: Bäderchef geht baden
Der Chef der landeseigenen Bäder-Betriebe, Ole Bested Hensing, ist mit seinem Vorstoß zur Schließung von 14 Bädern gescheitert. Am Freitag lehnte Frank Henkel, CDU-Innen- und -Sportsenator sowie Aufsichtsratsvorsitzender der Bäderbetriebe, die Idee mit deutlichen Worten ab: „Mit Erstaunen habe ich zur Kenntnis nehmen müssen, dass sich der Vorstandsvorsitzende der Berliner Bäder-Betriebe, Ole Bested Hensing, in den Medien über künftige Strategien und Konzepte zum Betrieb der Bäder äußert, für die es keine Zustimmung des Aufsichtsrates gibt.“ Hensing hatte am Mittwoch vorgeschlagen, unprofitable Standorte zu schließen und andere zu Spaßbädern umzubauen. Am Donnerstag äußerten sich bereits eine Reihe von Abgeordneten sowohl der Koalition als auch der Opposition kritisch zu dem Ansinnen. S. HEISER