PHOTOVOLTAIK
: Solarworld macht „Insolvenz light“

BERLIN | Beim letzten großen deutschen Hersteller von Solarmodulen, Solarworld, zeichnet sich eine Rettung ab: Wichtige Gläubiger haben nach Unternehmensangaben einem Schuldenschnitt zugestimmt. Sie wollen auf 60 Prozent der langfristigen Verbindlichkeiten verzichten. „Eine Art Insolvenz light“, kommentierte die Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz. Solarworld hatte das Jahr 2012 katastrophal schlecht abgeschlossen. Der Umsatz schrumpfte von 1,045 Milliarden auf 606 Millionen. (taz)