UNTERM STRICH

Der US-amerikanische Schauspieler Michael Ansara ist tot. Ansara, der in mehreren „Star-Trek“-Folgen als Klingone Kang mitwirkte, starb am Mittwoch im Alter von 91 Jahren in seinem Haus im kalifornischen Calabasas. Der gebürtige Syrer kam als Kind mit seinen Eltern in die USA und war von 1958 bis 1974 mit „Bezaubernde-Jeannie“-Darstellerin Barbara Eden verheiratet. Ihr Sohn Matthew Michael Ansara kam 2001 im Alter von 35 Jahren durch eine Überdosis Heroin ums Leben. Seine erste größere Rolle hatte Ansara 1956 als Indianerhäuptling in der TV-Serie „Broken Arrow“. Auf der Leinwand war er in Filmen wie dem John-Wayne-Western „Die Comancheros“ (1961), „Zwei tolle Kerle in Texas“ (1966), „The Manitou“ (1978) und „Der Mordanschlag“ (1986) zu sehen. Besonders beliebt war Ansara in seiner Rolle als der legendäre klingonische Kämpfer Kang in „Star Trek“. Schon 1968 in der Original-„Star-Trek“-Serie griff er zu den Waffen, später dann in den Serien „Deep Space Nine“ (1994) und „Voyager“ (1996).

Die Schau „Lebenswerke“ zeigt sechs Künstler, die ihre ersten Schaffensjahre in der DDR verbinden. Brandenburgs Ministerpräsident Matthias Platzeck (SPD) eröffnete die Ausstellung am Samstag in Potsdam. „Das Lebenswerk der Künstler steht auch stellvertretend für Geschichte, Vergangenheit und Gegenwart Brandenburgs“, so der Regierungschef. Zu sehen sind Werke der Bildhauer Werner Stötzer (1931–2010), Wieland Förster und ihrer Kollegin Sabina Grzimek sowie der Maler Bernhard Heisig (1925–2011), Harald Metzkes und Ronald Paris. Anlass ist das zehnjährige Jubiläum des Brandenburgischen Kunstpreises. Für ihr Lebenswerk wurden die Künstler mit dem Ehrenpreis ausgezeichnet.