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Karl-Heinz Rummenigge, Vorstandsvorsitzender von Branchenführer FC Bayern München, sieht in der Vergabe der Pay-TV-Rechte an die Firma Arena kein Risiko für die Bundesliga, dem neuen Partner der Deutschen Fußball Liga (DFL) sein Vertrauen auszusprechen, obwohl Arena acht Monate vor Beginn der Saison 2006/07 weder einen Fernsehsender noch eine Sportredaktion besitzt. „Ich glaube nicht, dass jemand so viel Geld für Rechte ausgibt, wenn er sich nicht zutraut, eine Sportredaktion aufzubauen“, sagte Rummenigge der Welt am Sonntag. In der TV-Branche wird unterdessen nicht ausgeschlossen, dass die kommende Spielzeit auch auf Premiere gezeigt wird. Premiere-Chef Kofler zeigte sich an einer Lösung interessiert.

(dpa/taz)

Die Axel Springer AG (Bild, Die Welt) lehnt einen Vorschlag der Medien-Kontrollkommission KEK für die Übernahme des TV-Konzerns ProSiebenSat.1 ab. Ein Fernsehbeirat mit weitreichenden Kontrollfunktionen sei für Springer „inakzeptabel“, wie die SZ meldete. (dpa)