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Bitte mehr von diesen tollen anti-kommentaren von yücel! all die bierernsten kommentare zur wm in denen alle nur das nachplappern was eh alle sagen ist das nervigste an dieser ganzen veranstaltung überhaupt. Wie schön wenn mal jemand dazwischen watscht und die ganze Berichterstattung auf den Arm nimmt (nicht nur zum Fussball - sehr schöner Kommentar auch zu Griechenland, Herr Yücel!). Fussball könnte so schön sein, wenn man ihn nicht so ernst nehmen würde!
Ihr Kommentar hat mich sehr amüsiert und das sollte er ja auch. Deshalb hier ein Kompliment (bei all der harten Kritik hier vielleicht auch mal ganz schön).
Ich weiss nicht welches Spiel DENIZ YÜCEL geshen hat - ich habe überlegene Mexikaner gegen kämpfende Südafrikaner gesehen.
Naja, vielleicht lieg auch falsch - habe ja auch niemanden kennengelernt der vorab auf die Südafrikaner eingedroschen hat.
Einige Medienschaffende haben gefragt ob das mit den Terminplan der Vorbereitung klappt oder prophezeit, dass es nicht klappt. Ja und ?
Genau das wird zur Zeit mit Polen & der Ukraine bezüglich der EM 2012 gemacht.
Selber Tröööööööööt !
das witzige ist, wer vor jahren futbol mundial bei eurosport verfolgt hat (gibt es das eigentlich noch), dürfe die besonderen soundkulissen fremder stadien eigentlich schon sich zu eigen gemacht haben. sprich sie als nicht mehr ungewohnt oder störend empfinden.
hihi
guter kommentar
fühlen sich ja auch einige angesprochen hier hihi
und der sound der vuvuzelas ist doch geil....
klingt wie ein formeleins rennnen im fernseh, nur durchgängiger
Also mir ist das Getröte 10 Mal lieber als das - von der ersten bis zur letzten Minute andauernde - Gepfeife 2006, vornehmlich in Deutschland Spielen gegen "die Anderen". Diese Anti-Stimmung war weitaus nervenaufreibender, als ein "Bienensummen".
Das Eröffnungsspiel war in Ordnung, ich hätte es Südafrika nach der zweiten Hälfte gegönnt.
Die angesprochenen Pseudoexperten hat man doch in der ARD vor der Nase. Günther Netzer lässt nicht oft ein gutes Wort an afrikanischen Teams, gestern hat er sich nach dem Spiel doch zu einem leicht positiven Wort hinreißen lassen, aber sonst findet man das bei ihm nicht so häufig vor.
Tja, das hat die taz davon, ehemalige Rütli-Schüler zu beschäftigen:
1. Ein sprachliches Niveau, das deutlich unter dem RTL-II-Standard liegt
2. Grammatikalische, orthografische und sonstige Fehler auf wenigen Zeilen
3. von Fußball keine Ahnung, aber davon jede Menge
das alles ginge noch, aber
4. Gefällt sich der Autor, anderen unterschwelligen Rassismus zu unterstellen (Pseudoexperten, die den Südafrikanern Pest, Cholera und Vorrundenaus an den Hals gewünscht haben). Ich habe die Berichterstattung zur WM aufmerksam verfolgt, aber von niemanden gehört, der SA derartiges gewünscht hat. Sie malen sich die Welt, wie Sie Ihnen gefällt, Herr Yücel. Einfach peinlich und dumm.
Wenn ich schon Fußball selbst in der taz ertragen muss, dann bitte nur von ihnen Herr Yücel.
Tröööööööööööööööööööööt
Ein Event-Fussball-"Journalist" spielt Fachmann. Bei all diesem Schöngerede fragt man sich schon, wer hier eigentlich von Vorurteilen verblendet ist. Habe noch von keinem Fussballkenner den Wunsch gehört, dass Südafrika schlecht abschneiden soll. Jedoch wird jede fundierte Kritik als "Pseudoexpertentum" oder "Rassismus" diskreditiert und die südafrikanische Mannschaft wie ein kleines, unmündiges Kind gegen jede Kritik "in Schutz" genommen. Pastiktröten(made in China?!), die erst seit wenigen Jahren von einigen Geldmachern auf den Markt geworfen werden, gelten plötzlich als Kulturgut und das selenlose, monotone und gehörschädigende Getröte wird als Beleg für eine super Stimmung wahrgenommen.
Bei all diesen nervigen Event-Fans (aller Nationen) kann man sich bei dem Gedanken an die Unsummen von Geld das für Wegwerf-Plastikwaren verschwendet wurde, ein gemeines Lächeln kaum verkneifen.
@Namenlos: Bin weder Fan noch fanatischer Vermeider, kann aber nur zustimmen: Wenn ich dieses Geräusch hören will, setze ich mich im Frühling unter unseren Kirschbaum, da brummts dann auch die ganze Zeit. Trost: Da gibt's bestimmt bald einen Filter um den Störton zu beseitigen.
"... die den Südafrikaner Pest, Cholera und Vorrundenaus an den Hals gewünscht hatten..." Nun ja, nett wäre es gegenüber "den Südafrikaner", wenn da am Montag gedruckt stünde "den Südafrikanern".
Dieses getröte ist aber schon ein wenig nervenzerrend, finde ich. Hat was von chinesischer Wasserfolter. Naja, jedem nach seinem Geschmack.
Bin übrigens ansonsten sehr begeistert und keiner dieser angesprochenen ewigen nörgler.
Ein wunderbarer Afrika-Liebhab- oder Rainbow-Nation-Tollfind-Kommentar, Herr Yücel.
Freut mich wirklich, dass Ihnen die fabelhaften Südafrikaner - diese tollen Jungs - mit ihrem Spiel eine große Freude gemacht haben. Ich fand das Spiel jetzt nicht so prickelnd und das Ergebnis nicht so toll, dass ich mich vor Begeisterung überschlagen müsste.
Liegt vielleicht daran, dass ich im Vorfeld keinen einzigen Pseudoexperten getroffen habe, der den Südafrikanern Pest, Cholera und Vorrundenaus an den Hals gewünscht hat.
So so. Das Spiel ist also ein Blamage für alle Pseudoexperten...
Genau wie dieser plump-niveaulose Artikel eine Blamage für alle Pseudojournalisten...
Na, dann passt's ja wenigstens irgendwie zusammen.
So ein Unsinn! Außerdem war Mexiko in der ersten Halbzeit viel besser.
Tut mir leid liebe Taz'ler, aber Ihr seit auf dem Weg zu 'ner besseren Schülerzeitung...
Wer hat Südafrika die Pest an den Hals gewünscht?
Was nimmt `n der Herr Yücel?
Die Parteien der Mitte meinen, mit empathischer Kümmerergeste „das Ossi“ für sich gewinnen zu können. Sie sollten sie lieber zum Mitwirken auffordern.
Kolumne Vuvuzela 1: Bafana-Dingsda-Hurra!
Das Spiel ist eine Blamage für alle Pseudoexperten, die den Südafrikanern Pest, Cholera und Vorrundenaus an den Hals gewünscht hatten.
Das erste Spiel dieser weltmeisterlichen Weltmeisterschaft ist vorbei. Und jetzt, nach dem 1:1 der fabelhaften Südafrikaner gegen maßlos überschätzte Mexikaner, darf es endlich gesagt werden: Das ist keine Afrika-Liebhab- oder Rainbow-Nation-Tollfind- oder Mandela-Respektier-Weltmeisterschaft, es ist eine Fußball – ja, Fußball! – Weltmeisterschaft.
Und wer darf sich am meisten darüber freuen? Richtig: Südafrika! Bafana-Dingsda! Hurra! Südafrika ist die bisher beste Mannschaft des Turniers!
Eine Blamage aber ist das für alle Pseudoexperten, die den Südafrikanern Pest, Cholera und Vorrundenaus an den Hals gewünscht hatten – so wie sie glaubten, der Afrikaner kriegt das mit der WM sowieso nicht hin. Anstatt jetzt ihre Fehler einzugestehen, nörgeln diese ewigen Nörgler über den Lärm der Vuvudingsdas.
Und? Sollen sie doch!
Auch wenn Bafana-Dingsda am Ende viel Pech hatte und es nicht für den Sieg gereicht hat - Siphiwe Tshabalala (25) und seine tollen Jungs haben gekämpft, als ginge es um ihr Leben, sie sind gerannt, haben gespielt und tolle Chancen gehabt – und uns eine große Freude gemacht. Und das war der erst der Anfang!
Tröööööööööööööööööööööööööööt!
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Schwerpunkt Deniz Yücel
Kommentar von
Deniz Yücel
Kolumnist (ehem.)
Von Juli 2007 bis April 2015 bei der taz. Autor und Besonderer Redakteur für Aufgaben (Sonderprojekte, Seite Eins u.a.). Kurt-Tucholsky-Preis für literarische Publizistik 2011. „Journalist des Jahres“ (Sonderpreis) 2014 mit „Hate Poetry“. Autor des Buches „Taksim ist überall“ (Edition Nautilus, 2014). Wechselte danach zur Tageszeitung Die Welt.
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