TOD IM NEPTUNBRUNNEN : Recht aufgeputscht
Rund vier Wochen nach dem tödlichen Schuss auf einen Nackten im Neptunbrunnen steht fest, dass der Mann nicht nur exzessiv Cannabis rauchte. Er nahm auch Amphetamine, wie ein Gutachten laut Staatsanwaltschaft ergab. Die psychischen Auffälligkeiten des 31-Jährigen könnten mit längerem Missbrauch der Mittel zusammenhängen. Der Mann hatte sich Ende Juni in dem Brunnen am Alexanderplatz mit einem Messer selbst verletzt und dann einen Polizisten angegriffen. Dieser zog seine Dienstwaffe. Der 31-Jährige erlitt einen Lungendurchschuss und starb. (dpa)