Rücktritt beim Papst eingereicht: Bischof Mixa mag nicht mehr
Er wolle weiteren Schaden von der Kirche abwenden und hat seinen Rücktritt eingereicht. Bischof Mixa zieht nun doch Konsequenzen aus den Vorwürfen gegen ihn.
AUGSBURG/FRANKFURT apn| Ein Bischof geht nach einem Kardinalfehler: Der Augsburger katholische Oberhirte Walter Mixa hat sich nun doch dem öffentlichen Druck gebeugt und seinen Rücktritt angeboten. Hatte er zunächst alle Misshandlungsvorwürfe ehemaliger Heimkinder vehement bestritten, räumte er nach Tagen doch "die ein oder andere Watsch'n" ein und machte sich damit angreifbar.
Sorge um die Glaubwürdigkeit der Kirche hatte nach diesem Zickzack-Kurs selbst der Priesterrat des Bistums Augsburg geäußert, vor dem Mixa am Montagabend recht spät für seine Fehler um Verzeihung bat. Zum Schluss war auch der Druck der Kirchenoberen in Deutschland groß. Die katholische Bischofskonferenz und ihr Vorsitzender, Erzbischof Robert Zollitsch, forderten den Augsburger Bischof öffentlich auf, sein Amt ruhen zu lassen. Mit dem Rücktrittsgesuch an Papst Benedikt XVI. ging Mixa jetzt noch einen Schritt weiter.
31. März : Mehrere ehemalige Heimkinder des katholischen Waisenhauses Schrobenhausen werfen Mixa vor, er habe sie brutal auch mit Stöcken geprügelt. Mixa weist das als "absurd, unwahr" zurück, spricht von einer Diffamierungskampagne und droht mit rechtlichen Schritten.
4. April: Mixa beteuert, er habe "zu keiner Zeit körperliche Gewalt gegen Kinder und Jugendliche in irgendeiner Form angewandt". Er habe "ein reines Herz".
10. April: Laut Zeitungsberichten soll Mixa mit Geldern der Wausenhausstiftung einen Kupferstich für 43.000 Mark gekauft haben. Der Bioschof bedauert finanziell unklare Zuordnungen.
16. April: Ein Sonderermittler stellt finanzielle Unregelmäßigkeiten fest. Für Wein und Kunstwerke seien hohe Summen zweckentfremdet worden. Mixa räumt ein, er könne "die ein oder andere Watschn" vor 30 Jahren nicht mehr ausschließen, und bittet um Verzeihung. ZdK-Präsident Glück fordert: " bedingungslose Klarheit." Grünen-Vorsitzende Claudia Roth forderte den Rücktritt.
21 April: Der Vorsitzende der deutschen Bischofskonferenz, Robert Zollitsch, rät Mixa zu "einer Zeit der geistlichen Einkehr und der räumlichen Distanz". Am selben Tag schickt Mixa dem Papst sein Rücktrittsgesuch. Um "weiteren Schaden von der Kirche abzuwenden"
Zu den Prügelvorwürfen der Heimkinder kamen noch finanzielle Unregelmäßigkeiten in Mixas Zeit an der Spitze der Waisenhausstiftung Schrobenhausen. Entscheidend für den rapiden Ansehensverlust des streitbaren Bischofs auch in den Reihen der katholischen Kirche selbst war aber vor allem, dass er wie so viele Politiker bei früheren Affären erst einmal alles vehement bestritt, um dann mit erheblicher Verzögerung doch etwas zuzugeben.
Auch wenn Mixa weiter betonte, er könne lediglich Ohrfeigen nicht ausschließen, habe aber nicht die ihm vorgeworfene körperliche Gewalt gegen Kinder und Jugendliche angewandt, war die Empörung groß. Eine Augsburger Diözesanrätin warf ihrem Bischof sogar öffentlich Heuchelei und ein Stück Feigheit vor, weil er sich nicht gleich offen und ehrlich geäußert habe.
Die Affäre, die auf Mixas Zeit als Stadtpfarrer von Schrobenhausen in den 70er und 80er Jahren zurückgeht, traf nun ausgerechnet einen prononcierten Konservativen in den Reihen der deutschen katholischen Kirche. Nicht zufällig war der Oberhirte der Diözese Augsburg auch Militärbischof. Doch diese Tätigkeit litt zuletzt auch deutlich unter der Affäre in seinem Bistum. So musste Mixa am 9. April seinen bevorstehenden Besuch bei den deutschen Soldaten in Afghanistan absagen. Das Amt des katholischen Militärbischofs hatte er im Jahr 2000 als Nachfolger des verstorbenen Fuldaer Bischofs Johannes Dyba übertragen bekommen, der ebenfalls als engagierter Konservativer Schlagzeilen gemacht hatte.
In diesem Punkt stand Mixa seinem Vorgänger kaum nach. Auf Empörung auch bei nicht gerade linken Politikern stieß vor allem seine Äußerung vom Oktober 2007 zum Ausbau der Kinderbetreuung. Der CDU-Politikerin und damaligen Familienministerin Ursula von der Leyen warf Mixa seinerzeit vor, Frauen zu Gebärmaschinen zu degradieren. Und erst im März vorigen Jahres sorgte der Bischof erneut für Furore, indem er die Holocaust-Opfer mit der Zahl der Abtreibungen in Deutschland verglich.
Am 25. April 1941 im oberschlesischen Königshütte geboren, fand Mixa nach Kriegsende mit seiner Familie im württembergischen Heidenheim an der Brenz eine neue Heimat. Noch vor dem Abitur entschloss er sich, Priester zu werden und studierte ab 1964 an der Katholisch-Theologischen Fakultät Dillingen und im schweizerischen Fribourg Philosophie und Theologie. Seiner Dissertation an der Universität Augsburg zum Thema "Die Verwirklichung der Personalität des Menschen durch Glaube, Hoffnung, Liebe im Anschluss an die Theologie von Martin Deutinger unter Berücksichtigung der gegenwärtigen Glaubenskrise" folgte 1975 der Doktortitel der Theologie.
Anschließend wurde Mixa zum Regionaldekan der Augsburger Diözesanregion Altbayern gewählt und übernahm auch das Amt des Stadtpfarrers in Schrobenhausen. 1996 stieg er schließlich zum Bischof von Eichstätt auf - einer der kleinsten, aber auch ältesten Diözesen in Deutschland. Im Gegensatz zu vielen anderen deutschen Bischöfen folgte er bereits 1999 der Maßgabe des Vatikans und ließ sein Bistum aus der Schwangerenkonfliktberatung aussteigen. Auch mit der Entlassung des Spirituals des Eichstätter Priesterseminars und der Maßregelung eines katholischen Pfarrers für seine Mitwirkung am ökumenischen Abendmahl auf dem Kirchentag 2003 in Berlin machte Mixa Schlagzeilen.
2005 ernannte Papst Benedikt XVI., dem er schon lange theologisch und kirchenpolitisch nahestand, Mixa als Nachfolger des aus Altersgründen zurückgetretenen Josef Dammertz zum neuen Bischof von Augsburg. Schon vor Bekanntwerden der Vorwürfe gegen ihn selbst bezeichnete er im Februar die sexuelle Revolution als mitverantwortlich für die Missbrauchsfälle. Jetzt hat ihn das Thema wohl endgültig eingeholt.
Leser*innenkommentare
Googy
Gast
Lieber/e Warisata,
Ihre Initiative in allen Ehren aber wenn folgendes
Beispiel in Lateinamerika Schule macht, sehe ich schwarz:
Brief der ecuatorianischen Bischofskonferenz an Pabst Benedikt
Quelle. El Mecurio, Cuenca v. 15.04.2010
“gracias por su testimonio de fidelidad a Cristo, por su ejemplo de integridad y fortaleza, de bondad y misericordia”.
Dicen los Señores Obispos “En todo este tiempo, reunidos con nuestros fieles católicos, nos hemos sentido particularmente cercanos al corazón de Su Santidad, ante los dolores que últimamente le afligen, ya sea por gravísimas culpas de algunos hijos de la Iglesia, difundidas y amplificadas con escarnio, ya también por las inmerecidas ofensas y ataques injustos que con esta ocasión se levantan contra la persona del Sucesor de Pedro, su magisterio y su acción pastoral. “Nos duele, agregan, que se lo trate así, no sólo por parte de grandes medios internacionales y sectores ideológicos, sino incluso por parte de personas que se profesan católicas”.
Übersetzung:
“Man dankt dem Pabst für sein Glaubenstreue an Christus, sein Beispiel an Integrität, Stärke,Güte und Barmherzigkeit.
Man ist in diesen Zeiten zusammen mit den treuen Katholiken sehr nahe am Herzen des Pabstes wegen der Schmerzen, die dieser entweder wegen der schweren Schuld einiger “Söhne der Kirche”, die überdimensioniert und mit Bosheit verbreitet wird, erleiden muss und wegen der unverdienten Beleidigungen und ungerechten Angriffe, die gegen den Nachfolger Petris, sein Amt und sein pastorales Werken erhoben werden, vor allen von den internationalen Massenmedien, ideologischen Sektoren sowie von Personen, die sich sogar als katholisch bezeichnen.”
Kein Wort über oder an die Opfer!!!
Nun ist die ecuatorianische Bischofskonferenz sicher nicht die größte und wichtigste der RKK, aber ich fürchte, es wird noch mehr solche Beispiele von Starrköpfigkeit, Kadavergehorsam und vollkommen unkritischer Haltung gegenüber Rom geben.
Stefan Müller
Gast
Das war mehr als überfällig. Die Reaktion der Augsburger Diözese auf die Vorwürfe war an Doppelmoral und Scheinheiligkeit kaum noch zu überbieten.
Leider finanziert ja der Steuerzahler solchen Menschen wie Mixa Gehalt und Rente. Damit sollte Schluss sein. Nicht wenige Menschen im Land haben zu tun sich auch nur das Dach über dem Kopf leisten zu können. Sich angesichts dessen so eine Kaste auf Kosten der Allgemeinheit zu leisten, ist nicht zu rechtfertigen. Immerhin ist ein Drittel der Bevölkerung konfessionslos.
Haiduk
Gast
Dieses unfaire Schmierentheater um S.E. Bischof Mixa läßt sich nur noch als medialer Schauprozeß begreifen. Neu daran war, daß weder die Maßstäbe weltlichen noch kirchlichen Rechts bei der Berichterstattung geachtet wurden. Es steht nun zu erwarten, daß die mit Steuergeldern hochgezogene Mediokratie sich weitere Würdenträger der Römisch-Katholischen Kirche vorknöpfen wird. Wenn man die Sache zu Ende denkt, erkennt man, daß wir mitten in einem postmodernen Investiturstreit sind. In einem Kommentar beim "Cicero" hatte der Medienunternehmer Frank A. Meyer selbst davon geredet. Diese Zeitung ist nun übrigens in der Hand eines Vertrauten des Ex-Kanzlers Schröder.
OT:
Angeschlagene taz hält sich mit staatlichen Subventionen über Wasser
http://bit.ly/aobP52
Wolfgang Bachelier
Gast
Ach du lieber Himmel. Die Kirche handelt sozial.
Jede Leistung wird abgerechnet, nicht geschenkt!
Die meisten Mobbingfälle gibt es in kirchlichen Einrichtungen.
Sokrates scheiterte am reaktionären Establishment, weil er erkannte, dass es eine Moral ohne Gott gibt.
Heute wird immer noch der alte dumme Sermon weiter gepredigt. Es gab keine Philosofen, keine Aufklärung keine Vernunft.
Mixa ist nicht der Höhepunkt, der kommt erst noch, wenn der Papst weiterhin reaktionäre und verlogene Dummköpfe fördert.
Er hat ja recht; die Herde besteht aus Hämmeln.
Oberhart
Gast
@ Andrea:
Mitnichten braucht irgendwer die Kirchen und ihre Organisationen. Das ist ganz grober Unfug. Die einzigen Menschen, die die Kirche brauchen, sind jene, die aus dem haltlosen Mist, den sie als Glauben verkaufen, Profit schlagen.
Karitative Einrichtungen, Krankenhäuser, Schulen, Kindergärten unter kirchlicher Trägerschaft sind maximal im einstelligen Prozentbereich von Kirchen finanziert, den Rest trägt Vater Staat. Als Gegenleistung für das Minimalsponsoring erhalten die Kirchen grundgesetzwidrig das Recht, anders- oder nichtgläubige Arbeitssuchende aufgrund ihrer (nicht vorhandenen) Religion zu diskriminieren. Ein absoluter Skandal! Als nettes Extra dürfen in den Institutionen unter kirchlicher Trägerschaft dann auch noch Kinder und Jugendliche auf Staatskosten indoktriniert werden. Und das absolute Sahnehäubchen: Kirchen sonnen sich Glanze ihrer Wohltätigkeit, einfach weil die meisten Menschen nicht wissen, was kirchliche Trägerschaft für eine Abzocke ist.
Außerdem nimmt sich die Kirche ganz dreist auch noch das Recht heraus, im Privatleben etwa von Religionslehrern (die dürfte es eigentlich ohnehin nicht an staatlichen Schulen geben...) und sonstigen Angestellten im gehobenen Dienst herumzuschnüffeln und dieses zu reglementieren. Da kann ich nur sagen: Dankeschön! Wer bitte soll diese Rotze vermissen?! Es wird allerhöchste Zeit, dass den Kirchen die Gelder von Staat gestrichen werden. Trennung von Kirche und Staat, bitte endlich auch in Deutschland!
W. Lorenzen-Pranger
Gast
Nein, er wendet keinen Schaden von der Kirche ab, dazu sind noch viel zu viele schwerere Fälle, wie Kindesmißbrauch, schwere Körperverletzung usw., unaufgeklärt - auch in der Familie Ratzinger. Aber er verhindert mit seinem Rücktritt, daß er selbst weiter gewohnheitsmäßig Straftaten in diese Umfang begehen kann.
Peter D.
Gast
Herr Mixa betreibt ein nahezu öffentliches Amt mit hohem moralischem Anspruch. Menschliches Fehlverhalten verzeiht der liebe Gott meist anstandslos, nicht aber die Öffentlichkeit. Das ist wohl sein Dilemma.
Volker Vonssen
Gast
Mein Kommentar: Gott sei Dank! Und tschüss!
Tanja F.
Gast
Wer noch etwas Aufrichtigkeit in diesem Land besitzt, weiss, dass die mediale Diskussion am eigentlichen Thema des Kindesmissbrauch vorbeiging.
Stattdessen konzentrierten sich auffällig viele bundesweit erscheinende Medien auf Mixa und seine Kirche.
Medlungen der letzten Tage, wie die Sprengung eines Kinderpornoringes in Österreich, darunter übrigens Lehrer, Psychiater, Sozialarbeiter etc., der strafrechtliche sexuelle Missbrauch am Martin-Luther-Heim in Nürnberg durch einen evangelischen Diakon, beziehungsweise die Kriminalstatistik über Gewalt und Missbrauch von 2009 an Kindern und Jugendlichen, wo ganz andere Tätergruppen als Bischöfe oder Priester benannt wurden, sind entweder bewusst oder sogar absichtlich verschwiegen worden.
Nach meiner Meinung, ging es bei Mixa den Journalisten nicht um die "echten" Täter oder Opfer von Gewalt gegenüber Minderjährigen, sondern allein um eine primitive Abrechnung mit einer verhassten Kirche.
Meine Frage ist die, wer kontrolliert eigentlich die Medien und deren Absichten, sind hier eigentlich nicht die gleichen Verdrängungsmechanismen am Werk bzw. auch "nur" Menschen, mögen sie auch noch so links oder rechts sein.
Warisata
Gast
Sicherlich kann man die Versammlungsstätten der Kirche in Zukunft weitehin für gemeinnützige Zwecke nutzen (wir sind in Lateinamerika dabei dies so in die Wege zu leiten), allerdings sollten alle Gewinne des Vatikans und seiner Organisationen der letzten Jahrhunderte wieder zurück in deren Ursprungsländer bzw zu den entsprechenden Völkern fließen inklusive offiziellem Entschuldigungsschreiben mit Siegel und Unterschrift vom Papst, DANN...kann man evtl mit der katholischen Kirche beginnen über Moral und Jesus zu sprechen.
stoffel
Gast
> Es ist die mangelhafte Kommunikation die ihm die Stellung kostet.
das ist doch Unfug. Er hat gelogen und muss jetzt Ohrfeigen doch zugeben. Lügen ist laut den zehn Geboten verboten. Dazu zahlt er für einen Stich fast den 20-fachen Preis als der Markt verlangt an seinen ehemaligen Sekretär aus der Kasse einer Waisenstiftung. Das ist Unterschlagung. auch das ist gegen eines der Zehn Gebote. Und dann hat er auch noch gegen eine zentrale Botschaft Jseu verstoßen: "Was ihr getan habt einem von diesen meinen geringsten Brüdern, das habt ihr mir getan." Matthäus 25, Vers 40. Was also ist daran falsch kommuniziert? und was darf man an moralischen und gesetzlichen Verfehlungen einem Bischof nachsehen, der selbst äußert hohe moralische Ansprüche an die Öffentlichkeit gestellt hat (offensichtlich hat er sich selbst da nicht reingezählt)? Mixa befindet sich in schlechter Tradition der katholischen Kirche, wo Macht und Geltungsbedürfnis wichtiger sind als Demut und Nächstenliebe.
Dr. Schreck
Gast
Liebe Andrea,
vielleicht brauchen wir die Kirche und ihre Organisationen tatsächlich. Ohne sie würde wohl so manches an humanistisch-sozialer Arbeit zusammenbrechen. Aber was wir auf keinen Fall brauchen, ist ihre Deutungshoheit in Sachen Wahrheit und ihre Einmischung in das weltliche Leben nicht als soziale, sondern als religiöse Organisation. Sachlich und kühn stelle ich die Frage, ob die Gefahr, die von ihr als religiöse Wahrheitsinstanz ausgeht, ihren sozialen Nutzen nicht aussticht.
Da sich die Kirche leider aber nicht primär als sozial, sondern als religiös begreift und das soziale nur gute Nebenwirkung ist, werde ich weiter meine großen Probleme mit diesem sturen Machtgefüge haben.
MfG, Dr. Schreck
Andrea
Gast
Spott und Häme sind allzu billig.
Es ist die mangelhafte Kommunikation die ihm die Stellung kostet. Grundsätzlich wirkt die katholische Kirche weltfremd in diesen Tagen. Es ist ein Glaube vernehmbar mann könne aufgrund des "Segens von oben" anders mit der Öffentlichkeit kommunizieren und müsse sich nicht wie eine gewöhnliche Organisation rechtfertigen. Die Kritiker, Moralisten, Atheisten, Humanisten scheitern allerdings auch .
Wer sachlich und kühn zu der Erkenntnis kommt, es gibt keinen Gott, kommt genau so sachlich zu der Erkenntnis wir brauchen die Kirche und ihre Organisationen!
rugero
Gast
Na endlich ! Warum ersparen sich solche Leute eigentlich nicht die Peinlichkeit der langsamen öffentlichen Überführung ?
Das ist bei Politikern auch stets so. Solange taktieren und lügen bis die Karriere endgültig im Eimer ist.
Mein Respekt vor Frau Käsmann. Sie hat eine Fehlleistung begangen, sich entschuldigt, gekündigt und war blitzschnell aus den Schlagzeilen. Damit hat sie sich und ihrer Organisation vieles erspart
likewise
Gast
Na, also, die Diktion "er zieht ... die Konsequenzen" schreibt dem Mixa aber weitaus mehr Aktivität zu als angemessen! Er hat ja nicht einmal geschlagen, nur ein paar Watschen mochte er nicht uasschließen. Mixa tut nichts, er will nur (aich auf)spielen, wie so viele seines Fachs. Und selbst das WURDE ihm nun verleidet. Es gibt Fälle, da sollte man aktiv und passiv sauber voneinander trennen, damit die Sauberkait der betreffenden Personen auch klar erkennbar bleibt. Aus seiner eigenen Sicht hat Mixa ja nichts Böses getan und nie Fehler gemacht. Er war und ist im Besitz der ewigen, christlich-kathokischen Wahrheit. Für kleine menschliche Verfehlungen gibt es die Beichte, aktive Umkehr und Einsicht braucht jemand, der einen Herrn hat und ihm treu folgt, nicht.