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Archiv-Artikel

„FISH INTERNATIONAL“-MESSE IN BREMEN Website zeigt bedrohte Fischbestände

BREMEN | Verbraucher und Händler sollen sich künftig in einer Datenbank über den Zustand der verschiedenen Fischbestände informieren können. Diese Datenbank gebe verständliche und wissenschaftlich korrekte Auskunft darüber, welche der 130 Bestände auf dem deutschen Markt bedroht seien, so Christoph Zimmermann vom Rostocker Institut für Ostseefischerei auf „fish international“. Die Webseite werde in den kommenden drei Jahren entwickelt. Auf der 12. „fish international“, die am Sonntag eröffnet wurde, steht in diesem Jahr die Nachhaltigkeit vom Fang bis zum Handel im Mittelpunkt – mit rund 300 Ausstellern aus 27 Ländern. Seit mehr als 20 Jahren beschäftigt sich die Messe mit Kulinarischem und technischen Neuheiten. Bei den Deutschen kommt immer häufiger Fisch auf den Tisch – 2008 stieg der Verbrauch von 15,5 auf 16 Kilo pro Kopf, so das Fisch-Informationszentrum. (dpa)