand der NPD Thüringen. Beide studieren, Kammler Staatswissenschaften in Erfurt, Heller Agrarwissenschaften in Halle. Beide sind adrett gekleidet. Beide erfüllen keines der Klischees, das man von Neonazis hat.

"Ich habe nie eine Glatze gehabt, ich habe nie Springerstiefel getragen", sagt Kammler. Körperliche Gewalt lehne er persönlich ab. Ob das stimmt oder nicht, spielt keine große Rolle, wenn man weiß, dass in der Thüringer NPD genügend Mitglieder wegen Gewaltdelikten vorbestraft sind. Wenn man sich mit Kammler unterhält, schaut er einem nicht in die Augen. Seine Augen blicken nach vorn, als sei dort ein Teleprompter, von dem er seine Sätze abliest.

Er erzählt davon, wie er in einem kleinen Dorf aufgewachsen sei, "wo das deutsche Vaterland noch intakt war". Wie er als Zwölfjähriger nach Bad Salzungen gezogen sei. Wie ihm klar geworden sei, dass man "gegen die Ausländer im Ghetto etwas unternehmen muss". Er verteilte Flugblätter, reiste am Wochenende zu Schulungen und Demonstrationen. Der Beginn einer rechtsextremen Karriere.

Heute gilt für ihn der Gleichheitsgrundsatz "nur für Deutsche in Deutschland". Vor allem "fremde Kulturvölker wie Türken oder Araber" bedrohten die Sicherheit und die deutsche Kultur. Man müsse sie in ihre Heimat "rückführen", notfalls mit Gewalt. Wer Deutscher sei, definiere sich nicht über den Pass, sondern ausschließlich über die Blutzugehörigkeit zum "deutschen Volk". Deshalb könne auch ein Schwarzer niemals Deutscher sein. "Ich kann einem Schwein einen Pferdepass ausstellen, es vier Wochen in einem Pferdestall leben lassen, und trotzdem wird es kein Pferd."

Es sind aber nicht unbedingt ausschließlich diese offen rassistischen Sätze, die bei den Leuten ankommen. Denn die NPD setzt sich auch für Dorfläden ein, organisiert Kinderfeste und gibt Nachhilfe. Sie thematisiert gesellschaftliche Probleme: Zu wenig Ausbildungsplätze für Jugendliche oder schlechte Bus- und Bahnverbindungen. Darüber, gepaart mit Kapitalismuskritik und gepfeffert mit Vorurteilen sowie Feindbildern, schreiben sie im Wartburgkreis-Boten - der eigenhändig verteilt wird an alle Haushalte.

Den Rechtsextremisten ihre bürgerliche Maske abreißen, das will Burkhard Durner. "Eigentlich müsste man sie auf Podien einladen und zeigen, was sie für Unsinn reden", sagt er. Und weiß genau, dass das viele anders sehen. Als er beim ersten großen Projekttag Heller und ein anderes NPD-Mitglied zu einem Gespräch in kleiner Runde einlud, wurde ihm Appeasement-Politik vorgeworfen.

Aber Durner ist ein Kämpfer. Er ist Präsident des 1. TSV Bad Salzungen 1990 e. V., gibt jeden Nachmittag Training. Zu Hause wird gebaut, seine Eltern sind Pflegefälle. Er ist ein kräftiger Mann mit Pranken und Halbglatze; wenn er sich aufregt, überschlägt sich seine Stimme. Sein Vorbild sei Dietrich Bonhoeffer, sagt er. Vielleicht kommt daher seine Kraft.

Womöglich hätte Durner trotzdem schon aufgegeben, stünde nicht der Schulleiter hinter ihm. Beide sind überzeugt davon, dass man die Argumente der Rechtsextremen kennen muss, um sie zu entkräften. "Da sie jetzt im Kreistag sitzen, werden sie Themen aufzwingen. Man muss mit ihnen diskutieren", sagt der Schulleiter. Durner und er duzen sich, sie kennen sich schon lange. Und manchmal fragen sich der Burkhard und der Helmut, ob sie eigentlich genug unternehmen.

Müssten sie die Eltern nicht viel stärker einbeziehen? Aber wie politisch dürfen sie sich überhaupt zeigen? Und wie können sie die Kollegen motivieren, die alles für überflüssig halten? "Fehler macht der, der nichts macht", sagt Durner. Und: "Wahrscheinlich tut die ganze Gesellschaft viel zu wenig." Er hält inne.

Richtet er seinen Blick im Schulleiterbüro geradeaus, sieht er in einer Schrankwand ein paar Dutzend Pokale, vor allem vom Volleyball. Viermal in den vergangenen zehn Jahren erreichte er mit einer Schulmannschaft das Bundesfinale von "Jugend trainiert für Olympia". Das waren große Erfolge - wie wird wohl der Kampf gegen Rechts ausgehen?

Durner glaubt nicht, dass er Heller und Kammler "zur Besinnung bringen kann", wie er es nennt. Aber er will verhindern, dass die jetzigen Schüler ihnen nacheifern.

Die NPD-Kandidaten haben angekündigt, auch vor dem Dr.-Sulzberger-Gymnasium ihre "Schulhof-CDs" zu verteilen. Durner und der Schulleiter werden genau beobachten, wie viele Schüler die CDs empört zurückweisen. Das wird ein Gradmesser für ihren Erfolg sein.

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118 Kommentare

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  • V
    vic

    Liebe Faschisten,

    werdet ihr eigentlich von eurem Gauleiter auf das taz-Forum angesetzt, oder wie ist die Masse von ekelerregendem Mist hier zu erklären?

    Schönes Wochenende noch und seid mal schön stolz auf euer Vaterland.

  • SD
    schwarze Deutsche

    @Donar

    Meine Güte, so einen völkischen in völlig verkitschter Sprache verbrämten Blödsinn habe ich schon lange nicht mehr gehört. Teile der Jugendbewegung hatten ähnliche Vorstellungen, nur habe die -genauso wie ihr- nicht bemerkt dass das völkische Denken nur ins Germanische Heldensagenbuch gehöert aber nicht in die Realität."Völkerwanderungen" hat es übrigens immer gegeben. Viele von denen sind dann als Kanonenfutter in Hitlers Angriffskrieg in irgendeinem Schützengraben verreckt.

    Vielleicht solltest du mal ein Jahr nach Afrika gehen, das erweitert den Horizont und Ahnenkult wird dort großgeschrieben.

  • D
    Donar

    Oh,du hast einen kleinen Fehler in meinem über 1 DinA4-Seiten langen Geschreibsel entdeckt.

     

    Jetzt kannst du dich fragen, ob

     

    Dem deutschen Volke

    und

    für das deutsche Volk

     

    einen grundsätzlichen Unterschied macht.

  • S
    SMT

    @ donar:

    Auf "deinem Reichstag" steht nicht "für das deutsche Volk" sondern "DEM DEUTSCHEN VOLKE". Bei der schulung mal wieder nicht richtig aufgepasst sondern hakenkreuze an den heftrad gekritzelt, wie?

  • M
    Muse

    @ Donar:

    Ich kann nicht glauben was ich lese...

     

    Stolz auf sein Land, auf seine Kultur, auf die Vorfahren zu sein ist nicht falsch.

    Ich glaube auch nicht, dass es in der Schule behauptet wird.

    Man sollte sich auf das Gute besinnen, wissen wo man herkommt, um der Identität willen, um an Erfolge anzuknüpfen, sich zu verbessern etc.

     

    ABER man kann das Schlechte nicht vergessen. Man darf es nicht vergessen.

    Die "Indoktrination" durch die Schule mag stellenweise übertrieben sein und auch ich finde, dass Deutschland möglicherweise zu oft eine "unterwürfige" Haltung einnimmt, da es aufgrund der NS-Vergangenheit nunmal so leicht ist uns anzugreifen.

    Auch ich bin dagegen einer Generation die absolut nichts mehr damit zu tun hat, immer noch ein Schuldgefühl einzubläuen.

     

    Aber das Erinnern an das Schlechte, die NS-Zeit ist auch notwendig um solche Fehler in Zukunft zu vermeiden.

    Abgesehen davon, dass wir gerade aufgrund unserer Vergangenheit das heutige Deutschland haben wie es ist, weil wir aus der Geschichte gelernt haben!

     

    Die Geschichte zeigt, was passiert wenn Größenwahn, Rassenideologie, Volksnöte aufeinandertreffen.

     

    Man sollte daraus lernen.

    Leider findet die NPD gerade in der heutigen Zeit der Wirtschaftskrise wieder guten Nährboden.

     

    Aber schön wie ein Anhänger der menschenverachtenden, reaktionären (...) NPD sich darstellt als das eigentlich "denkende" Individuum, das an der Seite einiger weniger ebenso "denkender" Individuen gegen die dummen, mit dem Strom schwimmenden Massen der "indoktrinierten" Deutschen kämpft.

    Ich hoffe nicht allzuviele perspektivlose Leute, lassen sich von solchen Ausschweifungen beeindrucken.

     

    der Kampf gegen Rassismus und tatsächliches Denken und Hinterfragen von Begebenheiten oder auch Nationalstolz schließen sich NICHT aus, wie du es so schön dargestellt hast!

  • D
    Donar

    Schön ist es, wenn wir gnadenlos unterschätzt werden. Die Menschen die hier sitzen und schreiben, denken bei mir würde ein Hitlerbild hängen irren sich mächtig. Ich bin durch die schulische Umerziehungslaufbahn ebenso durchgegangen wie alle anderen. Wenn in 3 Jahren Schulzeit hintereinander, nebeneinander und inneinander 6 mal(Religion, Deutsch, Englisch, Geschichte(2 mal), Gemeinschaftkunde) das dritte Reich und unsere ach so grenzenlose Kollektivschuld erzogen wird, dann sind nicht die "Nazis raus!" rufen die Widerspenstigen und Nachdenklichen, sondern die die sich wehren.

    Die Indoktrinierten sind die, die akzeptieren was ihnen hineingeprügelt wird in 3 Jahren Unterricht und es auf heute umsetzen. Die Menschen die Fragen stellen, die sind die Gefährlichen und die Intelligenten. Sind wir wirklich alle schuld? Müssen wir uns wirklich im Kampf gegen Rechts engagieren? Müssen wir wirklich 2 mal ein KZ besuchen, obwohl ich keinem Juden ein Haar krümmen würde und könnte?

    Dieser ewige Ablauf von "Schuld! Schuld! Scheiß Nazis!" lässt ein angepasstes und unterwürfiges Volk entstehen.

     

    Hier wird gefragt, was wir lieben worauf wir stolz sind?

    Wir lieben die Menschen! Wir lieben die Menschen, die unsere Heimat zu dem gemacht haben was sie einmal war! Wir lieben die Menschen die sich für Ihresgleichen, für ihr Volk und für ihre Nation einsetzen. Seis in Argentinien, seis in der Türkei, seis in Frankreich oder seis in Kasachstan oder eben im nicht weniger schönen Deutschland. Wir lieben die Menschen die in den Kriegen ihr leben für uns Nachgeborene riskiert haben, was aber nicht heißt, dass wir Kriege lieben. Wir sind durch und durch Friedensliebende. Wir wollen unsere deutschen Soldaten aus dem Kosovo und aus Afghanistan abziehen. Sie risikieren ihr Leben für eine ungerechte Sache und für eine imperialisitsche und kulturimperialistische Politik. Wir lieben die Menschen die aufrecht und stolz durch ihr eigenes Heimatland gehen. Wir lieben die Diversität der Kulturen in ihren jeweiligen Heimatländern! Worauf wir stolz sind? Darauf dass wir und unsere Ahnen immer für ihre Meinung einstanden. Wir sind stolz darauf, dass wir nicht perfekt sind und wahren, ebensowenig wie unsere Ahnen. Wir sind Menschen aus Fleisch und Blut, wir lieben die Kultur die von unseren Ahnen geschaffen wurde!

     

    Wie oben erwähnt, wir sind nicht die die unseren "Klops nicht einschalten", sondern die, die nicht akzeptieren können, dass wir für immern ein Schuldvolk ohne Nationalselbstbewusstsein bleiben sollen. Wir haben nachgedacht und die Schuldideologisierung in unserer Schule überdacht und neu bewertet und sie als falsch betrachtet. Es fließen Abermillionen in den Kampf gegen Rechts, gegen diesen Gesinnungskapitalismus kämpfen wir an. Wir sind doch eindeutig unterfinanziert. Es ist viel leichter mit dem Millionenstrom zu fließen, als gegen ihn anzuschwimmen.

     

    "Leute, ihr seid arm. Es ist erbärmlich, wie ihr euch um Deutschland sorgt."

    Schauen wir uns um in Europa. In Italien wäre ein Handeln wie das unsrige ALLTAG und ganz normal, in der USA wird morgens das Fahnenlied gesungen. In Frankreich herrscht sowieso grenzenloser Nationalismus und wer sich mal die "Marseillaise" anschaut, der würde lieber die ersten 2 Strophen der Deutschlandhymne singen. Macht die Augen auf, es sind nicht wir, die falsch liegen, sondern ihr die eure Heimat nicht liebt. Wie kann man den Menschen eine soziale und hingebungsvolle Politik versprechen wenn man die Heimat und den Boden und ja auch die Geschichte des Landes nicht liebt und kennt?

     

    Was für eine Regierungsform wir/ich wollen?

    Ich persönlich fordere eine direkte Demokratie mit einer Verfassung die beide auf das deutsche Volk ausgelegt sind. Über möglichst viel sollte abgestimmt werden können und der Parteienproporz soll vermindert werden.(Schon vergessen, auf unserem Reichstag steht "für das deutsche Volk", für welches Volk sonst?

     

    Zu den hier verbreiteten 4% in Sachsen: Wartet bis zu den Landtagswahlen, und mit ein bisschen Glück wird die Überraschung nicht in Thüringen und in Sachsen statt finden, sondern im schönen Saarland, wo ein Massentauglicher Mann in den Landtag einziehen würde. Frank Franz ist nationalkonservativ, intelligent, redegewandt und gutaussehend. Auf ihm beruhen meine Hoffnungen für die Zukunft.

  • A
    aso

    @ Entsetzter:

    Toll, wie Sie den Schulterschluß von Linken und Migranten-Rechts-Faschos verharmlosen.

    Die AntiFa erweist sich hier als korrupt und verlogen und führt ihre eigene Existenzberechtigung ad absurdum. Das Links-Bündnis mit den Faschos ist nicht „Unerfreulich“, sondern ein Skandal, weil kein Einzelfall. Der „Kampf gegen Rechts“ wird angesichts solcher Bündnisse vollends lächerlich gemacht, und damit unglaubwürdig. Nach dem Motto : der Feind meines Feindes ist mein Freund...sehr „beruhigend“.

    @ vic:

    „Es kann nicht angehen...“:

    Soll heißen?:

    Am besten alle Schulen „weiträumig“ absperren...Schleusen einrichten, Taschenkontrollen auf „unerwünschte“ CDs von z.B. unterbeschäftigten Harz-4 Leuten durchführen lassen?

    Und die Musik auf den USB-Sticks? Erstmal alles konfiszieren und Probehören?

    Irgendwie (unfreiwillig?) komisch Ihr Beitrag.

  • V
    vic

    noch eins.

    Es kann nicht angehen, dass CD´s unabhängig ihres politischen Hintergrunds oder welcher Gesinnung auch immer, in Schulnähe verteilt werden.

    Und diese Schulnähe muss weiträumig sein.

  • AC
    Ali Canakci

    Gerade auf dem Weg zur Tanke un dzurück musste ich über folgende Frage nachdenken:

     

    Wenn jetzt ein Swein nicht weiß, daß es ein Swein ist und sich genüsslich bei den Pferden (u.a. auch preisgekrönten Araberhengsten) im eigenen Dreck wälzt und seinen Mitsweinen begeistert zugrunzt "kommt her ihr Hengste und macht mit, lasst uns den Sweinen zeigen wo sie hingehören", merken dann die anderen dummen Sweine das sie sich in der Kacke aus fremden Polöchern dummer Sweine wälzen? Ist es dann angedacht ein Führungsswein zu haben, welches alle Suhl- und Kackaktionen koordiniert?

    Will Swein die Pferde verschrecken?

    Merkt Swein dann nicht, daß es auch unter die Hufe kommt?

     

    Aber was schreibe ich hier.....

     

    Interessiert eh kein Swein das zu billiger Wurst verarbeitet wird

  • AC
    Ali Canakci

    Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Schwachköpfe,

     

    am gefährlichsten sind die Dummen die studiert haben, oder ebendas vorgeben. Der Mensch besitzt eine enorme Aufnahmefähigkeit, ob er nun versteht was er gerade aufnimmt sei mal dahingestellt.

     

    Fahnen, Fanfaren und Stolz haben viele junge Menschen dazu bewegt die Birne für eine bzw. die "Sache" hinzuhalten. Solange das Ego von unsicheren Persönlichkeiten gepflegt wird, können diese für alles mobilisiert werden.

     

    Ich bezweifle allerdings, daß der "intelligente" Nazi (hmm, vielleicht 100-120er IQ, um es etwas greifbarer darzustellen.....) bereit wäre sein Leben zu opfern, um seiner Überzeugung (ein Volk, ein Reich, ein Hitolf) zu folgen.

     

    Vermutlich wird der allgemein als "Schwachkopf" verstandene nun einen innerlichen Aufschrei erleben und versucht sein, Gegenteiliges bei seinen Kameraden oder den Leserforen diverser Zeitungen, wissenschaftlich zu untermauern. Es ist aber nunmal eine TAZSACHE:

     

    Alle "wissenschaftlichen" und "fundierten" Zitate seitens Dummbatzen entbehren jeglicher Vernunft. Sie dienen einzig dazu noch mehr Dumme um sich zu scharen. Nur hat der unpolitische Dumme dieser Tage ganz andere Sorgen und ist daher etwas schwieriger zu motivieren und rekrutieren:

     

    - "wer gewinnt dsds?"

    - "wer ist gnt?"

    - "wie oft hat der fritzl seine kinder/enkel geschwängert?"

    - "cool, auf n24 wird die größte kackwurst der welt produziert! direkt bei kronzuckers mikrokosmos!!"

    - "guck mal, die bringen auch einen tiefkühlpizzatest!"

    - "boah geil alter, wie alt ist das seite eins mädchen?" (16)

    - "die bild schreibt die raf kommt wieder/ist da/sind islamisten/linke islamisten/schwule linke islamisten-liebhaber. und juden."

    - "stimmt doch nicht!"

    - "doch, hat die welt auch geschrieben. wort für wort. und auf rtl und pro7 kam das auch! bei den news! und der spiegel schreibt das auch!!! gibts was seriöseres als spiegel und stern? die sind doch wohl unabhängig."

    - "ja stimmt. locus lese ich mittlerweile auch nicht mehr. der ist dann schon wie die bild für so intelektuelle wie uns.oder?"

    - "und die manager machen sich die taschen voll!!! und wir tun nix. wir sind ja keine franzosen. nachher kündigen die uns noch."

    - "und ich bin mittlerweile ziemlich angesoffen"

     

    muß noch zur Tanke, mehr Bier kaufen gegen das Elend.

     

    Mensch, Mensch, Mensch, ich hab ja schon viel Müll vernommen, aber was sich hier wieder erlaubt wird hat sich eigentlich eine wortlose Faust in die dumme "Untertanen"-Fresse verdient.

     

    In diesem Sinne liebe Schwachköpfe.

     

    Verehrte Damen und Herren:

     

    Meine Empfehlung

  • L
    lutzindasky

    An alle Heimatliebenden und Nationalstolzen:

     

    Was liebt ihr und auf was seid ihr stolz?

     

    Bitte mal Stellungnahme.

     

    Habe den Verdacht, dass ihr euch was vormacht. K. u. K. ist vorbei. Sozialdemokratie wohl auch. Bürgerliche Elite kann euch auch wohl kaum am Herzen liegen. Dass ihr für ein national sozialistisches Deutschland seid, müsst ihr erstmal zugeben. Feudalismus wollt ihr auch keinen. Anarchie ist etwas, vor dem ihr zittert. Also, was wollt ihr? Wie soll das Deutschland aussehen, das ihr euch wünscht? Ein isoliertes Land, in dem alle miteinander Gemüse tauschen? Wo alle Polka tanzen und im Alkohol versinken? Seid mal ehrlich, Leute, ihr habt gar kein Konzept, ihr habt nur Gefühlsduselei und Vorurteile. Ihr müsst mal den Klops im Kopf anwerfen und zu denken beginnen. Ansonsten kann ich euch nur Verachtung entgegenbringen.

    Wahrscheinlich schwebt euch ein blitzsauberes Deutschland vor, in dem alle Rollen fein säuberlich verteilt sind und alle funktionieren wie Rädchen in einer Maschine. Von Psychologie habt ihr keine Ahnung, stimmt's?

    Leute, ihr seid arm. Es ist erbärmlich, wie ihr euch um Deutschland sorgt. Und ihr seid lächerlich. Ein Witz.

    Wenn Rechte demonstrieren muss das Volk rufen: Guck mal, da kommen die Idioten!

    Was sonst seid Ihr? Leute, die sich um ihr Land kümmern? Hallo? Leute wie ich sind auch unser Land! Und ich bin nicht alleine! Ihr repräsentiert uns nicht die Bohne. Also von welchem Deutschland redet ihr überhaupt? Ihr habt keine Ahnung, wovon ihr redet! Und deshalb werdet ihr es auch nie zu irgendetwas bringen in diesem Land. Ja gut, 4 Prozent in Sachsen. Haha! Toll, wie die Grauen Panther! Glückwunsch! Mann, wie hirnrissig ihr seid! Die ganze Repubik in Angst vor den Rechten versetzen! Lachhaft! Ach, Leute, macht mal weiter mit eurem Mittelalterzirkus. Was anderes werdet ihr nie sein. Dafür seid ihr zu blöd. Und reißt ruhig eure Fressen auf, kümmert keinen, ihr Rindviecher.

  • KG
    Kampf gegen Links

    @Rechtsfeind

    "erstaunlich, dass die Nazis die TAZ lesen und auch noch verstehen können - da sie ansonsten doch offensichtlich so wirklich hirnverbrannt und doof sind - aber vielleicht bleibt ja doch was hängen und ihnen gehen ein paar Lichter auf, dass ihre Pseudo (falls ihr Nazis versteht was das meint) Argumentation einfach nur Scheiß ist!"

     

    Sie sind offensichtlich ein sehr weiser Mann. Entweder sind Sie nocht nicht allzu lange aus den Windeln oder sie sind durch 68er-Parolen in ihrer Entwicklung gestoppt worden und argumentieren deshalb wie ein dumpfer Linksbolzen.

    Was ist denn an der Argumentation "scheiß"? Gehen Sie doch mal konkret auf Aussagen ein. Jede Argumentation als "scheiß" zu bezeichnen ist unter Linken ebenso wie bei den von ihnen erzogenen Migranten gern gesehen. Auch ein Grund, warum sich noch kein Linker ernsthaft mit Rechten

    auseinander gesetzt hat. Die Argumente fehlen auf ganzer Linie.

     

    Die Linken sind schlichtweg ein ungebildeter, ahnungsloser Haufen - hier fehlt politische ebenso wie historische Bildung meist gänzlich. Linksradikale, Rechtsradikale - der Unterschied ist nicht mehr erkennbar.

     

    Wer sich hier als ENTSETZTER ausgibt, entsetzt sich nur über PAROLEN von Rechts, nicht aber über die TATEN von Links? Erbärmlich, Genosse, erbärmlich.

    Haben Sie in den letzten Wochen mal einen Blick in eine Zeitung geworfen. Lesen Sie mal Berichte darüber, was in den Straßen Berlins seit einem Jahr abgeht oder in den migrantenbelagerten Vororten von Paris. Alles mit freundlicher Unterstürtzung von Linksterroristen, die den Tod von Mitbürgern in Kauf nehmen.

    Warum ENTSETZT Sie das nicht?

  • D
    Donner

    Der Artikel und einige der Kommentare zeigen, dass die Rechten nicht ernst genug genommen werden. Wenn der Artikel das "Erschrecken eines Lehrers" schildert, weil ein Schüler sich in der NPD engagiert und Plattitüden ala "wir müssen mit denen reden, um die Argumente zu kennen" ablässt, dann wird einem doch leicht übel, aber wegen des Niveaus liebe TAZ!!!

     

    Wir sollten uns daran gewöhnt haben, dass auch Nazis aufrecht gehen können und nicht auf den ersten Blick an einschlägig tätowierten Glatzen zu erkennen sind. Und deren Weltbild ist nicht so simpel gestrickt, dass man die Argumente einfach so en passent aus den Angeln heben könnte. Daher taugt der Artikel nichts.

     

    Rechtsaußen gibt es ein tief menschenfeindliches Weltbild, denn der Einzelne zählt nur als Teil einer Gruppe. Die rechte Heilslehre erzählt uns, verhaltet Euch gruppenkonform und alles wird gut, allerdings mit der entscheidenden Schwäche, dass das Wohlverhalten von einzelnen definiert wird, zumeist zu deren Vorteil. Diese Schicht der "Macher" ist äußerlich angepasst. Sie schaffen eine geistige Wagenburgmentalität, in die sich viele einkuscheln, denen die Komplexität ihres Lebens über den Kopf gewachsen ist. Daher versucht die Probleme mit den Menschen zu lösen und redet nicht von den rechten Zecken als kuriose Erscheinung.

  • E
    Entsetzter

    @ aso:

    Das ist nun sicher nicht der von mir gemeinte Schulterschluss, wenn rechtsgerichtete Migranten an der gleichen Gegendemonstrationen gegen eine rechte Partei teilnehmen. Unerfreulich, mehr nicht.

    Nein, in gewisser Weise sogar beruhigend, dass die Faschisten untereinander nicht in der Lage sind strategische Bündnisse zu schließen. Sie mögen teilweise intelligent sein, aber vernagelte Kleingeister sind sie eben doch...

     

    @ Nordlicht:

    Soalnge zu den politischen Kernforderungen gehört, dass "Nicht-Deutsche "notfalls" mit Gewalt zurückgeführt werden" sollen, ist der Vergleich mit der NSDAP absolut naheliegend. Von einer Distanzierung vom Massenmord der 30'er und 40'er Jahre aus der NPD oder ähnlichen Parteien ist mir auch nichts bekannt.

    Alles was von Dir und Deinen rechten Mitkommentatoren kommt ist bloße schein-intellektuelle Verbrämung und Kaschierung rechter, menschenfeindlicher Ideologie.

    Kluge Formulierungen machen noch keinen klugen Menschen

  • RF
    Rexio Freund

    Wie schon die Böhsen Onkelz gesagt haben, die NPD, das sind hinterwäldlerische Nazis, die kein Mensch braucht und schon gar nicht die junge Generation.

     

    Zum Glück kommen noch nette und gebildete Ausländer nach Deutschland, denn mit den NPD-Gurken sollen meine Kinder und Enkel nicht spielen.

  • A
    aso

    @ Rechtsfeind:

    Was soll daran erstaunlich sein? Paßt sonst nicht in Ihr Klischee von den Dumpfbacken?

    Ebenso wie bei Islamisten, die oft Intellektuelle sind und studiert haben, gibt es bei den Nazis nicht nur Volltrottel.

    @ Entsetzter:

    „...Ansonsten kann ich nur hoffen, dass die verwirrten rechten niemals den Schulterschluss mit (es leider auch gebenden verwirrten) Linken schaffen wie Donar das sich hier wünscht....“:

    Sie leben hinterm Mond? Den Schulterschluß gibt es nicht erst seit den Pali-Demos, bei denen Linke mitmarschieren, die nicht merken, daß Nazi-Parolen gerufen werden:

    „Auffällig war schon zu diesem Zeitpunkt, dass der Protest nicht nur von typischen Antifas, sondern auch von „normalen BürgerInnen“ und „Migrantenkids“ getragen wurde. In diesem Zusammenhang ist auf den Bericht der AO Wipperfürth hinzuweisen, in welchem kritisiert wird, dass Teilnehmer der Gegendemonstration teilweise Symbole der türkischen „Grauen Wölfe“, einer faschistischen türkischen Organisation, trugen und deren Gruß zeigten:

    http://de.indymedia.org/2009/08/258860.shtml

    http://www.ju-ehrenfeld.de/?p=519

  • N
    Nordlicht

    Um spekulationen entgegen zu wirken ich gehöre nicht der NPD-Fraktion die bald im thüringischen Landtag sitzen wird ;-).

     

    Immer kommt hier die KZ-Keule, NSDAP-Vergleiche u.ä. auf den Tisch. Damit hat die neue rechte nichts zu tun. Das zeigt schon mal das die Wähler der NPD nicht ernst genommen werden und verstanden werden und genau aus diesem (ironischen) Grund werden Sie weiter wachsen. Solange derzeitig Politiker (Diener der USA) bleiben beschleunigt sich dieser Prozess nur. Die 68er-Generation stirbt genau wie die damaligen NS-Leute aus. Was dann kommt wird was völlig neues sein nur wie radikal das wird weiß man nicht. Eine Hetze in den Medien wirk tatsächlich nur das Gegenteil und ist nebenbei auch noch völlig undemokratisch. Man sollte sich auf Augenhöhe auseinander setzen.

     

    Weiter gebe ich den Kommentar von "Donar" recht es gibt so viele Anwälte, Ärzte, Proffesoren, Unternehmer und Beamte die NPD das würde den stärksten Linken die Sprache verschlagen. Diese (intelligenten) Menschen wurden nicht "als Bauern gefangen" Sie suchen den Anschluss und haben die Lügenbündnisse etablierter Partei durchschaut. Ich bin nicht in der Lage eine Prognose abzugeben und komme auch nicht aus Thüringen, aber was dort nächsten Sonntag von den Wähler vorgelegt wird gibt den Trend für die Zukunft vor...

  • M
    Micha

    Ein Problem ist halt auch, daß Jugendliche grundsätzlich immer dasjenige Weltbild für sehr attraktiv halten, mit dem man die Generation der eigenen Eltern am besten erschrecken kann:

     

    In den 60er Jahren wurde man zu diesem Zwecke Kommunist.

    In den 70ern ging man zu Bhagwan nach Poona.

    In den 80ern wurde man (wenn man 68er-Eltern hatte) Yuppie oder (wenn nicht) Punk.

    In den 90ern erzielte Nazi-Sein den größten Effekt.

    Und heutzutage wird man zu diesem Zwecke Moslem, das zieht auch immer.

     

    (Mal sehen, was das nächste Jahrzehnt so bringt. Vielleicht Investmentbanker.)

     

    Unabhängig davon, welche dieser (Ersatz-)Religionen gerade in Mode war, die jeweiligen Inhalte wurden brav auswendig gelernt und nachgeplappert - und das Entsetzen der Gesellschaft weidlich genossen (denn dieses war ja der Zweck der ganzen Maßnahme).

     

    Das Problem ist aber immer dasselbe, nämlich daß Eltern oder Lehrer mit ihren Bemühungen oft das Gegenteil erreichen - und die Jugendlichen sich genau dem propagierten Feindbild an den Hals werfen, weil sie damit zuverlässig ebenjenes Entsetzen (und die ersehnte Aufmerksamkeit) erzeugen können.

  • D
    Dingo

    Der Artikel ist ein Beispiel selbstgerechter Ignoranz. Das ist "Wer hat Angst vorm braunen Mann" auf Rosamunde Pilcher Niveau. Die Rechten sind keine Aliens, es sind nicht tief reflektierende meist junge Menschen, die mit uns leben. Sie haben sich ihr Weltbild einfach aber - im eigenen Saft - erklärbar gestrickt. An allem Miesen sind die Anderen Schuld, die Anderen sind schlecht, weil fremd. Die Story von den letzten Aufrechten, die sich der Flut entgegenstemmen lese, macht mir Angst und bange um den Zustand der Linken. Aber es zeigt auch, dass sich weite Teile der Bevölkerung innerlich von der herkömmlichen Politik verabschiedet haben. Nicht schwer bei all den zur Wahl aufgehübschten Themen, die so gravierend an den eigentlichen Problemen der Menschen vorbeigehen. Jeder verspricht neue Wahlgeschenke, die meisten Wähler wissen, dass der Staat pleite ist und die Versprechen nicht eingelöst werden können. In solcher Atmosphäre bleibt immer Raum für Dumpfglazen, auch wenn sie sich nett anziehen.

  • R
    Rechtsfeind

    erstaunlich, dass die Nazis die TAZ lesen und auch noch verstehen können - da sie ansonsten doch offensichtlich so wirklich hirnverbrannt und doof sind - aber vielleicht bleibt ja doch was hängen und ihnen gehen ein paar Lichter auf, dass ihre Pseudo (falls ihr Nazis versteht was das meint) Argumentation einfach nur Scheiß ist!

  • E
    end.the.occupation

    >> "Rechtsextremismus" ist schon lange keine mitteldeutsches Problem mehr.

     

    Wie wahr - und vor allem 'mitteldeutsch'.

     

    Man muss in diesem Beitrag nur 'Kultur' durch 'Rasse' ersetzen - und schon sieht man den Führer in voller Montur vor sich stehen.

     

    Da die bürgerlichen Medien - wie die taz - Rassismus jedoch durchaus ganz 'chic' finden - sind die Übergänge zu diesem Nazidreck durchaus fliessend.

    Hatte hier nicht erst kürzlich eine taz-Autorin zum Kampf gegen die Kopftuchträgerinnen aufgerufen?

     

    Was könnte noch kompatibler zu diesem geistigen Stiefelträger sein, der so rührend um die Reinheit unserer 'Kultur' besorgt ist?

  • E
    Entsetzter

    Igitt, das wird immer schlimmer. Kann mal jemand dafür sorgen, dass nicht nur in rechten Kreisen zur Kommentierung aufgefordert wird, sondern auch in linken Kreisen?

    @donar:

    "Deutsche Innenstädte werden überflutet von Dönern, weil sich dieses Kulturgut am besten verkauft" - selten so gelacht. Deutsche Wurst in deutsche Städte - dann klappts auch mit dem richtigen Nationalismus! Gutes Argument... Mach doch selbst ein Bratwurststand auf oder eine Schnitzelbude. Mist geht nicht, Bratwurst beinhaltet undeutsche Gewürze... und schlecht verdient wird auch noch! Aber egal, Brot und Schnitzel müssen reichen, ist ja ein globaler Kulturkampf!!! Auf auf, vorwärts mit dem deutschen Essen in den deutschen Innenstädten!!!

    ...

    Ansonsten kann ich nur hoffen, dass die verwirrten rechten niemals den Schulterschluss mit (es leider auch gebenden verwirrten) Linken schaffen wie Donar das sich hier wünscht.

     

    Allen engagierten Lehrern wünsche ich, dass sie immer hinreichend Rückendeckung bekommen, um rechtes Gedankengut zu bekämpfen und dass sie niemals nachlassen für Demokratie statt Autoritarismus zu werben.

  • D
    Donar

    "Rechtsextremismus" ist schon lange keine mitteldeutsches Problem mehr. Ich bin einer der jungen westdeutschen Rechten, mit Abitur, ohne Tätowierung und auch ohne Glatze und vor allem ohne Springerstiefel. Ich bin nicht der Einzige, ich kenne Dutzende Gleichdenkende. Bisher wagen sie sich noch nicht heraus auf die Straße, weil die deutschenfeindliche Medienfront noch zu stark ist. Ich lese die TAZ, die Junge Freiheit,die FAZ und Gesamtrechts.tk - denn nur durch Bildung und dem Informiertsein kann man überzeugen und kann man sich eine objektive Meinung bilden. Nun zum Thema: Die Eliten werden in den Schoß der Heimatliebe zurückkehren, weil unsere moderne Welt bewiesen hat, dass nur patriotische und nationale Politik die Antwort gibt auf globale Probleme. Der internationale Sozialismus ist 1989 zusammen gebrochen und der internationale Kapitalismus ist wie eine Krebspatient im letzen Atemzug und wird mit dem Zusammenbruch der US-Wirtschaft kollabieren.

    Es geht den modernen Nationalisten keinesfalls um eine gewalttätige Vernichtung von Schwarzen, Juden etc., es geht dem modernen, humanen Nationalismus und Patriotismus um die Erhaltung der Kulturen und der Pluralität und vor allem der Völker. Ein Staat, der wie die USA dutzende oder gar hunderte Kulturen panaschiert ist ein kulturarmer Staat. Die USA ist genau das was uns blühen wird: Ghettos, Gangkämpfe und Kulturkapitalismus. Die USA hat den Kapitalismus so verinnerlicht, dass er sich nicht nur auf die Wirtschaft, sondern vor allem auch auf das Kulturleben bezieht. Statt echten Pluralismus, sterben in den USA die Kulturen und nur die Teile die sich verkaufen lassen an einer Kultur überleben. Um dieses sterben der Kulturen geht es. Deutsche Innenstädte werden überflutet von Dönern, weil sich dieses Kulturgut am besten verkauft, als Beispiel. Es ist reinster Kapitalismus. Wenn die deutsche Linke sich dessen bewusst wäre, würde sie sich gegen den Kulturimperialismus und Kulturkapitalismus ebenso wehren wie die deutsche Rechte. Die deutsche Rechte will ebenso das deutsche Volk erhalten, wie die deutsche Kultur und das human und sozial, nicht sozialistisch!

  • U
    Udo

    Liebes Nordlicht,

    auch ich habe hier meine HEIMAT und meine FAMILIE und auch ich bin für eine gerechte Verteilung von Steuermitteln.

    Aber was hat das mit der verfassungsfeindlichen Nazipartei NPD zu tun?

     

    Ich lasse mir die Werte Heimat und Familie nicht von der NPD oder anderen rechten Parteien instrumentalisieren. Deutschland ist auch meine Heimat, wenn es auch ein Zufall ist und die Heimat meiner Frau, die Migrantin ist. Und sie wird sich ganz bestimmt nicht von Leute, die sie gerne an der Regierung sehen, in ihr Urspungsland "zurückführen" lassen.

  • E
    Entsetzter

    Mir wird ganz schlecht wenn ich die Kommentare lese. Ist dieser Artikel vielleicht in irgendwelchen rechten Kreisen verlinkt mit der Aufforderung zum Kommentar. Bis auf 3 oder 4 Kommentare sind alle doch mal mehr mal weniger offensichtlich selbst aus dem rechten Milieu.

    Ich kann nur hoffen, dass der durchschnittliche TAZ-Leser sich noch aufrafft all den wiedersinnigen Argumenten, warum die armen Jungs einer rassisitischen, faschistischen Partei beitreten mussten noch entgegen treten!

    @TAZ-Redakteure: Ich hoffe auch, dass ihr die ganzen rechten Kommentare nicht unkommentiert hier stehen lasst...

  • U
    Urgestein

    @irgendwer

     

    Es gibt zugegebenermassen nicht viele Ideen in der politischen Diskussion, die noch dümmer und rassistischer sind als die Forderung, in diesem Land, dieser Gesellschaft straffällig gewordene Menschen abzuschieben, weil ihre Eltern (oder deren Eltern?) einmal woanders geboren wurden. Sie in ein ihnen völlig fremdes Land stecken, wo sie den dortigen Einwohnern tatsächlich noch viel fremder sind, als sie uns seien sollten,

     

    Menschen mit Migrationshintergrund sind ein gleichberechtigter Teil dieser Gesellschaft. Die Vorstellung und teilweise Praxis, Verurteilte erst eine Haftstrafe verbüssen zu lassen und sie anschließend auszuweisen, entspricht einer doppelten Bestrafung und ist weder mit dem Grundgesetz, noch mit rechtsstaatlichen Prinzipien vereinbar. Es ist schlicht neo-rassistischer Populismus.

     

    Schieben wir denn einen Verurteilten aus Bayern nach Norddeutschland ab, weil seine Eltern aus Kiel kamen? Werden in Berlin straffällig gewordene gebürtige Kölner zwangsweise an den Rhein "zurückgeführt"? Oder umgekehrt?

     

    Wir können nicht immer nur von Integration reden und dabei die Arme verschränken und die gesamte Transferleistung unserem Gegenüber aufbürden. Integration fängt bei uns selber an. Integration braucht Aufmerksamkeit, Geduld, Vertrauen und Mut, anstelle von Panikmache, Egoismus, Feigheit, Vorurteilen und den Lügen der manipulierten Statistiken, mit denen Menschen auf Volkszugehörigkeiten reduziert und anschließend diffamiert werden.

     

    Menschen in zwei Klassen einzuteilen, nämlich in "die ohne" und "die mit" Migrationshintergrund, ist das genaue Gegenteil dessen, was nötig wäre um gemeinsam für ein besseres Miteinander zu sorgen.

  • P
    PerditaDolorosa

    Wie fucking undemokratisch ist das denn? Politische Infiltration, da schliesse ich mich allen an, die das schon vor mir geschrieben haben, hat an deutschen Schulen nix zu suchen, egal aus welcher Richtung sie kommt! Wir behaupten schliesslich dass wir in einem demokratischen Staat leben. Diese Pädagogen kapieren ganz offensichtlich nicht was ihre Schüler dazu motiviert sich rechtsradikalen Organisationen anzuschliessen. Das sind meiner Meinung die absoluten Dünnbrettbohrer, die mit ihrem sozialen Engagement mehr Schaden als Gutes anrichten. Wer läßt sich schon von einem Sport- und Relilehrer seine politische Einstellung diktieren? Intelligente Schüler bestimmt nicht.

  • AH
    Andreas H.

    Wer im Geschichtsunterricht aufgepasst hat, dass der Nationalsozialismus/Faschismus ein ganzer Cocktail aus Ideologien ist, die bereits vorher existierten. Ergo, ist für JEDEN etwas dabei, das er/sie gut finden könnte.

     

    Gepaart wurde das ganze mit noch viel mehr Schrott, den ich hier nicht wiederkauen möchte.

     

    Es ist schon traurig und beschähmend, dass sich die Geschichte anscheinend wiederholen wird :(

  • M
    Micha

    Wenn der nette Nazi von nebenan ein schwarz-rot-goldenes Wunderbäumchen spazierenfährt, hat er beim Mein-Kampf-Lesen aber nicht aufgepaßt: Schwarz-Rot-Gold ist die Flagge der Demokraten und der Freiheitskämpfer, der Revolutionen von 1848 und 1918.

     

    In der Nazizeit wäre man für öffentliches Schwarz-Rot-Gold-Zeigen sofort ins KZ gekommen.

     

    *

     

    Den tapferen Lehrern wünsche ich allen Erfolg der Welt. Man muß sein Scheitern sehr krass vor Augen haben, wenn der eigene Schüler zum regionalen Obernazi aufsteigt.

     

    Ich denke eigentlich schon, daß die Leute wissen, daß Nazis Idioten sind. Es sind die demokratischen Parteien, die den Menschen nicht zuhören und Ansichten nicht ernstnehmen, die nicht in ihr Parteiprogramm passen. Auf diese Weise macht man es den Nazis unnötig leicht, mit ihrem simulierten "wir hören euch zu" die Leute zu erreichen, die sich von den anderen Parteien verarscht fühlen.

  • KG
    Kampf gegen Links

    Genau, Dominik, sehe ich genauso. Vor allem ist der Kampf gegen Rechts dann besonders wichtig, wenn es überhaupt keine Rechten mehr gibt und die wenigen, die es noch gibt, sich entweder einem bürgerlichen Leben verschrieben haben oder nur noch als Darsteller auf Demonstrationen von Berufsprovokateuren der NPD gelenkt werden. Ein paar Aufmärsche mit schwarz-weiß-roten Fahnen bereiten mir ehrlich gesagt wenig Kopfzerbrechen, wenn ich die Gegenseite sehe:

     

    *tägliche Gewalt gegen Deutsche durch Migranten an deutschen Schulen

    *wöchentlich Messerstechereien oder Schießereien zwischen muslimischen Banden oder gegen Deutsche

    *Hassparolen wie "Tod den Juden", "Juden ins Gas", "God bless Hitler", "Kill those who insult Islam" und viele weitere.

    *Steine- und Flaschenwerfer von der AntiFa

    *inzwischen mehr als 1000 brennende Autos in Berlin

    *junge Frauen, die im Auftrag der "Ehre" grausam hingerichtet wurden

    *zusammengeschlkagene und zwangsverheiratete Frauen UND Kinder(!!!)

     

    Ich kann Ihnen mehr als einhundert Belege aus meiner reichhaltigen Link-Sammlung vorlegen, wenn sie Beweise brauchen.

  • I
    icke

    erschreckend viel rechtes gedöns hier zu lesen, herr nordlicht kann sich ja gleich mit seinem NPD-fähnchen hinstellen...

     

    warum betrinken sich linke extreme eigentlich ständig und faseln was von ACAB und anarchie zu faseln anstatt wie unsre braune stumpfbirne und seine freunde hier auch mal kinderfeste zu organisieren. ich gebe "irgendwer" teilweise recht aber die "pauschalblick"-falle thront nicht sehr weit entfernt. warum werden in den medien schlechte integrationsbeispiele gezeigt, anstatt Migranten, die Jura und Medizin studieren und nicht jede Nacht an der Tanke pöbeln.

     

    alle nichtrechten (migranten eingeschlossen) sollten sich mal an die nase fassen was um sie herum passiert, bevor die rechte flut über uns schwappt und wir sie nicht mehr stoppen können.

  • S
    Spin

    Schön zu lesen, dass Lehrer sich über Nazis empören, aber dennoch schade, wieviel Naivität dabei und bei diesem Artikel offenbar am Start ist.

    Das Bild, alle Nazis seien dumm und Rechtssein sei Gymnasiasten oder gar Akademikern eigentlich gar nicht zuzutrauen, scheint mir ein wesentliches Problem der Debatte.

    Noch nie von studentischen Korporationen gehört, die Ehre. Volk und Vaterland anbeten? Von den Eliten, die Hitler groß gemacht haben? Von revisionistschen Geschichtslehrern, wohlstands-chauvinistischen Rassisten, gebildeten Antisemiten usw.?

    Nationalismus, Rassismus und rechtes Denken sind integrale Bestandteile der Mitte der Gesellschaft, sie werden im Mainstream erzeugt. Manche dieser wildgewordenen Spießer lehnen dann eben den bürgerlichen Staat als zu "schlapp" bei der Durchsetzung "deutscher Interessen" ab, das sind dann - zur Zeit - NPD-ler und Kameradschafter. Von größeren Teilen der CDU-ler und SPD-ler trennt sie lediglich die Entschiedenheit, deutsche Interessen "rassisch" zu interpretieren und gegen das "System" zu wenden. Die Gefühle, hier lebten "zuviele" Ausländer, Homos sollten sich mal nicht so offen zeigen (=pervers), Ungleichheit natürlich und irgendwie würde die Welt von dunklen Mächten (=Juden) versteckt geleitet, sind leider weit verbreitet, wie Umfragen belegen. DAS scheint mir das wesentliche Problem, dem man nur mit langfristiger, massenmedialer Aufklärung im Verbund mit sozialer Absicherung und Gerechtigkeit beikäme.

  • N
    Normalo

    Es sollte klar sein, dass man rechte Indoktrination nicht durch anti-rechte Indoktrination wirksam bekämpfen kann.

     

    Wenn man schon eine bestimmte politische Einstellung als von der Schule zu bekämpfendes "Krankheitsbild" begreift (schlägt Herrn Durners Stimme bei Linksextremisten auch über?), dann sollte man an die Quelle gehen.

    Was bewegt diese Leute?

    Warum schlägt ihr Patriotismus - an sich nichts Verächtliches - in Nationalismus und Rassismus um?

    Warum müssen sie ihre Nationalität und ihre Rasse als Quelle von Selbstbewusstsein missbrauchen?

     

    Es wird sich schnell herausstellen, dass "Gegenpropaganda" oder gar repressives Vorgehen die Gründe für diese Entwicklungen nicht eliminieren.

     

    Vielmehr brauchen diese Menschen eine individuellere Basis für Selbstbewusstsein. Sie müssen sich selbst gut genug finden, damit ihr Ego solche Krücken nicht mehr braucht. Ein ständiges Herumreiten auf den 12 Jahren Schreckensherrschaft der Nazis, die ganz nebenbei ihren eigenen perversen Reiz dadurch haben, dass Deutschland damals wie nie zuvor im Mittelpunkt des Weltgeschehens stand, ist dazu kaum geeignet.

  • P
    Petra

    Ihren Kommentar hier eingeben

    Es macht mich sehr nachdenklich, wenn ich mir hier in diesem Forum die Kommentare durchlese. Ich hätte nicht gedacht, dass soviel Rechte bzw. Rechtsgesinnte sich in einem tazforum eintragen. Aber so ist das! Wahrscheinlich sind diese Rechten auch auf politischen Diskussionsveranstaltungen gegen die NPD bzw. rechte Parteien genauso vertreten und nicht immer so leicht erkennbar. Ich kann die Enttäuschung des Lehrers verstehen, der sich bemüht SchülerInnen politisch kritisch denkend zu unterrichten. Ich halte die Gesinnung die hinter der NPD-Partei steht für rassistisch und menschenverachtend vor allem entspricht sie nicht dem Grundgesetz: Artikel 3 Absatz 3 " Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse (...) benachteiligt oder bevorzugt werden (...)" Aber gegen das Grundgesetz wird ja in unserem Staat laufend verstoßen. Sind denn AfrikanerInnen oder Kurden etc., die in ihrem Land um ihr Leben fürchten müssen, Schuld an der Arbeitsmarktpolitik in unserem Land, an der hohen Arbeitslosenzahl und der Ausweitung der Dumpinglöhne bzw. an fehlenden Perspektiven von Menschen in Ost- oder Westdeutschland? Die Argumente sind sehr einfach und kurz gedacht. Punks, Süchtige sowie Menschen, die eine andere Hautfarbe haben, egal ob sie hier arbeiten studieren, oder nicht werden zu Sündenböcken gemacht. Besonders zynisch und ekelhaft finde ich, dass das Nazis es wagen die Konzentrationslager zu leugnen.

    Hier in Deutschland haben jugendliche Türken oder Afrikaner mit einem Hauptschulabschluss bzw. gar keinem Abschluss es genauso schwer eine Perspektive d.h. einen Ausbildungsplatz oder eine Arbeit zu bekommen wie deutsche Jugendliche, leider oft noch schwerer aufgrund der leider immer noch herrschenden (rassistischen) Vorurteile gegenüber Ausländern. Darüber sollten sich Menschen, die einfache Antworten bei rechten Parteien oder Gruppierungen suchen Gedanken machen. Danke!

  • GH
    G. H. Pohl

    Sogar Nazis haben gelernt, manchmal sogar viel, nur, wie viele Andere auch, haben sie nicht begriffen. Vor allem nicht, daß sie – von jeglicher einmal Moral abgesehen – einer absoluten Looser – Ideologie nachlaufen.

    Sie haben nicht begriffen, daß zuerst die Meinungsfreiheit abgeschafft und das öffentliche Leben ( Freizeit, Kirche, Parteien, Gewerkschaften u.v.m.) gleichgeschaltet wurde.

    Da waren die „Goldfasane“, die das kleine Parteivolk die Drecksarbeit machen ließen.

    Wer nicht mitzog, wurde verprügelt (wie schon heute wieder), kam in den Knast und wurde umgebracht.

    Wer kein „Arier“ oder nur anderer Meinung war, wurde (wie schon heute wieder) gleich ob Mann, Frau, Greis oder Kind mißachtet und auch mißhandelt, bzw. totgeschlagen.

    Später schreckte man auch nicht vor industrialisiertem Massenmord zurück.

    Ist es begehrenswert, zu solchem Gesindel zu gehören?

    Lebensraum im Osten war eines der Ziele, dem sich das ganze deutsche Volk, Schule, Beruf, Wirtschaft und nicht zu vergessen die Presse, unterzuordnen hatte.

    Der Krieg, der Elend und Tod über die ganze Welt brachte, der in Europa über 30 Mio. Menschen das Leben kostete und die Überlebenden in Elend hinterließ.

    Deutschland verlor ein Drittel seine Staatsgebietes - der Rest war zerstört.

    Grandiose Leistung dieser „Herrenmenschen“!

    Dank dem „Gröfaz“ dem größtem Führer aller Zeiten und seinen verbrecherischen, macht- und geldgeilen Helfershelfern, die sich großenteils ihrer Verantwortung feige entzogen.

    Wer möchte Solches erneut erleben? Wer kann für solche Leute sein?

    Mit Verlaub, der muß ordentlich einen an der „Klatsche“ haben.

    Ich frage mich nur, warum gelingt es Politik, Justiz und Schule nicht, das als das darzustellen, was es ist: verbrecherischer Schwachsinn.

    Ich frage mich ferner, warum gelingt es Politik, Justiz und Schule nicht, wirksame Maßnahmen gegen Nazis und deren Dunstkreis zu ergreifen.

  • N
    noevil

    Der Geschichtsunterricht vor 40 Jahren war noch so recht patriotisch, alles irgendwie Helden - bis er in der letzten Klasse immer näher an die Hitlerzeit heranrückte. Da fielen immer mehr Stunden aus, alter Stoff wurde mehrmals wiederholt, überflüssige Exen gemacht und am Ende reichte die verbleibende Zeit nicht mehr aus, um vor den Ferien noch wenig mehr als ein paar Namen und Jahreszahlen alibimäßig ins Geschichtsheft zu diktieren. Als ich dann per Zufall einmal einen kurzen, gnadenlos erschütternden Film (Schmalfilm ohne Ton) über eines der KZ sah, brauchte ich Wochen, um mich unter Tränen und während schlafloser Nächte mit dem Gedanken vertraut zu machen, dass unsere Altvorderen keine Helden sind, sondern einen agressiven Angriffskrieg vom Zaun gebrochen haben. Dass sie uns als Erbe Scham und die Gelegenheit hinterließen, uns Gedanken darüber zu machen, ob wir in einer lebendigen Völkergemeinschaft mit unseren Nachbarn friedlich und mit Respekt zusammenleben wollen, oder ob wir es vorziehen, ohne nachdenken zu müssen stupide Parolen zu grölen und gedankenlos hohle Phrasen anderer zu dreschen bzw. uns vorsagen zu lassen, was wir zu denken haben und wen wir warum denunzieren.

     

    Unser Patriotismus wird heute nicht mehr so groß geschrieben. Dafür haben wir es unter Mühen über viele Jahre hinweg geschafft, unsere Würde durch die Achtung und den Respekt der "Ausländer" zurück zu gewinnen. Und darauf - nur darauf - haben wir das Recht, stolz und dankbar zu sein und wir müssen schauen, das wir sie in vernünftigem Maß - wenn auch weniger mit überbordenden Gedenkfeiertagen und aufdringlichen Schullektüren (besser eindringlich) - lebendig erhalten.

     

    Verantwortung kann man nicht - weder gestern noch heute - auf andere abwälzen für die kriminellen Taten, die man selbst begeht - auch wenn andere sie "angeordnet" haben.

     

    Diskussionen sollten sich aus einem in die Gegenwart reflektierenden Geschichts- und Ethikunterricht ergeben. Angeordnet führen sie höchstens zu schicksalsergeben zur Decke verdrehten Augenaufschlägen und dazu, dass es sich die letzten Bankreihen schon mal mit Handy und dem Sudoko bequem machen.

     

    Wie wäre es denn mit einem "Zu-Ende-denken" in allen möglichen Konsequenzen der braunen Schaumschlägereien wie z.B.

     

    OK: alle Ausländer raus: wer erledigt dann die Arbeiten, die zwar ehrlich und anständig bezahlt, aber nicht bequem sind?

    OK: alle Ausländer raus, konsequenterweise auch alles ausländische Kapital raus?

    Wer ist dann für die wegen kapitallos zusammenbrechender Firmen in die Höhe schießenden Arbeitslosenzahlen verantwortlich? Da reichen nämlich die in den braunen Hochburgen eben mal 2%igen Ausländeranteile nie im Leben aus.

     

    Da gäbe es noch eine Menge dieser abstrusen Gedanken, die nur einmal zu Ende gedacht werden müssen, um zusammenzubrechen.

     

    Woher wollen übrigens die Lehrer, die da "mal prüfen müssen" wissen, ob sich die Schüler nicht nur etwas in die Hand drücken lassen, was nach genauerem Hinschauen angewidert im nächsten Papierkorb landet? Ist mir auch schon passiert!

  • L
    Linkshänder

    Unsere Schulen werden wie in Zeiten Hitlers für Propaganda genutzt. Dem deutschen Volk wird vorgeworfen ( von einer Lehrerin), Hitler an die Macht gebracht zu haben. Daraufhin habe ich Kontakt zu der Lehrerin aufgenommen und ihr mitgeteilt das die Wirtschaftsmächte in Deutschland Hitler gesponsert haben und das Volk durch Arbeitslosigkeit, Hunger und dem Gefühl von der Regierung nicht mehr wahrgenommen zu werden, verleitete das Volk die NSDAP zu wählen. Die damalige Situation ist mit unserer jetzigen vergleichbar. Immer mehr Bürger gehen nicht mehr zur Wahl, weil sie nicht "gesehen" werden. Die NPD sucht den Kontakt zu den jungen Menschen um sie wie in den 30iger Jahren zu verführen. Durch eine sozialere, solidarische und friedliche Politik, könnten die Parteien den rechten Rand zerschlagen.

  • JS
    Jan S.

    Wie kann ein Oberschüler, der ansonsten vorher ein überdurchschnittlich intelligenter Schüler doch war, so der "an vorderster antifaschistischer Front" kämpfender Held von Lehrer, das Abitur bestehen, wenn dieser in Gesprächen jemandem nicht in die Augen schauen kann sowie seine Sätze sturr nach vorne schauend, "wie von einem Teleprompter" ablesend, stereotypisch ausspricht?

     

    Wieso thematisiert niemand den "neuen" gefährlichen Rechtsextremismus als typisches Wiedervereinigungsproblem ausschließlich in den neuen Bundesländern der ehemaligen staatssozialistischen Diktatur DDR?!

  • I
    irgendwer

    Dieser Artikel klingt wie tausende seiner Vorgänger. Ein durchaus intelligenter Junge und sein Aufstieg in der rechten Szene. bla bla...

     

    @moslem.blogger:

    Eine Verallgemeinerung der hier angesprochenen Interessengruppe auf alle Bundesbürger suggestiert an die Taktik der NPD. Zieh n Ticket und stell dich in deren Reihen...

     

    @Nordlicht:

    Ich schätze jeder hier weiß, was du wählen wirst. Verharmlosung der Tatsachen, Schönmalerei diktatorischer Methoden und abgedroschene Heimatklischees... Fraktionsmitarbeiter? ;-)

     

    Das Problem liegt doch m. M. n. ganz woanders. Keine Bewegung ohne Antrieb. Schaut man sich aktuelle Integrations- und Verbrechenstatistik an (man unterstelle mir bitte kein Vorurteil, wenn diese beiden Wörter in einem Satz verwendet werden) spricht einiges dafür, dass man nicht nur entschlossener gegen die "braune Soße" vorgehen muss sondern sich auch mal die andere Seite vornimmt. Unsere Integration ist ein weltweites soziales Volksfest - all for free.

    Keine Auflagen, keine Hintergrundrecherchen - lediglich ein lächerlicher Einbürgerungstest, welchen man sich aus dem Internet ziehen kann. Gibt es noch ein Land mit derart weit offen stehenden Türen?

     

    Integration - ja! Aber bitte mit System.

     

    Nebenbei gesagt: Die Forderung der NPD, kriminelle Wiederholungstäter mit Migrationshintergrund "heim zuschicken" sollte jedem Menschen einleuchten. Wir sind wohl das einzige europäische Land, welches unter einem geschichtlich so traumatischen Zustand befindet, dass sich hier jeder alles leisten kann - in jeglicher Hinsicht.

  • H
    Hagen

    Vor langer Zeit in meinen Jugendjahren ist mir ein christliches Blatt zufällig in die Hände gefallen, nämlich der Bayernkurier. Darin, auf der Literaturseite, wurde Hubert Fichtes Buch "Versuch über die Pubertät" verrissen. So total wurde es verrissen, dass ich es trotz knappen Taschengeldes unbedingt kaufen musste, denn in der Stadtbücherei gibt es so etwas ja nicht zum Ausleihen, zumindest nicht für Jugendliche.

     

    Die NPD wird euch für eure Wahlwerbung dankbar sein, die darin besteht, dass ihr täglich Glatzköpfe bringt und noch nicht mal 'ne Rechnung dafür stellt.

  • UB
    Uli B.

    Der Junge suchte eine Bühne, und ging zur NPD.

    Die Frage ist, wo sind die anderen Parteien?

    Öffnen die etablierten, demokratischen Parteien sich viel zu wenig interessierten Jugendlichen?

    Kennen sie die Themen, über die sich die Menschen vor Ort ansprechen lassen, nicht mehr?

    Es sind nicht nur die Schulen, sondern auch die Parteien gefordert, den Rattenfängern den Köder madig zu machen.

    Wer Menschen erst gar nicht ernst nimmt, wird mit spürbarem Rechtsradikalismus bestraft.

  • M
    Martin

    Ich bin hin und her gerissen, ob ich die Vorgehensweise gut finden soll. Zum einen ist es gut, dass was getan wird. Aber auf die Art wie es geschieht erreicht man wohl leider nichts. Den man erreicht diejenigen nicht, die am meisten "gefährdet" sind, insbesondere bei einem solchen "Overflow". In der Schule wird der Rechtsextremismus überstrapaziert. In Geschichte hat man im zwei Jahres Abstand das dritte Reich. Andere deutsche Geschichte wird nur einmal behandelt. Diese Reduktion der deutschen Geschichte auf 12 Jahre geht vielen auf die Nerven, ohne dass diese rechtsextrem sind oder sympathisieren. Die Frage ist, wie man es besser macht? Und die stelle ich mir seid ich aus der Schule raus bin - und mir fällt nichts richtiges ein. Höchstens man versucht mal die 12 Jahre wie alles andere auch zu gewichten. Eventuell wird dann die Attraktivität geringer. Denn viele dieser "blassen unscheinbaren Jungen" suchen ein Feld in dem sie sich "zu Hause" fühlen und womit sie die Gesellschaft vor den Kopf stoßen können. Und dies funktioniert zu 100%, wenn man sich einer rechten Kameradschaft anschliesst. Und genau diese Leute werden von dem im Artikel beschriebenen Lehren nicht erreicht werden, befürchte ich.

  • H
    Horst

    Ein Bildungssystem das selbstständiges Denken konsequent zu behindern versucht und mit Geschichtsunterricht besticht der unreflektiert und teils einseitig beleuchtet, produziert zu 80% geistigen Tod, 13% Linksfaschos und 6,5% Rechtsfaschos und 0,5% Amokläufer.

    Sensationell! Noch putziger ist dass es unter den 13% 95% sind die glauben die 6,5% gäbe es nicht.

     

    Wie wärs wenn mehr linke Energie und Resourcen auf konstruktive, realistische Konzepte verwendet würde?

    Es gilt die 80% für sich zu gewinnen, sodass die 6,5% egal sind und keinen Raum für Expansion mehr haben.

     

    Bis dahin verweil ich in geliebter freiheitlich-demokratischer Mitte, an den Ecken ist mir zu wenig Platz zum Denken und zu wenig Konzept :)

  • N
    Nordlicht

    Wieso sollte man die beiden zur Besinnung bringen, Sie haben sich doch gerade besonnen indem Sie für die NPD antreten?! Diese ganze Kuschelpolitik, die bis jetzt das politische Bild prägt hat doch zu den ganzen Missständen geführt. Der NPD traue ich zu diese zu beseitigen. Und warum ist man immer so entsetzt über die NPD? Wer hat schon was gegen Heimat, Familie und der gerechter Verteilung von Steuermitteln? Allen Protesten zum Trotz wird sich die NPD etablieren, ob das die Gutmenschen von den roten oder schwarzen wollen oder nicht.

  • T
    Toaotc

    Schwarze und Weiße(Rassen) mit Schweinen und Pferden(Arten) zu vergleichen… Diese Widersinnigkeit sollte doch jedem halbwegs vorgebildeten Menschen sofort ins Auge springen.

    Im Übrigen ist diese Art der Gegenüberstellung dem Kapitel "Volk und Rasse" aus "Mein Kampf" entlehnt.

     

    Ich sehe für eine erfolgreichen Studienabschluss der beiden Herren von der NPD schwarz, wenn sie sich mit diesem *Übermaß* am Weitblick auch Ihrem Studium widmen.

  • SM
    Schule mit Courage...

    "Schule mit Courage" sind wir auch. Allerdings ist das ein reichlich blasser Titel: Unterschrieben haben damals die Schüler, die sich keinen Gedanken über die Unterschrift machen.

     

    Die politisch interessierten in der Mehrzahl nicht aus zwei Gründen:

    Zum einen die Forderung über der Unterschrift "Die Hauptaufgabe von Schule ist die Bekämpfung rechten Gedankenguts" (ich dachte, wir hätten uns so weit erholt, dass man die Schule als mehr als eine Institution zur Erziehung der Gesellschaft betrachtet)

    Zum Anderen wegen der Tatsache, dass einem der Wisch von als Schlägern bekannten Antifas unter die Nase gehalten wurde.

  • B
    bichette

    die etablierten parteien, die "anständigen" bürger und die medien haben bisher leider versagt, wenn es um die hoheit der stammtische und der schulhöfe ging.

     

    was fehlt ist eine deutliche und harte arbeit gegen diese braune soße, die immer wieder auch bei scheinbar erwachsenen in ihren unbedachten und desto schlimmeren äusserungen rauskommt.

     

    cdu, fdp haben sich bisher penetrant geweigert, deutliche zeichen gegen rechts zu setzen - werden sie zu steigbügelhaltern der nazis ? - wie schon 1933 ihre vorgängerparteien.

     

    wer in unserer "noch"-demokratie nicht wählt, wählt insgeheim die nazis. das geld der steuerzahler, das diese für jede stimme kassieren, wäre viel besser in programmen angelegt, um die braunen schmutzfinke knallhart zu bekämpfen.

  • LD
    Leider die Quittung für

    Das ist schlimm aber was haben

    die West68ger und Oststasirentner

    erwartet?

    Wer Die Industrie im Osten 1989 mittels Treuhand

    Flächendeckend Deindustrialisiert und den

    Betriebsangehörigen damals kein Mitspracherecht

    gab soll sich jetzt nich wundern wenn die

    Kaputtgemachten Regionen durch Bevölkerungsabwanderung der Arbeitswilligen Bevölkerung dieselben zersetzungsersceinungen

    wie in OStpolen und Nordengland/Belfast zeigt...

     

    Wenn Intakte Straßen zerstört werden nur weil es

    Fördergelder für neue Straßenbeläge gibt und

    der Eigenanteil dieser Kosten die Anwohner in den Ruin treibt.....

     

    Wenn 70 % Westlohn nicht gezahlt werden da

    die durchsubventionierten Westproduktionsbetrieb

    in der Regel gar kein Tarif im Osten zahlen,

     

    Wenn der Arbeiter im Osten länger dazu noch Arbeiten soll ohne weiterbildungschancen und

    nach ablauf der Subventionen macht das Werk dicht und der Ostler steht wieder auf der Straße?

  • W
    Wolfgar

    Ja wie kann das denn sein.

    Rechte vom Gymnasium, ich denke das sind alles tätowierte Glatzen.

  • K
    kleeblatt

    Endlich ein Schüler, der ein Zeichen gegen die Politikverdrossenheit setzt.

  • B
    burkahart

    "Und manchmal fragen sich der Burkhard und der Helmut, ob sie eigentlich genug unternehmen"

     

    Ich bin überzeugt die beiden wackeren Kämpfer-gegen-Rechts fragen sich das sehr häufig und kommen immer wieder zu dem selben Schluss: Wir müssen noch mehr tun!

    Ich vermute allerdings eine Frage haben sich die beiden noch nie gestellt: ob sie nicht etwas zu penetrant vorgehen um rechtes Gedankengut den Weg in die Klassenzimmer zu versperren...?

     

    "Durner und der Schulleiter werden genau beobachten, wie viele Schüler die CDs empört zurückweisen. Das wird ein Gradmesser für ihren Erfolg sein."

     

    aha...und Schüler, die die Cds nicht empört genug zurückweisen oder gar annehmen, erwartet dann ein spezielles Anti-Rechts-Dressurprogramm? Von dem kräftigen Mann dessen Stimme sich überschlägt wenn er sich aufregt?

    Ich sage voraus, dass genau das nach hinten losgehen wird...

  • PS
    Profi Schnacksler

    Ob die "Jungs" in die NPD oder aber die PDSED abdriften, ist doch eigentlich ganz egal.

  • V
    vic

    Wenns dann wieder soweit ist, werden die regierenden Demokraten sagen was sie immer sagen. Sie hätten nichts gewusst und wenn sie´s nur geahnt hätten.

    "Gewalt lehne er -persönlich- ab", (dafür haben sie ihren Straßenmob), aber Nichtdeutsche müssen "rückgeführt" werden. Natürlich NOTFALLS MIT GEWALT. "Aus einem Schwein wird kein Pferd", etc....

    Ich fürchte, aus dem kleinen Braunen wird noch ein ganz Großer.

    Und die Demokratie schaut zu.

    Oder weg?

  • MH
    Michael Hechter

    Ich kann mir nicht helfen. Herr Durner erinnert mich an meine erzkonservativen, miefigen Spießerlehrer in den 70igern. Das war schon schlimm, aber irgendwelche Unterschriften für oder gegen etwas wurden uns nicht abgepresst.

    Sorry, to say, aber er erreicht sicher nur das Gegenteil von dem, was er sich erhofft. Typischer Sportlehrer, müssen halt Schüler nach seiner Gesinnungs-Pfeife tanzen.

    Da geht jeder unabhängige und starke Geist in Opposition, selbst wenn es dann rechtsradikal ist.

  • M
    moslem.blogger,de

    So seid Ihr eben, Ihr kleinen netten Doischen.

    Harmlos, bis man Euch den moslemischen Rücken kehrt. Dann dolcht Ihr zu.

    Ihr kleinen tazler seid ja auch so.

  • D
    Dominik

    Ist im Sauerland nicht anders... Unsere Stadt hat eine 21köpfige NPD-Liste, davon grade mal vier Personen über 20. Da werden Sandkastenfreunde zu NPD-Kandidaten.

    Ich wünsche den Salzungern jedenfalls viel Glück in ihrem Kampf gegen die rechte Gefahr NPD, Widerstand muss überall erfolgen wo diese versucht sich zu etablieren.

  • S
    Schulz

    In den Presselaeden gibt es doch schon genug Landser Komiks zu kaufen.

    So viele Verlage kommen nicht in Frage, Deutschland hat nur ein bis zwei.

     

    Wahrscheinlich war die Schule, das Elternhaus unfaehig, die Medien dazu...

    gegen Rassegedanken zu lehren.

     

    Andererseits findet im Ausland Krieg statt.

    Waren die NPD_Kandidaten bei der Bundeswehr?

     

    Haben Sie jemals gewaltfreie Konfliktloesung gelernt?

    Deutschland hat noch nicht mal im eigenen Land

    eine Freizuegigkeit entwickelt,

    was zu vermeiden gewesen waere.

     

    Ich halte nichts von Glaubensrichtungen, die

    eine Grenze oder ein Rassedenken hervorbringen,

    Menschen nach Geschlecht oder Finanzen einschaetzen.

    Das alles ist Goetzendienst....

  • T
    türkischeNazis

    Das es mittlerweile in Deutschland mehr türkische Nazis gibt als NPD-Mitglieder wird vergessen?

     

    Das Hitlers Buch in der Türkei ein Kassenschlager ist auch?

  • W
    Werner

    Negativwerbung ist auch Werbung. Ich spreche hier weniger von dem besorgten Lehrer, sondern vielmehr vom deutschen Fernsehen, das ich nicht zuhause habe, aber gelegentlich auf Reisen im Hotelzimmer zur Kenntnis nehme:

     

    Es vergeht anscheinend kein Tag, an dem Hitler und Hakenkreuze nicht in einem der deutschen Kanäle zu sehen sind. Selbstverständlich immer alles politisch korrekt, mit kritischem Kommentar und so. Aber dennoch und gerade deswegen: Es scheint so, als ob Hitler tatsächlich noch GröFaZ geworden ist, zwar nicht "Größter Feldherr aller Zeiten", sondern "Größter Fernsehstar aller Zeiten".

     

    Da wird sich so mancher tägliche Glotzegucker denken, der Hitler muss doch irgendwas gekonnt haben, wenn es alle täglich nötig zu haben, auf ihn zu schimpfen, statt es selber besser zu machen.

     

    Das ist die Gefahr von zuviel Antifaschismus, dass er schlimmstenfalls zum Anti-Faschismus wird oder dass doch wenigstens etwas im Hirn der Adressaten hängen bleibt, aber anders wirkt, als beabsichtigt.

     

    Vier bis fünf Gedenktage im Jahr, zu markanten Daten wie 01.09/23.03./08.05/20.07, wäre vielleicht besser als tägliche antifaschistische Dauertrommelei.

  • V
    vic

    Liebe Faschisten,

    werdet ihr eigentlich von eurem Gauleiter auf das taz-Forum angesetzt, oder wie ist die Masse von ekelerregendem Mist hier zu erklären?

    Schönes Wochenende noch und seid mal schön stolz auf euer Vaterland.

  • SD
    schwarze Deutsche

    @Donar

    Meine Güte, so einen völkischen in völlig verkitschter Sprache verbrämten Blödsinn habe ich schon lange nicht mehr gehört. Teile der Jugendbewegung hatten ähnliche Vorstellungen, nur habe die -genauso wie ihr- nicht bemerkt dass das völkische Denken nur ins Germanische Heldensagenbuch gehöert aber nicht in die Realität."Völkerwanderungen" hat es übrigens immer gegeben. Viele von denen sind dann als Kanonenfutter in Hitlers Angriffskrieg in irgendeinem Schützengraben verreckt.

    Vielleicht solltest du mal ein Jahr nach Afrika gehen, das erweitert den Horizont und Ahnenkult wird dort großgeschrieben.

  • D
    Donar

    Oh,du hast einen kleinen Fehler in meinem über 1 DinA4-Seiten langen Geschreibsel entdeckt.

     

    Jetzt kannst du dich fragen, ob

     

    Dem deutschen Volke

    und

    für das deutsche Volk

     

    einen grundsätzlichen Unterschied macht.

  • S
    SMT

    @ donar:

    Auf "deinem Reichstag" steht nicht "für das deutsche Volk" sondern "DEM DEUTSCHEN VOLKE". Bei der schulung mal wieder nicht richtig aufgepasst sondern hakenkreuze an den heftrad gekritzelt, wie?

  • M
    Muse

    @ Donar:

    Ich kann nicht glauben was ich lese...

     

    Stolz auf sein Land, auf seine Kultur, auf die Vorfahren zu sein ist nicht falsch.

    Ich glaube auch nicht, dass es in der Schule behauptet wird.

    Man sollte sich auf das Gute besinnen, wissen wo man herkommt, um der Identität willen, um an Erfolge anzuknüpfen, sich zu verbessern etc.

     

    ABER man kann das Schlechte nicht vergessen. Man darf es nicht vergessen.

    Die "Indoktrination" durch die Schule mag stellenweise übertrieben sein und auch ich finde, dass Deutschland möglicherweise zu oft eine "unterwürfige" Haltung einnimmt, da es aufgrund der NS-Vergangenheit nunmal so leicht ist uns anzugreifen.

    Auch ich bin dagegen einer Generation die absolut nichts mehr damit zu tun hat, immer noch ein Schuldgefühl einzubläuen.

     

    Aber das Erinnern an das Schlechte, die NS-Zeit ist auch notwendig um solche Fehler in Zukunft zu vermeiden.

    Abgesehen davon, dass wir gerade aufgrund unserer Vergangenheit das heutige Deutschland haben wie es ist, weil wir aus der Geschichte gelernt haben!

     

    Die Geschichte zeigt, was passiert wenn Größenwahn, Rassenideologie, Volksnöte aufeinandertreffen.

     

    Man sollte daraus lernen.

    Leider findet die NPD gerade in der heutigen Zeit der Wirtschaftskrise wieder guten Nährboden.

     

    Aber schön wie ein Anhänger der menschenverachtenden, reaktionären (...) NPD sich darstellt als das eigentlich "denkende" Individuum, das an der Seite einiger weniger ebenso "denkender" Individuen gegen die dummen, mit dem Strom schwimmenden Massen der "indoktrinierten" Deutschen kämpft.

    Ich hoffe nicht allzuviele perspektivlose Leute, lassen sich von solchen Ausschweifungen beeindrucken.

     

    der Kampf gegen Rassismus und tatsächliches Denken und Hinterfragen von Begebenheiten oder auch Nationalstolz schließen sich NICHT aus, wie du es so schön dargestellt hast!

  • D
    Donar

    Schön ist es, wenn wir gnadenlos unterschätzt werden. Die Menschen die hier sitzen und schreiben, denken bei mir würde ein Hitlerbild hängen irren sich mächtig. Ich bin durch die schulische Umerziehungslaufbahn ebenso durchgegangen wie alle anderen. Wenn in 3 Jahren Schulzeit hintereinander, nebeneinander und inneinander 6 mal(Religion, Deutsch, Englisch, Geschichte(2 mal), Gemeinschaftkunde) das dritte Reich und unsere ach so grenzenlose Kollektivschuld erzogen wird, dann sind nicht die "Nazis raus!" rufen die Widerspenstigen und Nachdenklichen, sondern die die sich wehren.

    Die Indoktrinierten sind die, die akzeptieren was ihnen hineingeprügelt wird in 3 Jahren Unterricht und es auf heute umsetzen. Die Menschen die Fragen stellen, die sind die Gefährlichen und die Intelligenten. Sind wir wirklich alle schuld? Müssen wir uns wirklich im Kampf gegen Rechts engagieren? Müssen wir wirklich 2 mal ein KZ besuchen, obwohl ich keinem Juden ein Haar krümmen würde und könnte?

    Dieser ewige Ablauf von "Schuld! Schuld! Scheiß Nazis!" lässt ein angepasstes und unterwürfiges Volk entstehen.

     

    Hier wird gefragt, was wir lieben worauf wir stolz sind?

    Wir lieben die Menschen! Wir lieben die Menschen, die unsere Heimat zu dem gemacht haben was sie einmal war! Wir lieben die Menschen die sich für Ihresgleichen, für ihr Volk und für ihre Nation einsetzen. Seis in Argentinien, seis in der Türkei, seis in Frankreich oder seis in Kasachstan oder eben im nicht weniger schönen Deutschland. Wir lieben die Menschen die in den Kriegen ihr leben für uns Nachgeborene riskiert haben, was aber nicht heißt, dass wir Kriege lieben. Wir sind durch und durch Friedensliebende. Wir wollen unsere deutschen Soldaten aus dem Kosovo und aus Afghanistan abziehen. Sie risikieren ihr Leben für eine ungerechte Sache und für eine imperialisitsche und kulturimperialistische Politik. Wir lieben die Menschen die aufrecht und stolz durch ihr eigenes Heimatland gehen. Wir lieben die Diversität der Kulturen in ihren jeweiligen Heimatländern! Worauf wir stolz sind? Darauf dass wir und unsere Ahnen immer für ihre Meinung einstanden. Wir sind stolz darauf, dass wir nicht perfekt sind und wahren, ebensowenig wie unsere Ahnen. Wir sind Menschen aus Fleisch und Blut, wir lieben die Kultur die von unseren Ahnen geschaffen wurde!

     

    Wie oben erwähnt, wir sind nicht die die unseren "Klops nicht einschalten", sondern die, die nicht akzeptieren können, dass wir für immern ein Schuldvolk ohne Nationalselbstbewusstsein bleiben sollen. Wir haben nachgedacht und die Schuldideologisierung in unserer Schule überdacht und neu bewertet und sie als falsch betrachtet. Es fließen Abermillionen in den Kampf gegen Rechts, gegen diesen Gesinnungskapitalismus kämpfen wir an. Wir sind doch eindeutig unterfinanziert. Es ist viel leichter mit dem Millionenstrom zu fließen, als gegen ihn anzuschwimmen.

     

    "Leute, ihr seid arm. Es ist erbärmlich, wie ihr euch um Deutschland sorgt."

    Schauen wir uns um in Europa. In Italien wäre ein Handeln wie das unsrige ALLTAG und ganz normal, in der USA wird morgens das Fahnenlied gesungen. In Frankreich herrscht sowieso grenzenloser Nationalismus und wer sich mal die "Marseillaise" anschaut, der würde lieber die ersten 2 Strophen der Deutschlandhymne singen. Macht die Augen auf, es sind nicht wir, die falsch liegen, sondern ihr die eure Heimat nicht liebt. Wie kann man den Menschen eine soziale und hingebungsvolle Politik versprechen wenn man die Heimat und den Boden und ja auch die Geschichte des Landes nicht liebt und kennt?

     

    Was für eine Regierungsform wir/ich wollen?

    Ich persönlich fordere eine direkte Demokratie mit einer Verfassung die beide auf das deutsche Volk ausgelegt sind. Über möglichst viel sollte abgestimmt werden können und der Parteienproporz soll vermindert werden.(Schon vergessen, auf unserem Reichstag steht "für das deutsche Volk", für welches Volk sonst?

     

    Zu den hier verbreiteten 4% in Sachsen: Wartet bis zu den Landtagswahlen, und mit ein bisschen Glück wird die Überraschung nicht in Thüringen und in Sachsen statt finden, sondern im schönen Saarland, wo ein Massentauglicher Mann in den Landtag einziehen würde. Frank Franz ist nationalkonservativ, intelligent, redegewandt und gutaussehend. Auf ihm beruhen meine Hoffnungen für die Zukunft.

  • A
    aso

    @ Entsetzter:

    Toll, wie Sie den Schulterschluß von Linken und Migranten-Rechts-Faschos verharmlosen.

    Die AntiFa erweist sich hier als korrupt und verlogen und führt ihre eigene Existenzberechtigung ad absurdum. Das Links-Bündnis mit den Faschos ist nicht „Unerfreulich“, sondern ein Skandal, weil kein Einzelfall. Der „Kampf gegen Rechts“ wird angesichts solcher Bündnisse vollends lächerlich gemacht, und damit unglaubwürdig. Nach dem Motto : der Feind meines Feindes ist mein Freund...sehr „beruhigend“.

    @ vic:

    „Es kann nicht angehen...“:

    Soll heißen?:

    Am besten alle Schulen „weiträumig“ absperren...Schleusen einrichten, Taschenkontrollen auf „unerwünschte“ CDs von z.B. unterbeschäftigten Harz-4 Leuten durchführen lassen?

    Und die Musik auf den USB-Sticks? Erstmal alles konfiszieren und Probehören?

    Irgendwie (unfreiwillig?) komisch Ihr Beitrag.

  • V
    vic

    noch eins.

    Es kann nicht angehen, dass CD´s unabhängig ihres politischen Hintergrunds oder welcher Gesinnung auch immer, in Schulnähe verteilt werden.

    Und diese Schulnähe muss weiträumig sein.

  • AC
    Ali Canakci

    Gerade auf dem Weg zur Tanke un dzurück musste ich über folgende Frage nachdenken:

     

    Wenn jetzt ein Swein nicht weiß, daß es ein Swein ist und sich genüsslich bei den Pferden (u.a. auch preisgekrönten Araberhengsten) im eigenen Dreck wälzt und seinen Mitsweinen begeistert zugrunzt "kommt her ihr Hengste und macht mit, lasst uns den Sweinen zeigen wo sie hingehören", merken dann die anderen dummen Sweine das sie sich in der Kacke aus fremden Polöchern dummer Sweine wälzen? Ist es dann angedacht ein Führungsswein zu haben, welches alle Suhl- und Kackaktionen koordiniert?

    Will Swein die Pferde verschrecken?

    Merkt Swein dann nicht, daß es auch unter die Hufe kommt?

     

    Aber was schreibe ich hier.....

     

    Interessiert eh kein Swein das zu billiger Wurst verarbeitet wird

  • AC
    Ali Canakci

    Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Schwachköpfe,

     

    am gefährlichsten sind die Dummen die studiert haben, oder ebendas vorgeben. Der Mensch besitzt eine enorme Aufnahmefähigkeit, ob er nun versteht was er gerade aufnimmt sei mal dahingestellt.

     

    Fahnen, Fanfaren und Stolz haben viele junge Menschen dazu bewegt die Birne für eine bzw. die "Sache" hinzuhalten. Solange das Ego von unsicheren Persönlichkeiten gepflegt wird, können diese für alles mobilisiert werden.

     

    Ich bezweifle allerdings, daß der "intelligente" Nazi (hmm, vielleicht 100-120er IQ, um es etwas greifbarer darzustellen.....) bereit wäre sein Leben zu opfern, um seiner Überzeugung (ein Volk, ein Reich, ein Hitolf) zu folgen.

     

    Vermutlich wird der allgemein als "Schwachkopf" verstandene nun einen innerlichen Aufschrei erleben und versucht sein, Gegenteiliges bei seinen Kameraden oder den Leserforen diverser Zeitungen, wissenschaftlich zu untermauern. Es ist aber nunmal eine TAZSACHE:

     

    Alle "wissenschaftlichen" und "fundierten" Zitate seitens Dummbatzen entbehren jeglicher Vernunft. Sie dienen einzig dazu noch mehr Dumme um sich zu scharen. Nur hat der unpolitische Dumme dieser Tage ganz andere Sorgen und ist daher etwas schwieriger zu motivieren und rekrutieren:

     

    - "wer gewinnt dsds?"

    - "wer ist gnt?"

    - "wie oft hat der fritzl seine kinder/enkel geschwängert?"

    - "cool, auf n24 wird die größte kackwurst der welt produziert! direkt bei kronzuckers mikrokosmos!!"

    - "guck mal, die bringen auch einen tiefkühlpizzatest!"

    - "boah geil alter, wie alt ist das seite eins mädchen?" (16)

    - "die bild schreibt die raf kommt wieder/ist da/sind islamisten/linke islamisten/schwule linke islamisten-liebhaber. und juden."

    - "stimmt doch nicht!"

    - "doch, hat die welt auch geschrieben. wort für wort. und auf rtl und pro7 kam das auch! bei den news! und der spiegel schreibt das auch!!! gibts was seriöseres als spiegel und stern? die sind doch wohl unabhängig."

    - "ja stimmt. locus lese ich mittlerweile auch nicht mehr. der ist dann schon wie die bild für so intelektuelle wie uns.oder?"

    - "und die manager machen sich die taschen voll!!! und wir tun nix. wir sind ja keine franzosen. nachher kündigen die uns noch."

    - "und ich bin mittlerweile ziemlich angesoffen"

     

    muß noch zur Tanke, mehr Bier kaufen gegen das Elend.

     

    Mensch, Mensch, Mensch, ich hab ja schon viel Müll vernommen, aber was sich hier wieder erlaubt wird hat sich eigentlich eine wortlose Faust in die dumme "Untertanen"-Fresse verdient.

     

    In diesem Sinne liebe Schwachköpfe.

     

    Verehrte Damen und Herren:

     

    Meine Empfehlung

  • L
    lutzindasky

    An alle Heimatliebenden und Nationalstolzen:

     

    Was liebt ihr und auf was seid ihr stolz?

     

    Bitte mal Stellungnahme.

     

    Habe den Verdacht, dass ihr euch was vormacht. K. u. K. ist vorbei. Sozialdemokratie wohl auch. Bürgerliche Elite kann euch auch wohl kaum am Herzen liegen. Dass ihr für ein national sozialistisches Deutschland seid, müsst ihr erstmal zugeben. Feudalismus wollt ihr auch keinen. Anarchie ist etwas, vor dem ihr zittert. Also, was wollt ihr? Wie soll das Deutschland aussehen, das ihr euch wünscht? Ein isoliertes Land, in dem alle miteinander Gemüse tauschen? Wo alle Polka tanzen und im Alkohol versinken? Seid mal ehrlich, Leute, ihr habt gar kein Konzept, ihr habt nur Gefühlsduselei und Vorurteile. Ihr müsst mal den Klops im Kopf anwerfen und zu denken beginnen. Ansonsten kann ich euch nur Verachtung entgegenbringen.

    Wahrscheinlich schwebt euch ein blitzsauberes Deutschland vor, in dem alle Rollen fein säuberlich verteilt sind und alle funktionieren wie Rädchen in einer Maschine. Von Psychologie habt ihr keine Ahnung, stimmt's?

    Leute, ihr seid arm. Es ist erbärmlich, wie ihr euch um Deutschland sorgt. Und ihr seid lächerlich. Ein Witz.

    Wenn Rechte demonstrieren muss das Volk rufen: Guck mal, da kommen die Idioten!

    Was sonst seid Ihr? Leute, die sich um ihr Land kümmern? Hallo? Leute wie ich sind auch unser Land! Und ich bin nicht alleine! Ihr repräsentiert uns nicht die Bohne. Also von welchem Deutschland redet ihr überhaupt? Ihr habt keine Ahnung, wovon ihr redet! Und deshalb werdet ihr es auch nie zu irgendetwas bringen in diesem Land. Ja gut, 4 Prozent in Sachsen. Haha! Toll, wie die Grauen Panther! Glückwunsch! Mann, wie hirnrissig ihr seid! Die ganze Repubik in Angst vor den Rechten versetzen! Lachhaft! Ach, Leute, macht mal weiter mit eurem Mittelalterzirkus. Was anderes werdet ihr nie sein. Dafür seid ihr zu blöd. Und reißt ruhig eure Fressen auf, kümmert keinen, ihr Rindviecher.

  • KG
    Kampf gegen Links

    @Rechtsfeind

    "erstaunlich, dass die Nazis die TAZ lesen und auch noch verstehen können - da sie ansonsten doch offensichtlich so wirklich hirnverbrannt und doof sind - aber vielleicht bleibt ja doch was hängen und ihnen gehen ein paar Lichter auf, dass ihre Pseudo (falls ihr Nazis versteht was das meint) Argumentation einfach nur Scheiß ist!"

     

    Sie sind offensichtlich ein sehr weiser Mann. Entweder sind Sie nocht nicht allzu lange aus den Windeln oder sie sind durch 68er-Parolen in ihrer Entwicklung gestoppt worden und argumentieren deshalb wie ein dumpfer Linksbolzen.

    Was ist denn an der Argumentation "scheiß"? Gehen Sie doch mal konkret auf Aussagen ein. Jede Argumentation als "scheiß" zu bezeichnen ist unter Linken ebenso wie bei den von ihnen erzogenen Migranten gern gesehen. Auch ein Grund, warum sich noch kein Linker ernsthaft mit Rechten

    auseinander gesetzt hat. Die Argumente fehlen auf ganzer Linie.

     

    Die Linken sind schlichtweg ein ungebildeter, ahnungsloser Haufen - hier fehlt politische ebenso wie historische Bildung meist gänzlich. Linksradikale, Rechtsradikale - der Unterschied ist nicht mehr erkennbar.

     

    Wer sich hier als ENTSETZTER ausgibt, entsetzt sich nur über PAROLEN von Rechts, nicht aber über die TATEN von Links? Erbärmlich, Genosse, erbärmlich.

    Haben Sie in den letzten Wochen mal einen Blick in eine Zeitung geworfen. Lesen Sie mal Berichte darüber, was in den Straßen Berlins seit einem Jahr abgeht oder in den migrantenbelagerten Vororten von Paris. Alles mit freundlicher Unterstürtzung von Linksterroristen, die den Tod von Mitbürgern in Kauf nehmen.

    Warum ENTSETZT Sie das nicht?

  • D
    Donner

    Der Artikel und einige der Kommentare zeigen, dass die Rechten nicht ernst genug genommen werden. Wenn der Artikel das "Erschrecken eines Lehrers" schildert, weil ein Schüler sich in der NPD engagiert und Plattitüden ala "wir müssen mit denen reden, um die Argumente zu kennen" ablässt, dann wird einem doch leicht übel, aber wegen des Niveaus liebe TAZ!!!

     

    Wir sollten uns daran gewöhnt haben, dass auch Nazis aufrecht gehen können und nicht auf den ersten Blick an einschlägig tätowierten Glatzen zu erkennen sind. Und deren Weltbild ist nicht so simpel gestrickt, dass man die Argumente einfach so en passent aus den Angeln heben könnte. Daher taugt der Artikel nichts.

     

    Rechtsaußen gibt es ein tief menschenfeindliches Weltbild, denn der Einzelne zählt nur als Teil einer Gruppe. Die rechte Heilslehre erzählt uns, verhaltet Euch gruppenkonform und alles wird gut, allerdings mit der entscheidenden Schwäche, dass das Wohlverhalten von einzelnen definiert wird, zumeist zu deren Vorteil. Diese Schicht der "Macher" ist äußerlich angepasst. Sie schaffen eine geistige Wagenburgmentalität, in die sich viele einkuscheln, denen die Komplexität ihres Lebens über den Kopf gewachsen ist. Daher versucht die Probleme mit den Menschen zu lösen und redet nicht von den rechten Zecken als kuriose Erscheinung.

  • E
    Entsetzter

    @ aso:

    Das ist nun sicher nicht der von mir gemeinte Schulterschluss, wenn rechtsgerichtete Migranten an der gleichen Gegendemonstrationen gegen eine rechte Partei teilnehmen. Unerfreulich, mehr nicht.

    Nein, in gewisser Weise sogar beruhigend, dass die Faschisten untereinander nicht in der Lage sind strategische Bündnisse zu schließen. Sie mögen teilweise intelligent sein, aber vernagelte Kleingeister sind sie eben doch...

     

    @ Nordlicht:

    Soalnge zu den politischen Kernforderungen gehört, dass "Nicht-Deutsche "notfalls" mit Gewalt zurückgeführt werden" sollen, ist der Vergleich mit der NSDAP absolut naheliegend. Von einer Distanzierung vom Massenmord der 30'er und 40'er Jahre aus der NPD oder ähnlichen Parteien ist mir auch nichts bekannt.

    Alles was von Dir und Deinen rechten Mitkommentatoren kommt ist bloße schein-intellektuelle Verbrämung und Kaschierung rechter, menschenfeindlicher Ideologie.

    Kluge Formulierungen machen noch keinen klugen Menschen

  • RF
    Rexio Freund

    Wie schon die Böhsen Onkelz gesagt haben, die NPD, das sind hinterwäldlerische Nazis, die kein Mensch braucht und schon gar nicht die junge Generation.

     

    Zum Glück kommen noch nette und gebildete Ausländer nach Deutschland, denn mit den NPD-Gurken sollen meine Kinder und Enkel nicht spielen.

  • A
    aso

    @ Rechtsfeind:

    Was soll daran erstaunlich sein? Paßt sonst nicht in Ihr Klischee von den Dumpfbacken?

    Ebenso wie bei Islamisten, die oft Intellektuelle sind und studiert haben, gibt es bei den Nazis nicht nur Volltrottel.

    @ Entsetzter:

    „...Ansonsten kann ich nur hoffen, dass die verwirrten rechten niemals den Schulterschluss mit (es leider auch gebenden verwirrten) Linken schaffen wie Donar das sich hier wünscht....“:

    Sie leben hinterm Mond? Den Schulterschluß gibt es nicht erst seit den Pali-Demos, bei denen Linke mitmarschieren, die nicht merken, daß Nazi-Parolen gerufen werden:

    „Auffällig war schon zu diesem Zeitpunkt, dass der Protest nicht nur von typischen Antifas, sondern auch von „normalen BürgerInnen“ und „Migrantenkids“ getragen wurde. In diesem Zusammenhang ist auf den Bericht der AO Wipperfürth hinzuweisen, in welchem kritisiert wird, dass Teilnehmer der Gegendemonstration teilweise Symbole der türkischen „Grauen Wölfe“, einer faschistischen türkischen Organisation, trugen und deren Gruß zeigten:

    http://de.indymedia.org/2009/08/258860.shtml

    http://www.ju-ehrenfeld.de/?p=519

  • N
    Nordlicht

    Um spekulationen entgegen zu wirken ich gehöre nicht der NPD-Fraktion die bald im thüringischen Landtag sitzen wird ;-).

     

    Immer kommt hier die KZ-Keule, NSDAP-Vergleiche u.ä. auf den Tisch. Damit hat die neue rechte nichts zu tun. Das zeigt schon mal das die Wähler der NPD nicht ernst genommen werden und verstanden werden und genau aus diesem (ironischen) Grund werden Sie weiter wachsen. Solange derzeitig Politiker (Diener der USA) bleiben beschleunigt sich dieser Prozess nur. Die 68er-Generation stirbt genau wie die damaligen NS-Leute aus. Was dann kommt wird was völlig neues sein nur wie radikal das wird weiß man nicht. Eine Hetze in den Medien wirk tatsächlich nur das Gegenteil und ist nebenbei auch noch völlig undemokratisch. Man sollte sich auf Augenhöhe auseinander setzen.

     

    Weiter gebe ich den Kommentar von "Donar" recht es gibt so viele Anwälte, Ärzte, Proffesoren, Unternehmer und Beamte die NPD das würde den stärksten Linken die Sprache verschlagen. Diese (intelligenten) Menschen wurden nicht "als Bauern gefangen" Sie suchen den Anschluss und haben die Lügenbündnisse etablierter Partei durchschaut. Ich bin nicht in der Lage eine Prognose abzugeben und komme auch nicht aus Thüringen, aber was dort nächsten Sonntag von den Wähler vorgelegt wird gibt den Trend für die Zukunft vor...

  • M
    Micha

    Ein Problem ist halt auch, daß Jugendliche grundsätzlich immer dasjenige Weltbild für sehr attraktiv halten, mit dem man die Generation der eigenen Eltern am besten erschrecken kann:

     

    In den 60er Jahren wurde man zu diesem Zwecke Kommunist.

    In den 70ern ging man zu Bhagwan nach Poona.

    In den 80ern wurde man (wenn man 68er-Eltern hatte) Yuppie oder (wenn nicht) Punk.

    In den 90ern erzielte Nazi-Sein den größten Effekt.

    Und heutzutage wird man zu diesem Zwecke Moslem, das zieht auch immer.

     

    (Mal sehen, was das nächste Jahrzehnt so bringt. Vielleicht Investmentbanker.)

     

    Unabhängig davon, welche dieser (Ersatz-)Religionen gerade in Mode war, die jeweiligen Inhalte wurden brav auswendig gelernt und nachgeplappert - und das Entsetzen der Gesellschaft weidlich genossen (denn dieses war ja der Zweck der ganzen Maßnahme).

     

    Das Problem ist aber immer dasselbe, nämlich daß Eltern oder Lehrer mit ihren Bemühungen oft das Gegenteil erreichen - und die Jugendlichen sich genau dem propagierten Feindbild an den Hals werfen, weil sie damit zuverlässig ebenjenes Entsetzen (und die ersehnte Aufmerksamkeit) erzeugen können.

  • D
    Dingo

    Der Artikel ist ein Beispiel selbstgerechter Ignoranz. Das ist "Wer hat Angst vorm braunen Mann" auf Rosamunde Pilcher Niveau. Die Rechten sind keine Aliens, es sind nicht tief reflektierende meist junge Menschen, die mit uns leben. Sie haben sich ihr Weltbild einfach aber - im eigenen Saft - erklärbar gestrickt. An allem Miesen sind die Anderen Schuld, die Anderen sind schlecht, weil fremd. Die Story von den letzten Aufrechten, die sich der Flut entgegenstemmen lese, macht mir Angst und bange um den Zustand der Linken. Aber es zeigt auch, dass sich weite Teile der Bevölkerung innerlich von der herkömmlichen Politik verabschiedet haben. Nicht schwer bei all den zur Wahl aufgehübschten Themen, die so gravierend an den eigentlichen Problemen der Menschen vorbeigehen. Jeder verspricht neue Wahlgeschenke, die meisten Wähler wissen, dass der Staat pleite ist und die Versprechen nicht eingelöst werden können. In solcher Atmosphäre bleibt immer Raum für Dumpfglazen, auch wenn sie sich nett anziehen.

  • R
    Rechtsfeind

    erstaunlich, dass die Nazis die TAZ lesen und auch noch verstehen können - da sie ansonsten doch offensichtlich so wirklich hirnverbrannt und doof sind - aber vielleicht bleibt ja doch was hängen und ihnen gehen ein paar Lichter auf, dass ihre Pseudo (falls ihr Nazis versteht was das meint) Argumentation einfach nur Scheiß ist!

  • E
    end.the.occupation

    >> "Rechtsextremismus" ist schon lange keine mitteldeutsches Problem mehr.

     

    Wie wahr - und vor allem 'mitteldeutsch'.

     

    Man muss in diesem Beitrag nur 'Kultur' durch 'Rasse' ersetzen - und schon sieht man den Führer in voller Montur vor sich stehen.

     

    Da die bürgerlichen Medien - wie die taz - Rassismus jedoch durchaus ganz 'chic' finden - sind die Übergänge zu diesem Nazidreck durchaus fliessend.

    Hatte hier nicht erst kürzlich eine taz-Autorin zum Kampf gegen die Kopftuchträgerinnen aufgerufen?

     

    Was könnte noch kompatibler zu diesem geistigen Stiefelträger sein, der so rührend um die Reinheit unserer 'Kultur' besorgt ist?

  • E
    Entsetzter

    Igitt, das wird immer schlimmer. Kann mal jemand dafür sorgen, dass nicht nur in rechten Kreisen zur Kommentierung aufgefordert wird, sondern auch in linken Kreisen?

    @donar:

    "Deutsche Innenstädte werden überflutet von Dönern, weil sich dieses Kulturgut am besten verkauft" - selten so gelacht. Deutsche Wurst in deutsche Städte - dann klappts auch mit dem richtigen Nationalismus! Gutes Argument... Mach doch selbst ein Bratwurststand auf oder eine Schnitzelbude. Mist geht nicht, Bratwurst beinhaltet undeutsche Gewürze... und schlecht verdient wird auch noch! Aber egal, Brot und Schnitzel müssen reichen, ist ja ein globaler Kulturkampf!!! Auf auf, vorwärts mit dem deutschen Essen in den deutschen Innenstädten!!!

    ...

    Ansonsten kann ich nur hoffen, dass die verwirrten rechten niemals den Schulterschluss mit (es leider auch gebenden verwirrten) Linken schaffen wie Donar das sich hier wünscht.

     

    Allen engagierten Lehrern wünsche ich, dass sie immer hinreichend Rückendeckung bekommen, um rechtes Gedankengut zu bekämpfen und dass sie niemals nachlassen für Demokratie statt Autoritarismus zu werben.

  • D
    Donar

    "Rechtsextremismus" ist schon lange keine mitteldeutsches Problem mehr. Ich bin einer der jungen westdeutschen Rechten, mit Abitur, ohne Tätowierung und auch ohne Glatze und vor allem ohne Springerstiefel. Ich bin nicht der Einzige, ich kenne Dutzende Gleichdenkende. Bisher wagen sie sich noch nicht heraus auf die Straße, weil die deutschenfeindliche Medienfront noch zu stark ist. Ich lese die TAZ, die Junge Freiheit,die FAZ und Gesamtrechts.tk - denn nur durch Bildung und dem Informiertsein kann man überzeugen und kann man sich eine objektive Meinung bilden. Nun zum Thema: Die Eliten werden in den Schoß der Heimatliebe zurückkehren, weil unsere moderne Welt bewiesen hat, dass nur patriotische und nationale Politik die Antwort gibt auf globale Probleme. Der internationale Sozialismus ist 1989 zusammen gebrochen und der internationale Kapitalismus ist wie eine Krebspatient im letzen Atemzug und wird mit dem Zusammenbruch der US-Wirtschaft kollabieren.

    Es geht den modernen Nationalisten keinesfalls um eine gewalttätige Vernichtung von Schwarzen, Juden etc., es geht dem modernen, humanen Nationalismus und Patriotismus um die Erhaltung der Kulturen und der Pluralität und vor allem der Völker. Ein Staat, der wie die USA dutzende oder gar hunderte Kulturen panaschiert ist ein kulturarmer Staat. Die USA ist genau das was uns blühen wird: Ghettos, Gangkämpfe und Kulturkapitalismus. Die USA hat den Kapitalismus so verinnerlicht, dass er sich nicht nur auf die Wirtschaft, sondern vor allem auch auf das Kulturleben bezieht. Statt echten Pluralismus, sterben in den USA die Kulturen und nur die Teile die sich verkaufen lassen an einer Kultur überleben. Um dieses sterben der Kulturen geht es. Deutsche Innenstädte werden überflutet von Dönern, weil sich dieses Kulturgut am besten verkauft, als Beispiel. Es ist reinster Kapitalismus. Wenn die deutsche Linke sich dessen bewusst wäre, würde sie sich gegen den Kulturimperialismus und Kulturkapitalismus ebenso wehren wie die deutsche Rechte. Die deutsche Rechte will ebenso das deutsche Volk erhalten, wie die deutsche Kultur und das human und sozial, nicht sozialistisch!

  • U
    Udo

    Liebes Nordlicht,

    auch ich habe hier meine HEIMAT und meine FAMILIE und auch ich bin für eine gerechte Verteilung von Steuermitteln.

    Aber was hat das mit der verfassungsfeindlichen Nazipartei NPD zu tun?

     

    Ich lasse mir die Werte Heimat und Familie nicht von der NPD oder anderen rechten Parteien instrumentalisieren. Deutschland ist auch meine Heimat, wenn es auch ein Zufall ist und die Heimat meiner Frau, die Migrantin ist. Und sie wird sich ganz bestimmt nicht von Leute, die sie gerne an der Regierung sehen, in ihr Urspungsland "zurückführen" lassen.

  • E
    Entsetzter

    Mir wird ganz schlecht wenn ich die Kommentare lese. Ist dieser Artikel vielleicht in irgendwelchen rechten Kreisen verlinkt mit der Aufforderung zum Kommentar. Bis auf 3 oder 4 Kommentare sind alle doch mal mehr mal weniger offensichtlich selbst aus dem rechten Milieu.

    Ich kann nur hoffen, dass der durchschnittliche TAZ-Leser sich noch aufrafft all den wiedersinnigen Argumenten, warum die armen Jungs einer rassisitischen, faschistischen Partei beitreten mussten noch entgegen treten!

    @TAZ-Redakteure: Ich hoffe auch, dass ihr die ganzen rechten Kommentare nicht unkommentiert hier stehen lasst...

  • U
    Urgestein

    @irgendwer

     

    Es gibt zugegebenermassen nicht viele Ideen in der politischen Diskussion, die noch dümmer und rassistischer sind als die Forderung, in diesem Land, dieser Gesellschaft straffällig gewordene Menschen abzuschieben, weil ihre Eltern (oder deren Eltern?) einmal woanders geboren wurden. Sie in ein ihnen völlig fremdes Land stecken, wo sie den dortigen Einwohnern tatsächlich noch viel fremder sind, als sie uns seien sollten,

     

    Menschen mit Migrationshintergrund sind ein gleichberechtigter Teil dieser Gesellschaft. Die Vorstellung und teilweise Praxis, Verurteilte erst eine Haftstrafe verbüssen zu lassen und sie anschließend auszuweisen, entspricht einer doppelten Bestrafung und ist weder mit dem Grundgesetz, noch mit rechtsstaatlichen Prinzipien vereinbar. Es ist schlicht neo-rassistischer Populismus.

     

    Schieben wir denn einen Verurteilten aus Bayern nach Norddeutschland ab, weil seine Eltern aus Kiel kamen? Werden in Berlin straffällig gewordene gebürtige Kölner zwangsweise an den Rhein "zurückgeführt"? Oder umgekehrt?

     

    Wir können nicht immer nur von Integration reden und dabei die Arme verschränken und die gesamte Transferleistung unserem Gegenüber aufbürden. Integration fängt bei uns selber an. Integration braucht Aufmerksamkeit, Geduld, Vertrauen und Mut, anstelle von Panikmache, Egoismus, Feigheit, Vorurteilen und den Lügen der manipulierten Statistiken, mit denen Menschen auf Volkszugehörigkeiten reduziert und anschließend diffamiert werden.

     

    Menschen in zwei Klassen einzuteilen, nämlich in "die ohne" und "die mit" Migrationshintergrund, ist das genaue Gegenteil dessen, was nötig wäre um gemeinsam für ein besseres Miteinander zu sorgen.

  • P
    PerditaDolorosa

    Wie fucking undemokratisch ist das denn? Politische Infiltration, da schliesse ich mich allen an, die das schon vor mir geschrieben haben, hat an deutschen Schulen nix zu suchen, egal aus welcher Richtung sie kommt! Wir behaupten schliesslich dass wir in einem demokratischen Staat leben. Diese Pädagogen kapieren ganz offensichtlich nicht was ihre Schüler dazu motiviert sich rechtsradikalen Organisationen anzuschliessen. Das sind meiner Meinung die absoluten Dünnbrettbohrer, die mit ihrem sozialen Engagement mehr Schaden als Gutes anrichten. Wer läßt sich schon von einem Sport- und Relilehrer seine politische Einstellung diktieren? Intelligente Schüler bestimmt nicht.

  • AH
    Andreas H.

    Wer im Geschichtsunterricht aufgepasst hat, dass der Nationalsozialismus/Faschismus ein ganzer Cocktail aus Ideologien ist, die bereits vorher existierten. Ergo, ist für JEDEN etwas dabei, das er/sie gut finden könnte.

     

    Gepaart wurde das ganze mit noch viel mehr Schrott, den ich hier nicht wiederkauen möchte.

     

    Es ist schon traurig und beschähmend, dass sich die Geschichte anscheinend wiederholen wird :(

  • M
    Micha

    Wenn der nette Nazi von nebenan ein schwarz-rot-goldenes Wunderbäumchen spazierenfährt, hat er beim Mein-Kampf-Lesen aber nicht aufgepaßt: Schwarz-Rot-Gold ist die Flagge der Demokraten und der Freiheitskämpfer, der Revolutionen von 1848 und 1918.

     

    In der Nazizeit wäre man für öffentliches Schwarz-Rot-Gold-Zeigen sofort ins KZ gekommen.

     

    *

     

    Den tapferen Lehrern wünsche ich allen Erfolg der Welt. Man muß sein Scheitern sehr krass vor Augen haben, wenn der eigene Schüler zum regionalen Obernazi aufsteigt.

     

    Ich denke eigentlich schon, daß die Leute wissen, daß Nazis Idioten sind. Es sind die demokratischen Parteien, die den Menschen nicht zuhören und Ansichten nicht ernstnehmen, die nicht in ihr Parteiprogramm passen. Auf diese Weise macht man es den Nazis unnötig leicht, mit ihrem simulierten "wir hören euch zu" die Leute zu erreichen, die sich von den anderen Parteien verarscht fühlen.

  • KG
    Kampf gegen Links

    Genau, Dominik, sehe ich genauso. Vor allem ist der Kampf gegen Rechts dann besonders wichtig, wenn es überhaupt keine Rechten mehr gibt und die wenigen, die es noch gibt, sich entweder einem bürgerlichen Leben verschrieben haben oder nur noch als Darsteller auf Demonstrationen von Berufsprovokateuren der NPD gelenkt werden. Ein paar Aufmärsche mit schwarz-weiß-roten Fahnen bereiten mir ehrlich gesagt wenig Kopfzerbrechen, wenn ich die Gegenseite sehe:

     

    *tägliche Gewalt gegen Deutsche durch Migranten an deutschen Schulen

    *wöchentlich Messerstechereien oder Schießereien zwischen muslimischen Banden oder gegen Deutsche

    *Hassparolen wie "Tod den Juden", "Juden ins Gas", "God bless Hitler", "Kill those who insult Islam" und viele weitere.

    *Steine- und Flaschenwerfer von der AntiFa

    *inzwischen mehr als 1000 brennende Autos in Berlin

    *junge Frauen, die im Auftrag der "Ehre" grausam hingerichtet wurden

    *zusammengeschlkagene und zwangsverheiratete Frauen UND Kinder(!!!)

     

    Ich kann Ihnen mehr als einhundert Belege aus meiner reichhaltigen Link-Sammlung vorlegen, wenn sie Beweise brauchen.

  • I
    icke

    erschreckend viel rechtes gedöns hier zu lesen, herr nordlicht kann sich ja gleich mit seinem NPD-fähnchen hinstellen...

     

    warum betrinken sich linke extreme eigentlich ständig und faseln was von ACAB und anarchie zu faseln anstatt wie unsre braune stumpfbirne und seine freunde hier auch mal kinderfeste zu organisieren. ich gebe "irgendwer" teilweise recht aber die "pauschalblick"-falle thront nicht sehr weit entfernt. warum werden in den medien schlechte integrationsbeispiele gezeigt, anstatt Migranten, die Jura und Medizin studieren und nicht jede Nacht an der Tanke pöbeln.

     

    alle nichtrechten (migranten eingeschlossen) sollten sich mal an die nase fassen was um sie herum passiert, bevor die rechte flut über uns schwappt und wir sie nicht mehr stoppen können.

  • S
    Spin

    Schön zu lesen, dass Lehrer sich über Nazis empören, aber dennoch schade, wieviel Naivität dabei und bei diesem Artikel offenbar am Start ist.

    Das Bild, alle Nazis seien dumm und Rechtssein sei Gymnasiasten oder gar Akademikern eigentlich gar nicht zuzutrauen, scheint mir ein wesentliches Problem der Debatte.

    Noch nie von studentischen Korporationen gehört, die Ehre. Volk und Vaterland anbeten? Von den Eliten, die Hitler groß gemacht haben? Von revisionistschen Geschichtslehrern, wohlstands-chauvinistischen Rassisten, gebildeten Antisemiten usw.?

    Nationalismus, Rassismus und rechtes Denken sind integrale Bestandteile der Mitte der Gesellschaft, sie werden im Mainstream erzeugt. Manche dieser wildgewordenen Spießer lehnen dann eben den bürgerlichen Staat als zu "schlapp" bei der Durchsetzung "deutscher Interessen" ab, das sind dann - zur Zeit - NPD-ler und Kameradschafter. Von größeren Teilen der CDU-ler und SPD-ler trennt sie lediglich die Entschiedenheit, deutsche Interessen "rassisch" zu interpretieren und gegen das "System" zu wenden. Die Gefühle, hier lebten "zuviele" Ausländer, Homos sollten sich mal nicht so offen zeigen (=pervers), Ungleichheit natürlich und irgendwie würde die Welt von dunklen Mächten (=Juden) versteckt geleitet, sind leider weit verbreitet, wie Umfragen belegen. DAS scheint mir das wesentliche Problem, dem man nur mit langfristiger, massenmedialer Aufklärung im Verbund mit sozialer Absicherung und Gerechtigkeit beikäme.

  • N
    Normalo

    Es sollte klar sein, dass man rechte Indoktrination nicht durch anti-rechte Indoktrination wirksam bekämpfen kann.

     

    Wenn man schon eine bestimmte politische Einstellung als von der Schule zu bekämpfendes "Krankheitsbild" begreift (schlägt Herrn Durners Stimme bei Linksextremisten auch über?), dann sollte man an die Quelle gehen.

    Was bewegt diese Leute?

    Warum schlägt ihr Patriotismus - an sich nichts Verächtliches - in Nationalismus und Rassismus um?

    Warum müssen sie ihre Nationalität und ihre Rasse als Quelle von Selbstbewusstsein missbrauchen?

     

    Es wird sich schnell herausstellen, dass "Gegenpropaganda" oder gar repressives Vorgehen die Gründe für diese Entwicklungen nicht eliminieren.

     

    Vielmehr brauchen diese Menschen eine individuellere Basis für Selbstbewusstsein. Sie müssen sich selbst gut genug finden, damit ihr Ego solche Krücken nicht mehr braucht. Ein ständiges Herumreiten auf den 12 Jahren Schreckensherrschaft der Nazis, die ganz nebenbei ihren eigenen perversen Reiz dadurch haben, dass Deutschland damals wie nie zuvor im Mittelpunkt des Weltgeschehens stand, ist dazu kaum geeignet.

  • P
    Petra

    Ihren Kommentar hier eingeben

    Es macht mich sehr nachdenklich, wenn ich mir hier in diesem Forum die Kommentare durchlese. Ich hätte nicht gedacht, dass soviel Rechte bzw. Rechtsgesinnte sich in einem tazforum eintragen. Aber so ist das! Wahrscheinlich sind diese Rechten auch auf politischen Diskussionsveranstaltungen gegen die NPD bzw. rechte Parteien genauso vertreten und nicht immer so leicht erkennbar. Ich kann die Enttäuschung des Lehrers verstehen, der sich bemüht SchülerInnen politisch kritisch denkend zu unterrichten. Ich halte die Gesinnung die hinter der NPD-Partei steht für rassistisch und menschenverachtend vor allem entspricht sie nicht dem Grundgesetz: Artikel 3 Absatz 3 " Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse (...) benachteiligt oder bevorzugt werden (...)" Aber gegen das Grundgesetz wird ja in unserem Staat laufend verstoßen. Sind denn AfrikanerInnen oder Kurden etc., die in ihrem Land um ihr Leben fürchten müssen, Schuld an der Arbeitsmarktpolitik in unserem Land, an der hohen Arbeitslosenzahl und der Ausweitung der Dumpinglöhne bzw. an fehlenden Perspektiven von Menschen in Ost- oder Westdeutschland? Die Argumente sind sehr einfach und kurz gedacht. Punks, Süchtige sowie Menschen, die eine andere Hautfarbe haben, egal ob sie hier arbeiten studieren, oder nicht werden zu Sündenböcken gemacht. Besonders zynisch und ekelhaft finde ich, dass das Nazis es wagen die Konzentrationslager zu leugnen.

    Hier in Deutschland haben jugendliche Türken oder Afrikaner mit einem Hauptschulabschluss bzw. gar keinem Abschluss es genauso schwer eine Perspektive d.h. einen Ausbildungsplatz oder eine Arbeit zu bekommen wie deutsche Jugendliche, leider oft noch schwerer aufgrund der leider immer noch herrschenden (rassistischen) Vorurteile gegenüber Ausländern. Darüber sollten sich Menschen, die einfache Antworten bei rechten Parteien oder Gruppierungen suchen Gedanken machen. Danke!

  • GH
    G. H. Pohl

    Sogar Nazis haben gelernt, manchmal sogar viel, nur, wie viele Andere auch, haben sie nicht begriffen. Vor allem nicht, daß sie – von jeglicher einmal Moral abgesehen – einer absoluten Looser – Ideologie nachlaufen.

    Sie haben nicht begriffen, daß zuerst die Meinungsfreiheit abgeschafft und das öffentliche Leben ( Freizeit, Kirche, Parteien, Gewerkschaften u.v.m.) gleichgeschaltet wurde.

    Da waren die „Goldfasane“, die das kleine Parteivolk die Drecksarbeit machen ließen.

    Wer nicht mitzog, wurde verprügelt (wie schon heute wieder), kam in den Knast und wurde umgebracht.

    Wer kein „Arier“ oder nur anderer Meinung war, wurde (wie schon heute wieder) gleich ob Mann, Frau, Greis oder Kind mißachtet und auch mißhandelt, bzw. totgeschlagen.

    Später schreckte man auch nicht vor industrialisiertem Massenmord zurück.

    Ist es begehrenswert, zu solchem Gesindel zu gehören?

    Lebensraum im Osten war eines der Ziele, dem sich das ganze deutsche Volk, Schule, Beruf, Wirtschaft und nicht zu vergessen die Presse, unterzuordnen hatte.

    Der Krieg, der Elend und Tod über die ganze Welt brachte, der in Europa über 30 Mio. Menschen das Leben kostete und die Überlebenden in Elend hinterließ.

    Deutschland verlor ein Drittel seine Staatsgebietes - der Rest war zerstört.

    Grandiose Leistung dieser „Herrenmenschen“!

    Dank dem „Gröfaz“ dem größtem Führer aller Zeiten und seinen verbrecherischen, macht- und geldgeilen Helfershelfern, die sich großenteils ihrer Verantwortung feige entzogen.

    Wer möchte Solches erneut erleben? Wer kann für solche Leute sein?

    Mit Verlaub, der muß ordentlich einen an der „Klatsche“ haben.

    Ich frage mich nur, warum gelingt es Politik, Justiz und Schule nicht, das als das darzustellen, was es ist: verbrecherischer Schwachsinn.

    Ich frage mich ferner, warum gelingt es Politik, Justiz und Schule nicht, wirksame Maßnahmen gegen Nazis und deren Dunstkreis zu ergreifen.

  • N
    noevil

    Der Geschichtsunterricht vor 40 Jahren war noch so recht patriotisch, alles irgendwie Helden - bis er in der letzten Klasse immer näher an die Hitlerzeit heranrückte. Da fielen immer mehr Stunden aus, alter Stoff wurde mehrmals wiederholt, überflüssige Exen gemacht und am Ende reichte die verbleibende Zeit nicht mehr aus, um vor den Ferien noch wenig mehr als ein paar Namen und Jahreszahlen alibimäßig ins Geschichtsheft zu diktieren. Als ich dann per Zufall einmal einen kurzen, gnadenlos erschütternden Film (Schmalfilm ohne Ton) über eines der KZ sah, brauchte ich Wochen, um mich unter Tränen und während schlafloser Nächte mit dem Gedanken vertraut zu machen, dass unsere Altvorderen keine Helden sind, sondern einen agressiven Angriffskrieg vom Zaun gebrochen haben. Dass sie uns als Erbe Scham und die Gelegenheit hinterließen, uns Gedanken darüber zu machen, ob wir in einer lebendigen Völkergemeinschaft mit unseren Nachbarn friedlich und mit Respekt zusammenleben wollen, oder ob wir es vorziehen, ohne nachdenken zu müssen stupide Parolen zu grölen und gedankenlos hohle Phrasen anderer zu dreschen bzw. uns vorsagen zu lassen, was wir zu denken haben und wen wir warum denunzieren.

     

    Unser Patriotismus wird heute nicht mehr so groß geschrieben. Dafür haben wir es unter Mühen über viele Jahre hinweg geschafft, unsere Würde durch die Achtung und den Respekt der "Ausländer" zurück zu gewinnen. Und darauf - nur darauf - haben wir das Recht, stolz und dankbar zu sein und wir müssen schauen, das wir sie in vernünftigem Maß - wenn auch weniger mit überbordenden Gedenkfeiertagen und aufdringlichen Schullektüren (besser eindringlich) - lebendig erhalten.

     

    Verantwortung kann man nicht - weder gestern noch heute - auf andere abwälzen für die kriminellen Taten, die man selbst begeht - auch wenn andere sie "angeordnet" haben.

     

    Diskussionen sollten sich aus einem in die Gegenwart reflektierenden Geschichts- und Ethikunterricht ergeben. Angeordnet führen sie höchstens zu schicksalsergeben zur Decke verdrehten Augenaufschlägen und dazu, dass es sich die letzten Bankreihen schon mal mit Handy und dem Sudoko bequem machen.

     

    Wie wäre es denn mit einem "Zu-Ende-denken" in allen möglichen Konsequenzen der braunen Schaumschlägereien wie z.B.

     

    OK: alle Ausländer raus: wer erledigt dann die Arbeiten, die zwar ehrlich und anständig bezahlt, aber nicht bequem sind?

    OK: alle Ausländer raus, konsequenterweise auch alles ausländische Kapital raus?

    Wer ist dann für die wegen kapitallos zusammenbrechender Firmen in die Höhe schießenden Arbeitslosenzahlen verantwortlich? Da reichen nämlich die in den braunen Hochburgen eben mal 2%igen Ausländeranteile nie im Leben aus.

     

    Da gäbe es noch eine Menge dieser abstrusen Gedanken, die nur einmal zu Ende gedacht werden müssen, um zusammenzubrechen.

     

    Woher wollen übrigens die Lehrer, die da "mal prüfen müssen" wissen, ob sich die Schüler nicht nur etwas in die Hand drücken lassen, was nach genauerem Hinschauen angewidert im nächsten Papierkorb landet? Ist mir auch schon passiert!

  • L
    Linkshänder

    Unsere Schulen werden wie in Zeiten Hitlers für Propaganda genutzt. Dem deutschen Volk wird vorgeworfen ( von einer Lehrerin), Hitler an die Macht gebracht zu haben. Daraufhin habe ich Kontakt zu der Lehrerin aufgenommen und ihr mitgeteilt das die Wirtschaftsmächte in Deutschland Hitler gesponsert haben und das Volk durch Arbeitslosigkeit, Hunger und dem Gefühl von der Regierung nicht mehr wahrgenommen zu werden, verleitete das Volk die NSDAP zu wählen. Die damalige Situation ist mit unserer jetzigen vergleichbar. Immer mehr Bürger gehen nicht mehr zur Wahl, weil sie nicht "gesehen" werden. Die NPD sucht den Kontakt zu den jungen Menschen um sie wie in den 30iger Jahren zu verführen. Durch eine sozialere, solidarische und friedliche Politik, könnten die Parteien den rechten Rand zerschlagen.

  • JS
    Jan S.

    Wie kann ein Oberschüler, der ansonsten vorher ein überdurchschnittlich intelligenter Schüler doch war, so der "an vorderster antifaschistischer Front" kämpfender Held von Lehrer, das Abitur bestehen, wenn dieser in Gesprächen jemandem nicht in die Augen schauen kann sowie seine Sätze sturr nach vorne schauend, "wie von einem Teleprompter" ablesend, stereotypisch ausspricht?

     

    Wieso thematisiert niemand den "neuen" gefährlichen Rechtsextremismus als typisches Wiedervereinigungsproblem ausschließlich in den neuen Bundesländern der ehemaligen staatssozialistischen Diktatur DDR?!

  • I
    irgendwer

    Dieser Artikel klingt wie tausende seiner Vorgänger. Ein durchaus intelligenter Junge und sein Aufstieg in der rechten Szene. bla bla...

     

    @moslem.blogger:

    Eine Verallgemeinerung der hier angesprochenen Interessengruppe auf alle Bundesbürger suggestiert an die Taktik der NPD. Zieh n Ticket und stell dich in deren Reihen...

     

    @Nordlicht:

    Ich schätze jeder hier weiß, was du wählen wirst. Verharmlosung der Tatsachen, Schönmalerei diktatorischer Methoden und abgedroschene Heimatklischees... Fraktionsmitarbeiter? ;-)

     

    Das Problem liegt doch m. M. n. ganz woanders. Keine Bewegung ohne Antrieb. Schaut man sich aktuelle Integrations- und Verbrechenstatistik an (man unterstelle mir bitte kein Vorurteil, wenn diese beiden Wörter in einem Satz verwendet werden) spricht einiges dafür, dass man nicht nur entschlossener gegen die "braune Soße" vorgehen muss sondern sich auch mal die andere Seite vornimmt. Unsere Integration ist ein weltweites soziales Volksfest - all for free.

    Keine Auflagen, keine Hintergrundrecherchen - lediglich ein lächerlicher Einbürgerungstest, welchen man sich aus dem Internet ziehen kann. Gibt es noch ein Land mit derart weit offen stehenden Türen?

     

    Integration - ja! Aber bitte mit System.

     

    Nebenbei gesagt: Die Forderung der NPD, kriminelle Wiederholungstäter mit Migrationshintergrund "heim zuschicken" sollte jedem Menschen einleuchten. Wir sind wohl das einzige europäische Land, welches unter einem geschichtlich so traumatischen Zustand befindet, dass sich hier jeder alles leisten kann - in jeglicher Hinsicht.

  • H
    Hagen

    Vor langer Zeit in meinen Jugendjahren ist mir ein christliches Blatt zufällig in die Hände gefallen, nämlich der Bayernkurier. Darin, auf der Literaturseite, wurde Hubert Fichtes Buch "Versuch über die Pubertät" verrissen. So total wurde es verrissen, dass ich es trotz knappen Taschengeldes unbedingt kaufen musste, denn in der Stadtbücherei gibt es so etwas ja nicht zum Ausleihen, zumindest nicht für Jugendliche.

     

    Die NPD wird euch für eure Wahlwerbung dankbar sein, die darin besteht, dass ihr täglich Glatzköpfe bringt und noch nicht mal 'ne Rechnung dafür stellt.

  • UB
    Uli B.

    Der Junge suchte eine Bühne, und ging zur NPD.

    Die Frage ist, wo sind die anderen Parteien?

    Öffnen die etablierten, demokratischen Parteien sich viel zu wenig interessierten Jugendlichen?

    Kennen sie die Themen, über die sich die Menschen vor Ort ansprechen lassen, nicht mehr?

    Es sind nicht nur die Schulen, sondern auch die Parteien gefordert, den Rattenfängern den Köder madig zu machen.

    Wer Menschen erst gar nicht ernst nimmt, wird mit spürbarem Rechtsradikalismus bestraft.

  • M
    Martin

    Ich bin hin und her gerissen, ob ich die Vorgehensweise gut finden soll. Zum einen ist es gut, dass was getan wird. Aber auf die Art wie es geschieht erreicht man wohl leider nichts. Den man erreicht diejenigen nicht, die am meisten "gefährdet" sind, insbesondere bei einem solchen "Overflow". In der Schule wird der Rechtsextremismus überstrapaziert. In Geschichte hat man im zwei Jahres Abstand das dritte Reich. Andere deutsche Geschichte wird nur einmal behandelt. Diese Reduktion der deutschen Geschichte auf 12 Jahre geht vielen auf die Nerven, ohne dass diese rechtsextrem sind oder sympathisieren. Die Frage ist, wie man es besser macht? Und die stelle ich mir seid ich aus der Schule raus bin - und mir fällt nichts richtiges ein. Höchstens man versucht mal die 12 Jahre wie alles andere auch zu gewichten. Eventuell wird dann die Attraktivität geringer. Denn viele dieser "blassen unscheinbaren Jungen" suchen ein Feld in dem sie sich "zu Hause" fühlen und womit sie die Gesellschaft vor den Kopf stoßen können. Und dies funktioniert zu 100%, wenn man sich einer rechten Kameradschaft anschliesst. Und genau diese Leute werden von dem im Artikel beschriebenen Lehren nicht erreicht werden, befürchte ich.

  • H
    Horst

    Ein Bildungssystem das selbstständiges Denken konsequent zu behindern versucht und mit Geschichtsunterricht besticht der unreflektiert und teils einseitig beleuchtet, produziert zu 80% geistigen Tod, 13% Linksfaschos und 6,5% Rechtsfaschos und 0,5% Amokläufer.

    Sensationell! Noch putziger ist dass es unter den 13% 95% sind die glauben die 6,5% gäbe es nicht.

     

    Wie wärs wenn mehr linke Energie und Resourcen auf konstruktive, realistische Konzepte verwendet würde?

    Es gilt die 80% für sich zu gewinnen, sodass die 6,5% egal sind und keinen Raum für Expansion mehr haben.

     

    Bis dahin verweil ich in geliebter freiheitlich-demokratischer Mitte, an den Ecken ist mir zu wenig Platz zum Denken und zu wenig Konzept :)

  • N
    Nordlicht

    Wieso sollte man die beiden zur Besinnung bringen, Sie haben sich doch gerade besonnen indem Sie für die NPD antreten?! Diese ganze Kuschelpolitik, die bis jetzt das politische Bild prägt hat doch zu den ganzen Missständen geführt. Der NPD traue ich zu diese zu beseitigen. Und warum ist man immer so entsetzt über die NPD? Wer hat schon was gegen Heimat, Familie und der gerechter Verteilung von Steuermitteln? Allen Protesten zum Trotz wird sich die NPD etablieren, ob das die Gutmenschen von den roten oder schwarzen wollen oder nicht.

  • T
    Toaotc

    Schwarze und Weiße(Rassen) mit Schweinen und Pferden(Arten) zu vergleichen… Diese Widersinnigkeit sollte doch jedem halbwegs vorgebildeten Menschen sofort ins Auge springen.

    Im Übrigen ist diese Art der Gegenüberstellung dem Kapitel "Volk und Rasse" aus "Mein Kampf" entlehnt.

     

    Ich sehe für eine erfolgreichen Studienabschluss der beiden Herren von der NPD schwarz, wenn sie sich mit diesem *Übermaß* am Weitblick auch Ihrem Studium widmen.

  • SM
    Schule mit Courage...

    "Schule mit Courage" sind wir auch. Allerdings ist das ein reichlich blasser Titel: Unterschrieben haben damals die Schüler, die sich keinen Gedanken über die Unterschrift machen.

     

    Die politisch interessierten in der Mehrzahl nicht aus zwei Gründen:

    Zum einen die Forderung über der Unterschrift "Die Hauptaufgabe von Schule ist die Bekämpfung rechten Gedankenguts" (ich dachte, wir hätten uns so weit erholt, dass man die Schule als mehr als eine Institution zur Erziehung der Gesellschaft betrachtet)

    Zum Anderen wegen der Tatsache, dass einem der Wisch von als Schlägern bekannten Antifas unter die Nase gehalten wurde.

  • B
    bichette

    die etablierten parteien, die "anständigen" bürger und die medien haben bisher leider versagt, wenn es um die hoheit der stammtische und der schulhöfe ging.

     

    was fehlt ist eine deutliche und harte arbeit gegen diese braune soße, die immer wieder auch bei scheinbar erwachsenen in ihren unbedachten und desto schlimmeren äusserungen rauskommt.

     

    cdu, fdp haben sich bisher penetrant geweigert, deutliche zeichen gegen rechts zu setzen - werden sie zu steigbügelhaltern der nazis ? - wie schon 1933 ihre vorgängerparteien.

     

    wer in unserer "noch"-demokratie nicht wählt, wählt insgeheim die nazis. das geld der steuerzahler, das diese für jede stimme kassieren, wäre viel besser in programmen angelegt, um die braunen schmutzfinke knallhart zu bekämpfen.

  • LD
    Leider die Quittung für

    Das ist schlimm aber was haben

    die West68ger und Oststasirentner

    erwartet?

    Wer Die Industrie im Osten 1989 mittels Treuhand

    Flächendeckend Deindustrialisiert und den

    Betriebsangehörigen damals kein Mitspracherecht

    gab soll sich jetzt nich wundern wenn die

    Kaputtgemachten Regionen durch Bevölkerungsabwanderung der Arbeitswilligen Bevölkerung dieselben zersetzungsersceinungen

    wie in OStpolen und Nordengland/Belfast zeigt...

     

    Wenn Intakte Straßen zerstört werden nur weil es

    Fördergelder für neue Straßenbeläge gibt und

    der Eigenanteil dieser Kosten die Anwohner in den Ruin treibt.....

     

    Wenn 70 % Westlohn nicht gezahlt werden da

    die durchsubventionierten Westproduktionsbetrieb

    in der Regel gar kein Tarif im Osten zahlen,

     

    Wenn der Arbeiter im Osten länger dazu noch Arbeiten soll ohne weiterbildungschancen und

    nach ablauf der Subventionen macht das Werk dicht und der Ostler steht wieder auf der Straße?

  • W
    Wolfgar

    Ja wie kann das denn sein.

    Rechte vom Gymnasium, ich denke das sind alles tätowierte Glatzen.

  • K
    kleeblatt

    Endlich ein Schüler, der ein Zeichen gegen die Politikverdrossenheit setzt.

  • B
    burkahart

    "Und manchmal fragen sich der Burkhard und der Helmut, ob sie eigentlich genug unternehmen"

     

    Ich bin überzeugt die beiden wackeren Kämpfer-gegen-Rechts fragen sich das sehr häufig und kommen immer wieder zu dem selben Schluss: Wir müssen noch mehr tun!

    Ich vermute allerdings eine Frage haben sich die beiden noch nie gestellt: ob sie nicht etwas zu penetrant vorgehen um rechtes Gedankengut den Weg in die Klassenzimmer zu versperren...?

     

    "Durner und der Schulleiter werden genau beobachten, wie viele Schüler die CDs empört zurückweisen. Das wird ein Gradmesser für ihren Erfolg sein."

     

    aha...und Schüler, die die Cds nicht empört genug zurückweisen oder gar annehmen, erwartet dann ein spezielles Anti-Rechts-Dressurprogramm? Von dem kräftigen Mann dessen Stimme sich überschlägt wenn er sich aufregt?

    Ich sage voraus, dass genau das nach hinten losgehen wird...

  • PS
    Profi Schnacksler

    Ob die "Jungs" in die NPD oder aber die PDSED abdriften, ist doch eigentlich ganz egal.

  • V
    vic

    Wenns dann wieder soweit ist, werden die regierenden Demokraten sagen was sie immer sagen. Sie hätten nichts gewusst und wenn sie´s nur geahnt hätten.

    "Gewalt lehne er -persönlich- ab", (dafür haben sie ihren Straßenmob), aber Nichtdeutsche müssen "rückgeführt" werden. Natürlich NOTFALLS MIT GEWALT. "Aus einem Schwein wird kein Pferd", etc....

    Ich fürchte, aus dem kleinen Braunen wird noch ein ganz Großer.

    Und die Demokratie schaut zu.

    Oder weg?

  • MH
    Michael Hechter

    Ich kann mir nicht helfen. Herr Durner erinnert mich an meine erzkonservativen, miefigen Spießerlehrer in den 70igern. Das war schon schlimm, aber irgendwelche Unterschriften für oder gegen etwas wurden uns nicht abgepresst.

    Sorry, to say, aber er erreicht sicher nur das Gegenteil von dem, was er sich erhofft. Typischer Sportlehrer, müssen halt Schüler nach seiner Gesinnungs-Pfeife tanzen.

    Da geht jeder unabhängige und starke Geist in Opposition, selbst wenn es dann rechtsradikal ist.

  • M
    moslem.blogger,de

    So seid Ihr eben, Ihr kleinen netten Doischen.

    Harmlos, bis man Euch den moslemischen Rücken kehrt. Dann dolcht Ihr zu.

    Ihr kleinen tazler seid ja auch so.

  • D
    Dominik

    Ist im Sauerland nicht anders... Unsere Stadt hat eine 21köpfige NPD-Liste, davon grade mal vier Personen über 20. Da werden Sandkastenfreunde zu NPD-Kandidaten.

    Ich wünsche den Salzungern jedenfalls viel Glück in ihrem Kampf gegen die rechte Gefahr NPD, Widerstand muss überall erfolgen wo diese versucht sich zu etablieren.

  • S
    Schulz

    In den Presselaeden gibt es doch schon genug Landser Komiks zu kaufen.

    So viele Verlage kommen nicht in Frage, Deutschland hat nur ein bis zwei.

     

    Wahrscheinlich war die Schule, das Elternhaus unfaehig, die Medien dazu...

    gegen Rassegedanken zu lehren.

     

    Andererseits findet im Ausland Krieg statt.

    Waren die NPD_Kandidaten bei der Bundeswehr?

     

    Haben Sie jemals gewaltfreie Konfliktloesung gelernt?

    Deutschland hat noch nicht mal im eigenen Land

    eine Freizuegigkeit entwickelt,

    was zu vermeiden gewesen waere.

     

    Ich halte nichts von Glaubensrichtungen, die

    eine Grenze oder ein Rassedenken hervorbringen,

    Menschen nach Geschlecht oder Finanzen einschaetzen.

    Das alles ist Goetzendienst....

  • T
    türkischeNazis

    Das es mittlerweile in Deutschland mehr türkische Nazis gibt als NPD-Mitglieder wird vergessen?

     

    Das Hitlers Buch in der Türkei ein Kassenschlager ist auch?

  • W
    Werner

    Negativwerbung ist auch Werbung. Ich spreche hier weniger von dem besorgten Lehrer, sondern vielmehr vom deutschen Fernsehen, das ich nicht zuhause habe, aber gelegentlich auf Reisen im Hotelzimmer zur Kenntnis nehme:

     

    Es vergeht anscheinend kein Tag, an dem Hitler und Hakenkreuze nicht in einem der deutschen Kanäle zu sehen sind. Selbstverständlich immer alles politisch korrekt, mit kritischem Kommentar und so. Aber dennoch und gerade deswegen: Es scheint so, als ob Hitler tatsächlich noch GröFaZ geworden ist, zwar nicht "Größter Feldherr aller Zeiten", sondern "Größter Fernsehstar aller Zeiten".

     

    Da wird sich so mancher tägliche Glotzegucker denken, der Hitler muss doch irgendwas gekonnt haben, wenn es alle täglich nötig zu haben, auf ihn zu schimpfen, statt es selber besser zu machen.

     

    Das ist die Gefahr von zuviel Antifaschismus, dass er schlimmstenfalls zum Anti-Faschismus wird oder dass doch wenigstens etwas im Hirn der Adressaten hängen bleibt, aber anders wirkt, als beabsichtigt.

     

    Vier bis fünf Gedenktage im Jahr, zu markanten Daten wie 01.09/23.03./08.05/20.07, wäre vielleicht besser als tägliche antifaschistische Dauertrommelei.