BND liefert massenhaft Daten an NSA

AUSSPÄHAFFÄRE Angeblich aber keine Infos über Deutsche dabei

BERLIN taz | Wie der Bundesnachrichtendienst am Wochenende eingeräumt hat, liefert er dem US-Abhördienst NSA monatlich massenhaft Telefon- und Internetverbindungsdaten. Man gehe davon aus, dass der Geheimdienst hinter den Kürzeln für zwei Datensammelstellen stehe, die in von Ex-NSA-Mitarbeiter Edward Snowden ans Licht gebrachten Dokumenten auftauchen. Darin ist die Rede von monatlich rund 500 Millionen abgegriffenen Verbindungsdaten. Der BND beteuerte aber, dass lediglich im Ausland erhobene Daten weitergereicht würden und Angaben über deutsche Staatsbürger entfernt würden. WOS

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