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Herr Braun mag zwar korrupt und geldgierig sein und auch ich bin der Meinung, daß er für den Posten, den er bekleidet nicht tragbar ist, ihm aber nationalsozialisitische Gesinnung zu unterstellen ist wirklich selten dämlich.
Sie sind aber anscheinend ein richtiger Horst. Ihr Name ist wirklich Programm.
BRAUN - Der Name scheint Programm zu sein. Gruselig.
In einer Stadt, die regiert wird wie ein Bundesland, die aus 12 Verwaltungsbezirken besteht von denen jeder regiert wird wie eine Stadt, die einen Verwaltungsaparat hat der größer ist der in Brüssel, die pleite und hochverschuldet ist, die seit Jahren Indusrieabwanderung statt Wachstum hat, in der das Schulsystem zerstört ist, die Kriminalitätshochburg ist, in der Multikulti implodiert ist und in der all die Leute regieren, die für das alles, jeder in seinem Bereich, verantwortlich sind und nun das Problem lösen sollen, in so einer Stadt kann Jesus oder die SED gewählt werden. Es bleibt beim Absturz. Käme er schnell und hart wie in Griechenland, dann würde sich etwas ändern. Wird aber so schnell nicht kommen. Solange in den Rotweinbezirken der Rotwein fließt, beim Discounter das Bier billig bleibt, genug Geld fürs Regieren, "Kultur", "Soziales", "Projekte" oder Harzen aus Deutschlands Süden kommt, so lange werden wechselnde "Eliten" ihre Freunde und sich selbst versorgen. Dem Rest gibt man entweder die Rote Fahne, die Freiheitsfahne des Westens, die islamische Shariafahne oder die Bunte Fahne der Multikultihelden. Dann gehen alle wählen wie bisher, stricken alle ihre Theorien und der Rest sieht ohnmächtig und untätig zu. Es kann schlimm, etwas weniger schlimm oder ganz schlimm kommen. Die Verursacher kommen alle ebenso gut weg wie die oberen Etagen der Redaktionen. So viel steht fest. Berlin wird nur durch Fremdbestimmung anders. Oder mehr Demokratie. So schnell kommt aber nichts von beiden. Abwarten, sein Auskommen sichern und einen Plan B haben-meine Devise. Die letzten beißen die Hunde.
In einer Stadt, die regiert wird wie ein Bundesland, die aus 12 Verwaltungsbezirken besteht von denen jeder regiert wird wie eine Stadt, die einen Verwaltungsaparat hat der größer ist der in Brüssel, die pleite und hochverschuldet ist, die seit Jahren Indusrieabwanderung statt Wachstum hat, in der das Schulsystem zerstört ist, die Kriminalitätshochburg ist, in der Multikulti implodiert ist und in der all die Leute regieren, die für das alles, jeder in seinem Bereich, verantwortlich sind und nun das Problem lösen sollen, in so einer Stadt kann Jesus oder die SED gewählt werden. Es bleibt beim Absturz. Käme er schnell und hart wie in Griechenland, dann würde sich etwas ändern. Wird aber so schnell nicht kommen. Solange in den Rotweinbezirken der Rotwein fließt, beim Discounter das Bier billig bleibt, genug Geld fürs Regieren, "Kultur", "Soziales", "Projekte" oder Harzen aus Deutschlands Süden kommt, so lange werden wechselnde "Eliten" ihre Freunde und sich selbst versorgen. Dem Rest gibt man entweder die Rote Fahne, die Freiheitsfahne des Westens, die islamische Shariafahne oder die Bunte Fahne der Multikultihelden. Dann gehen alle wählen wie bisher, stricken alle ihre Theorien und der Rest sieht ohnmächtig und untätig zu. Es kann schlimm, etwas weniger schlimm oder ganz schlimm kommen. Die Verursacher kommen alle ebenso gut weg wie die oberen Etagen der Redaktionen. So viel steht fest. Berlin wird nur durch Fremdbestimmung anders. Oder mehr Demokratie. So schnell kommt aber nichts von beiden. Abwarten, sein Auskommen sichern und einen Plan B haben-meine Devise. Die letzten beißen die Hunde.
Eine Diskussion über ein Paritätsgesetz im Bundestag ist jetzt genau richtig. Denn zukünftig könnte der Bundestag noch männerdominierter sein.
Kommentar zu Berlins Justizsenator: Es krabbelt was aus der Gruft
Derzeit erlebt Berlin eine unheimliche Wiedergeburt dessen, was schon einmal zum Kollaps einer Großen Koalition geführt hat
Vampire sind gerade in. Doch was in Berlin derzeit aus der Gruft krabbelt, macht selbst dem größten Zwielicht-Fan Angst. Kaum dass eine Koalition aus SPD und CDU die Stadt zu regieren versucht, erleben wir eine unheimliche Wiedergeburt dessen, was schon einmal zum Kollaps einer großen Koalition führte. Ein in dubiose Immobiliengeschäfte verwickelter Politiker, der sein Verhalten ganz normal findet: Das alte Westberlin ist wieder da.
Es zeichnete sich schon bei der Benennung der SenatorInnen ab, dass die CDU unter Rot-Rot zwar viel zu meckern hatte, doch selbst wenig Neues aufbieten kann. Die christdemokratischen Bestimmer stammen immer noch aus den Hochburgen im Südwesten der Stadt. Wäre sonst jemand aus der alten Westberliner Landowsky-Garde wie Michael Braun für ein Senatorenamt in Frage gekommen?
Seit 1995 ist Braun Abgeordneter. Seine Westberliner Perspektive zeigte er unter anderem, als er 2003 gegen eine Ausstellung über den ehemaligen Berliner Stadtkommandanten und Berliner Ehrenbürger Nikolai Bersarin Sturm lief, die im Abgeordnetenhaus gezeigt werden sollte. Dass in Brauns Presseerklärung dazu von "den vielen zu Unrecht vergewaltigten Frauen" der Nachkriegszeit die Rede war, stieß damals übrigens niemandem auf und wurde bis heute nicht einmal als Freudscher Versprecher wahrgenommen.
Aber auch das passt nicht zu einem Berlin, das sich in den vergangenen zehn Jahren doch geöffnet, modernisiert und sensibilisiert zu haben schien. Die CDU tue die Spendenaffäre um den damaligen Fraktionschef Klaus Landowsky als "Kavaliersdelikt" ab, hatte der damalige SPD-Fraktionschef Klaus Wowereit 2001 gesagt. Offenbar werden wir uns an Kavaliersdelikte wieder gewöhnen müssen.
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Alke Wierth
Kolumnistin taz.stadtland
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