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Der chinesische Daoismus kennt schon seit vermutlich tausenden von Jahren Methoden die den Menschen zum "Herrn im Haus" machen - vermutlich haben sich die Chinesen mit dieser Thematik auch sehr viel früher beschäftigt als der Westen. Trifft ja auch auf viele andere Gebiete zu ... nur weil die Engländer vor 150 Jahren bessere Kanonen als die Chinesen gebaut haben muss man nicht gleich die Weltachse im Westen fixieren.
Es geht doch unglaublich viel um Angst. Und um den Mut, sich der eigenen Angst zu stellen. Da ist es egal, ob man sich psychoanalysieren lässt oder meditiert. Falun Gong wird ja in China auch verfolgt. Das Schlimme für ein Regime ist doch, dass die MEnschen freier werden, frei von Angst; vor sich selbst, aber auch vor dem Regime, vielleicht sogar vor dem System. Und solche Menschen sind GEFÄHRLICH!
Dass Erkenntnisse der Psychoanalyse im Westen zum Allgemeingut gehören, trifft nur auf einer ganz oberflächlichen Ebene zu.
Wissenschaftliche Erkenntnisse haben allgemein kaum einen Einfluss auf die Befindlichkeit von Irgendjemandem, da sie nur als Informationen gespeichert werden, die keinen Einfluss auf die Person selbst haben.
Die Relativitätstheorie, oder auch die ersehnte "Weltformel" machen die Welt existenziell keinen Deut transparenter, geschweige denn dass sie zu innerer Zufriedenheit, oder weiserem Verhalten führen. Diese sind nur durch eine ganzheitliche Innenschau und Disziplin, wie sie meditative Techniken bieten, zu erreichen.
Soll der Ukraine erlaubt werden, Ziele tief in Russland mit westlichen Raketen und Marschflugkörpern anzugreifen? Ein Pro und Contra.
Debatte Psychoanalyse in China: Konfuzius auf der Couch
Mit einem Kongress öffnet sich China erstmals der Psychoanalyse. Angesichts alter und neuer Verdrängung kann die Therapie subversiv wirken.
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Kommentar von
Andreas Schlieker