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  • 8.5.2015

was fehlt ...

... Schlichtheit

Eine schwarze Linie, die sich über einen grünen Bildschirm schlängelt – das war „Snake“. Dieses 90er-Jahre-Spiel, das man auf dem Schulhof, im Büro oder in der Bahn mit dem klobigen Nokia 3410 zockte. Fast vergessen, erlebt es jetzt sein Revival. Am 14. Mai kommt die neue Version von Taneli Armanto, dem Snake-Schöpfer, fürs Smartphone auf den Markt. Fraglich ist aber, wie viel vom alten Snake-Charme übrig ist. Gemeinsam mit dem finnischen Studio Rumilus Design hat sich Armanto für „Snake Rewind“ nämlich zahlreiche Extra-Funktionen einfallen lassen. Es gibt zehn Level. Verschiedene Früchte, die die Schlange frisst und die ihr neue Kräfte verleihen. Wenn man will, kann man die Schlange optisch verändern, dann hat sie etwa Augen. Das kostet aber Punkte oder Geld. Weitere Neuerung: Wenn die Schlange gegen die Wand kriecht oder sich selbst in den Schwanz beißt, muss das noch lange kein Game Over bedeuten. Eine Option macht es möglich, die Zeit zurückzuspulen und einfach weiterzuspielen. Außerdem: Das Nokia-Steuerkreuz fehlt, mit dem Touchscreen ist es nicht so einfach, um die Ecken zu kommen. Hier erste, kritische Einschätzungen von Probe-Spielern. (chs)