Auch Scientology ist Privatsache

Betr.: „Das Märchenhaus am Osterdeich“, taz Bremen vom 28.11.2005

Es geht die Öffentlichkeit einen feuchten Dreck an, ob Jochen Laschinsky Mitglied der Scientologen ist oder nicht. Die Tai-Chisten, Scientologen, Bagwans, Dalai-Lama-Anhänger, die Protestanten,die Katholiken,die Zeugen Jehovas und die Griechisch Orthodoxen – was macht das eigentlich für einen Unterschied, denn letzten Endes wollen sie doch alle nur unser Kleingeld. Ich kenne Jochen Laschinsky seit seinem 14. Lebensjahr und habe nicht nur Respekt für Ihn, sondern bezeichne ihn als einen wahren Freund. Henning Scherf war mir nie so nah wie mein Freund Jochen Laschinsky und dies sollte die Bremer Öffentlichkeit erfahren, nachdem viele angenommen hatten, dass dieser konvertierte „Jude“ ein vorbildlicher Christ in seinen Jahren als Bremer Bürgermeister war. Nichts war Herrn Scherf näher als sein eigenes Hemd. Eigentlich haben die Bremer doch ganz andere Sorgen, als sich mit Jochen Laschinsky zu beschäftigen oder seine gesellschaftliche Montage zu betreiben. Mein Gott, der Du mich siehst und lenkst, warum hast Du aus den Bremern nur solch hirnloses Unkraut werden lassen! Ich bin kein Scientologe, aber „wat den een sin Uhl is, dat is den annern sin Nachtigal“ und die höre ich hier trapsen. Gerhard Augustin